XIII Der Brief des Chevaliers Theodor oder Rosalinde? Wie soll ich Sie nennen? Wie gern möchte ich Sie bei Ihrem wirklichen weiblichen Namen rufen. Er wäre mir der Inbegriff aller Poesie. Ich kenne Sie kaum, und doch schreibe ich Ihnen. Es fällt ...
VIII Der Chevalier d'Albert an seinen Freund Lieber Silvio, ich habe Dich durchaus nicht vergessen. Ich gehöre nicht zu denen, die durch das Leben hasten, ohne je zurückzublicken. Die Vergangenheit mischt sich mir in die Gegenwart und noch in die Zukunft. ...
I Der Chevalier d'Albert an seinen Freund Silvio Lieber Freund, du beklagst dich über meine Schreibfaulheit. Aber was soll ich dir denn schreiben? Daß es mir gut geht und daß ich dir immerdar treugesinnt bin? Das weißt du auch so. Wenn man jung ist ...
Antoine-François Prévost d'Exiles Manon Lescaut (Histoire du Chevalier des Grieux et de Manon Lescaut)
... selbst eifersüchtige Männer nicht. Zu seinem größten Erstaunen nahm der Chevalier wahr, daß sein Groll in der Gegenwart dieses jungen Menschen alsbald verflog. ... ... Rosette klingelte der Zofe. Die Herren gingen aus dem Zimmer, wobei sich der Chevalier an Theodors linken Arm hängte. Eine Stunde später war alles ...
... sein. Ihre schneeweißen Brüste wurden frei. Der Chevalier küßte die beiden Paradiesrosenknospen. »Du findest mich gewiß höchst kalt und ... ... leichte Mühe, mich zu unterrichten, sondern gewiß etwas recht Mühseliges.« Der Chevalier sagte nichts, sondern zog sie noch verliebter in seine ... ... stand in ihrem dünnen Batisthemd da, wie eine Märchengestalt. Der Chevalier kniete vor ihr nieder und zog ihr ...
... Rosette: Selbstverständlich. Er heißt: Chevalier d'Albert. Theodor: Chevalier d'Albert! Ist das der junge Herr, der gestern auf dem Balkon ... ... könnte bald heraufgewunden sein! Rosette: Du hast viel Ähnlichkeit mit dem Chevalier. Wenn ich dich so sprechen ...
... und des Schiffszwiebacks kennzeichnen diese lange und mühevolle Rückreise, welche erst nach fünf Monaten in Colima, einem Hafen Californiens ihr ... ... Tavernier seine letzten weiten Excursionen vollendete, durchwanderte ein hervorragender Archäolog, Jean de Thévenot, ein Neffe Melchisedec Thévenot's, des Gelehrten, dem man die Veröffentlichung ...
Vorwort des Verfassers Die Abenteuer des Chevalier des Grieux hätte ich auch in meine »Erinnerungen und Erlebnisse eines Mannes von Stande« einreihen können. Da sie aber keine notwendigen Beziehungen dazu haben, glaubte ich doch, daß der Leser sie mit größerer Befriedigung als gesondertes Werk aufnehmen würde ...
Die Frösche, die einen König verlangen Demokratie gefiel dem Fröschevolk nicht mehr, Sie schrien und jammerten so sehr, Daß Zeus im Himmel sie erhörte Und ihnen wunschgemäß die Monarchie bescherte. Es fiel ein König, gut und friedevoll, vom Himmel, Doch ...
Der Albatros. Oft fängt die Mannschaft auf den Schiffen zum Vergnügen Sich Albatrosse ein, Seevögel kühnbeschwingt, Die still und ruhevoll auf ihren weite Zügen Dem Fahrzeug folgen, wie es durch die Salzflut dringt ...
... Ich werde es ermöglichen, dir etwas Geld zu verschaffen. Erlaube mir, lieber Chevalier,« fügte er hinzu, indem er mich umarmte, »hieran eine einzige Bedingung ... ... folgenden Inhalt: »Ich schwöre Dir, mein lieber Chevalier, daß Du der Abgott meines Herzens bist, und daß es ...
... vollständiges Eheversprechen. MARZELLINE. Und eine Schuldverschreibung dazu. FRIEDENSRICHTER. Verstehe: Eheverschreibung, Schuldversprechen, et cae-ae-aetera! MARZELLINE. Nichts da von ... ... wollt es wiederhaben? Verst-ehe! MARZELLINE. Keineswegs; ich verlange Erfüllung des Eheversprechens. FRIEDENSRICHTER. Bekla-a-agter will Euch hei-ei-rathen ...
... Digby , Gouverneur voll Mantes. Diese beiden Chevaliers wurden in Frau von Chastillon verliebt. Mylord Graf war ... ... Leben Sie wohl. Die Castilianerin.« Der Chevalier von Gramont war bei der Gräfin einen Augenblick darnach angekommen, als sie ... ... es. Als die Gräfin dieß Papier von ihm wieder forderte, gab ihr der Chevalier ein anderes zurück, ungefähr von derselben Größe. Die Personen ...
... tragen Sie eine andere, ich werde Ihnen eine kaufen! Laut Ehevertrag steht ihr der Nießbrauch ihres Vermögens zu. Ich werde morgen den ... ... ein schönes Vermögen. Es ist ein Unglück für dich, daß ihre Mitgift im Ehevertrag keine Erwähnung gefunden hat.« »Ich würde ein Glück nicht ertragen, wenn ...
... ; ich wäre sonst böse ... Die Gräfin Sabine wollte, daß der Ehevertrag ihrer Tochter an einem Dienstag unterfertigt werde; das neueingerichtete Haus, in dem ... ... kaum zweihundert Platz hätten. Da habe man lieber gleich auf dem Karusselplatz den Ehevertrag unterzeichnen sollen. Das brächten die neuen Sitten mit sich, ...
... Betschwester werden. Bei der Unterzeichnung meines Ehevertrags mit dem Marquis würde es genau so sein wie bei dem meiner ... ... Portugiesische Briefe. 3 Die Geschichte der Manon Lescaut und des Chevalier des Grieux, Roman vom Abbé Prévost, 1723. Eine deutsche Ausgabe im ...
... freimütig zu. Diese Aufrichtigkeit gefiel dem Sekundanten des Chevaliers, und er erzählte die Anekdote mit allen Einzelheiten, und zwar vorzüglich. ... ... Arm. Man verband ihn mit Taschentüchern, die mit Branntwein durchtränkt waren. Der Chevalier von Beauvaisis bat Julian sehr höflich, ihm zu gestatten, ... ... dachte er. Kaum hatte man sich getrennt, als der Chevalier von Beauvaisis Erkundigungen über seinen Gegner einzog. ...
... gut stand. Sein kleiner Ehrenhandel mit dem Chevalier von Beauvaisis kam ihm sehr zustatten. Der Marquis lachte bis zu Tränen ... ... zuruft: ›Bitte, zehn Schritt vom Leibe!‹ Mancher erreicht das erst nach mühevoller Selbstschulung.« »Das neunzehnte Jahrhundert haben Sie aber noch nicht recht begriffen ...
... erlebt hat wie Rousseau im Park des Schlosses Chevrette bei Frau von Houdetot, oder in Venedig, als er der Musik der ... ... nicht dasselbe ist. Die Liebe läßt sich mit einem einsamen, steilen und mühevollen Wege vergleichen, der zwar zwischen reizenden Büschen anfängt, sich aber bald zwischen ...
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