... die Hand gestützt, die Augen in Tränen gebadet und den übrigen Körper in einer traurigen nachdenklichen Stellung. » ... ... fliehen, hat die Pagode gesagt, bis sich einer findet, der mein Unglück kennt und sich doch mit mir befreundet und mich liebt, wie ich bin.« »Was ...
... es denn, daß Ihr Euch jetzt in der Gesellschaft dieser ägyptischen Tänzerin befindet?« »Meiner Treu!« sagte Gringoire, »deshalb, weil sie mein Weib ... ... Lehrmeister auf den Scheiterhaufen führten. Jedoch wären die Hexereien der Ziege mit den vergoldeten Füßen sehr unschuldige Schelmereien. Gringoire erklärte sie dem ...
... ob seiner seltsamlichen Liebe zu einem weiblichen Dämon verschieden sey, zu Grabe getragen. Gemeldeter Edelmann sey im Alter von dreyundzwanzig Jahr gestanden und sey gar kräfftig, ... ... bekennet: sie sey eines Tages in die Küchen des erstgemeldeten Dämon kommen, ohn Bangen, weilen die Unholdin nur an Mannsvolk ...
... sondern von vnderschiedlichen / vnbeeydigten Gezeugen / auch vnderschiedliche angemeldet würden) dannoch wol / vnnd recht zur Verhafft bringen kan / vnd ... ... re adhuc integra, gantz bedencklich / vnnd meines wissens / in Rechten vngegründet / daß sie in Verhafft genommen / noch weniger torquiert werden ... ... ordinat. criminal. vbi omninò vide. Cui articulo videtur è diametro contrarius esse artic. 16. eiusdem ...
... Publikum giebt, glaubt sie die ganze Welt vorweg einzunehmen, und bildet sich ein, daß wenn sie ein wenig Gutes, und ein wenig Böses ... ... ihre Arme nicht schön sind, daß sie keinen Werth darauf legt, oder sich einbildet keine Gunstbezeigung damit zu erweisen, da sie eine so allgemeine Sache sind ...
... wollen; ich glaube schwerlich, dass er genug verblendet und eitel ist, um nicht zu sehen, dass Sie ... ... zu wissen, welche Schonung und Aufmerksamkeit man alten Freunden schuldet; außerdem weiß ich auch, dass es Ihnen nicht unbekannt ist, dass ... ... muss ich Ihnen zu Ihrer Beruhigung sagen, dass Sie das Mittel, welches Sie anwendeten, um Zadis zu trösten, nicht zu bereuen haben, ...
... neue Wissenschaft zu begründen. Der war in der Schule des Herrn Averroës ausgebildet worden und gab das grausame Urteil ab: da sie zu viel Männer ... ... sein. Faßt also Mut, wagt es, die angebotene Ehe auszuschlagen und Ihr werdet Euren Herzliebsten erringen. Versprechet mir nur, l' ...
... hohen Offizier an der Thür des Hauses Gondelaurier anredete. Es war in der That der Herr Hauptmann Phöbus von Châteaupers. Er ... ... würde mich wiedererkennen. Ich mag nicht, daß dies Mädchen mich auf der Straße anredet.« »Kennt Ihr sie denn, Phöbus?« Hier sah der Archidiaconus ...
... Zeitgenossen und sind noch die Bewunderung der Jetztzeit. Tretet näher und Ihr werdet in flacher Bildhauerarbeit an den Fußgestellen, die ihre Brustbilder tragen, einige interessante ... ... schien einen fliehenden Gegenstand zu verfolgen, und darunter hatte man eine fortgeworfene Leier abgebildet, zerstreute Lorbeerreiser, zertrümmerte Wagen, unbändige Rosse, ...
... Herz bei so vielen Vorzügen bewahrte. Er meldet mir, daß er Sie nicht mehr sehen will, ... ... den er mir schrieb, von der Stelle, wo er mir meldete, daß wenn die Vorzüge der Frau von Montglas mich so verblendet hätten, daß ich nicht im ...
