... Komödie schenke ich mir. Ich liebe den Chevalier nicht, wenigstens nicht so, wie ich lieben möchte. Ich finde Gefallen ... ... ist und welche Wonnen er einem Weibe zu gewähren vermag. Und da der Chevalier meine Weiblichkeit trotz meiner Maskerade erspürt hat, so muß er ... ... behält. Sie verdient genau so gut wie der Chevalier, daß ich meine Maske vor ihr fallen lasse. ...
33. Meiner Ansicht nach ist einer der besten Dichter der letzten ... ... Burns hat nichts von der englischen Prüderie. In ihm steckt römischer Geist, nichts von chevaleresken Ehrbegriffen. Mir fehlt der Platz, um von seiner Liebesgeschichte mit Mary Campbell und ...
Einleitung. Wenn man nach den Porträts urteilen sollte, die im Schloß Lourps ... ... mußte, wurde er Herr seines Vermögens; sein Vetter und Vormund, der Graf von Montchevrel, legte ihm Rechenschaft über seinen Besitz ab. Die Beziehungen zwischen ihnen aber waren ...
Siebentes Capitel. Der Strudel der Foïba. Es war in der ... ... Gefährten. Einige Augenblicke später wurde Stephan Bathory am Arm gepackt und nach einigen mühevollen Versuchen auf den Baumast gezogen, wo jetzt auch Mathias Sandorf Platz nahm. Beide ...
Fünftes Kapitel Eine Woche verstrich; man arbeitete argwöhnisch und verdrossen weiter ... ... kosteten und jetzt miterwerben sollten! In diesem Schrei lebte die Erinnerung an die eigene mühevolle Jugend, an das ererbte Elend, das aus jedem Kinde ein Werkzeug des Erwerbes ...
II. Ich verließ Paris am 14. April um 7 Uhr morgens ... ... das Land gewinnen! Und das führte ich denn auch aus, indem ich mir mühevoll einen Weg durch die lärmende Menge bahnte, die sich auf der Landungsbrücke zusammendrängte. ...
Neunundzwanzigstes Kapitel. Julian war noch immer wie gelähmt durch die Episode ... ... . Der schöne Abbé folgte ihm, und Julian blieb allein im Salon zurück, dessen weihevolle Pracht er nun in Ruhe betrachten konnte. Der Bischof von Besançon war ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Eines Morgens wurde er zu seiner größten Überraschung aus ... ... schwarzem Backenbart. »Herr Bürgermeister,« begann er, »ich bin Signor Geronimo. Herr Chevalier von Beauvaisis, Attaché an der Gesandtschaft zu Neapel, hat mir diesen Brief an ...
Siebentes Capitel. Das Lager beim Pic Maunoir. Der Pic Maunoir ... ... im Ganzen leicht zu sehen, daß die Wanderung durch den Wald nur langsam und mühevoll vor sich gehen würde und daß man auf Verzögerungen, Anstrengungen und öfteres Rasten ...
Dreiundvierzigstes Kapitel. Am nächsten Tage überraschte Julian den Grafen Norbert und ... ... verfänglichsten Sätze aus ihrem Briefe. Julians Antwort hätte selbst der diplomatischen Vorsicht eines Chevaliers von Beauvaisis Ehre gemacht. Es war erst zehn Uhr. In seinem Glückstaumel ...
Vierundsechzigstes Kapitel. Der Marquis hielt es nicht für vernünftig, zu grollen ... ... vor allen Dingen keine neuen Torheiten! Hier hast Du ein Kavallerie-Oberleutnantspatent für Herrn Chevalier Julian Sorel von La Vernaye. Du siehst, daß ich alles mögliche für ihn ...
Fünfundsechzigstes Kapitel. Seine Seele flog in die Weite. Kaum erwiderte er ... ... Husarenregiment, eines der glänzendsten der französischen Armee, auf dem Exerzierplatze von Straßburg. Der Chevalier von La Vernaye ritt das schönste Pferd im ganzen Elsaß. Es hatte ihn ...
Fünfundfünfzigstes Kapitel. Wieder in Paris, legte Julian dem Marquis die ... ... Komische Oper zu gehen. Julian eilte gleichfalls hin. Im Vestibül traf er den Chevalier von Beauvaisis, der ihn mit in eine Loge nahm, die den Edelleuten der ...
Elftes Kapitel. Die erschrocknen Dienstboten beeilten sich, einen Arzt aus ... ... unterhielten. Nicht einer lachte. Fast alle waren in grauen, gelb und rosa gesprenkelten Cheviot gekleidet. Er warf einen entzückten Blick auf seinen Anzug, der in Farbe ...
Drittes Capitel. Ein Hofconcert. Seit dem 21. December hat die ... ... Gedanken in die Sprache Beethoven's übersetzt... er rühmt Weber's unübertroffene Feinfühligkeit und chevaleresken Geist, der ihm als Meister einen ganz eignen Standpunkt anweise... spricht von Beethoven ...
Drittes Capitel. Ein redseliger Cicerone. Am frühen Morgen, gegen sieben ... ... auf elektrischem Wege Bestellungen aufgeben und Rechnungen senden oder Verträge schließen... – Auch Eheverträge vielleicht... unterbricht ihn Pinchinat ironischen Tones. – Gewiß, Herr Bratschist. Warum ...
Viertes Kapitel. Eines Nachmittags hielt ein Wagen vor dem Hause in ... ... Straßen geschlendert und bis zum Palais-Royal gekommen. Als er hier im Schaufenster bei Chevet eine Schildkröte in einem Bassin bemerkte, schlug er sich vor die Stirn, wie ...
Neuntes Kapitel. Dieses Alpdrücken wiederholte sich; er fürchtete sich vor ... ... aus dem Gymnasium gekommen zu sein, war ärmlich gekleidet, trug eine kurze Jacke aus Cheviot, eine schwarze enge Hose, niedergeschlagnen Kragen und eine lose dunkelblaue Krawatte ...
Zehntes Kapitel. Während dieser seltsamen Krankheit, die blutarme Menschen hinwegrafft, ... ... die Augen und befand sich in der Mitte seines Ankleidezimmers, vor seinem Tisch sitzend; mühevoll erhob er sich und schleppte sich zum Fenster, das er halb öffnete. Ein ...
Sechstes Kapitel. Tief in seinen bequemen Lehnsessel vergraben, die Füße ... ... Jahren begegnete, einem blassen, verschmitzt aussehenden Jungen, verführerisch wie ein Mädchen. Der sog mühevoll an einer Zigarette, deren Papier geplatzt war. Schimpfend rieb er gewöhnliche Küchenstreichhölzer an ...
Buchempfehlung
Der junge Königssohn Philotas gerät während seines ersten militärischen Einsatzes in Gefangenschaft und befürchtet, dass er als Geisel seinen Vater erpressbar machen wird und der Krieg damit verloren wäre. Als er erfährt, dass umgekehrt auch Polytimet, der Sohn des feindlichen Königs Aridäus, gefangen genommen wurde, nimmt Philotas sich das Leben, um einen Austausch zu verhindern und seinem Vater den Kriegsgewinn zu ermöglichen. Lessing veröffentlichte das Trauerspiel um den unreifen Helden 1759 anonym.
32 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro