56. Die Liebe im Altertume Nachgelassene Liebesbriefe von römischen Damen hat man uns nicht überliefert. Petronius hat ein reizendes Buch geschrieben, aber er schildert nur die Entartung. Über die Liebe im alten Rom haben wir außer der Dido und der zweiten Ekloge Virgils nichts ...
Des vierten Buchs alter Prologus. Sehr treffliche Zecher, und ihr meine kostbaren Gichtbrücher, auf ... ... Land mit ihrem Schwarm des Sonnenlichts beraubten. Nun war dazumal in Angiers ein alter Knab, Herr zu Sanct Jörgen, Namens Frapin, derselbige, der auch die schönen ...
Neunundzwanzigste Erzählung. Ein alter Bauer hat eine junge Frau, die mit dem Dorfgeistlichen ein Verhältniß hat. ... ... andere schon wieder auf seinen Füßen stand und zum Bauer sagte: »Mein lieber Alter, hier ist Eure Kornschwinge, ich danke auch bestens.« Dann machte er ...
Vierte Abhandlung. Von den älteren Damen, die ebenso der Liebe pflegen ... ... anfangen, die doch schon seit ihrem zarten Alter daran gewöhnt sind? Soll das Alter sie hindern, von der guten Speise ... ... Frankreichs war, hoch geschätzt, Kurz, bei all diesen Rossen war das Alter kein Hindernis für ihre vortrefflichen Dienste ...
... hier in das Kloster kamt.« Sie antwortete: »Mein Vater, mein damaliges Alter von fünf Jahren steht dafür ein.« »Nun wohl, meine Tochter, habt ... ... wie ein neugeborenes Kind. Und da ich dachte, es liege nur an meinem Alter und meiner Häßlichkeit, daß sie mir so tugendsam antwortete, ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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