... mit Pelzwerk auf der Haut, und über dieses mit Westen und Ueberröcken gehörig bekleidet; ausser dieser Kleidung, die er des Tages über anhatte, lag er ... ... Umstände etwas mehr oder weniger; so wie der Capuciner den Zustand seines Kranken befindet, so nimmt man weniger oder mehr Wasser und Speisen. ...
... herbeikam, seine Leiden abzusingen, und daß mehr als ein tödlich verwundeter Held auf die Bühne rutschte, um daselbst unter einer Flötenbegleitung sein Testament ... ... dareinwilligt und sich darnach fügt! Gebrechlichkeit ist das Los des Menschen; und sie befindet sich in einer kritischen Situation. Jener unglückliche Prinz, der Gegenstand ihrer ...
... sie, wie die Geschichte sagt, schneller, als er sie am Morgen angekleidet hatte. Ganz betroffen und sprachlos wagte die Prinzessin es beinahe nicht, ihn ... ... und urteilt, ob mein Klagen über den unerhörtesten und grausamsten aller Vorfälle nicht begründet ist. Die Prinzessin betrachtete ihn jetzt mit Aufmerksamkeit und ...
... verbunden sein, liebes Mütterchen, wenn Ihr Euch gutwillig zu dem verstündet, was ich von Euch begehren werde. – Und was wäre das? ... ... habe fest auf Euch gerechnet, mir gar nicht vorgestellt, daß Ihr ungehorsam sein würdet, wenn Ihr wüßtet, daß mein Glück mit dieser ...
... nicht, ob er sie in derselben Weise bekleidete, wie seine Geliebte, aber die Frauen waren mit ihm ... ... das sich im zweiten Buch seiner » Amours « befindet und also beginnt: Hé! que je porte et de hayne ... ... inzwischen habe ich sechs oder sieben Kranke vergessen, die ich besuchen muß.« Damit verabschiedete er sich; vorher aber sagten wir ihm noch: » ...
... Schönheit zu verdanken habe (weil Ihr doch findet, daß ich deren besitze), so trat ich in kurzem ihm ... ... sträubte, Euch hierin Gehorsam zu leisten. Nun gut, so vollendet Eure Ungerechtigkeiten, zerreißt das Band, das uns miteinander verknüpft; und weil ... ... fehlte mir gerade noch! Dieser fatale Traum sagt mir nur zu deutlich, wie begründet meine Furcht gewesen ist. – ...
... Laetior, heu! Toto me non erat alter in orbe! Si cadet hic, non me tristior alter erit. Me miserum sordes, quas ... ... des Pacifici Maximi in 4. herausgegeben, die man in der königlichen Bibliotheck findet, man hat aber alle diese unzuchtige Verse nebst unterschiedlichen andern ...
... jungen Menschens, der mit diesem Uebel angestecket war, verkleidet hatte. 42 24. Von der Unfruchtbarkeit. Guter Rath, welchen Fernel ... ... sich stellte, als ob er clystiret würde, und eine Frau, die man beredete, daß sie eine Katze in einer Pastete gegessen habe, die ... ... . 204 97. Eine Frau wird über ein ausgeweidetes Schwein, das sie gesehen hatte, und eine andere ...
... andre. Begnüge dich doch und beneide mich nicht.« Hierdurch bekundete Marc Anton seine Beständigkeit und tadelte die Flatterhaftigkeit des andern, der so ... ... die gut geliebt sein will, muß auch gut zu reden wissen. Und man findet ja in der Tat wenige, die das nicht verständen und die nicht ...
... von der abgeschmacktesten Geschmacklosigkeit vorgekommen sein würde, wofern er weniger luftig gekleidet gewesen wäre. In der Tat, der Verstand ist ein Werktagsgeschöpf, ... ... ersäuft zu werden, und das nicht ermangelt, zurückzubeben, wenn sich eine sonderbar gewendete Idee zeigt oder ein Lichtgenie sich eines bequemen Platzes im Herzen bemächtigt. ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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