... und ihre Kraft bewunderte, sah er eine Geschlechtsveränderung mit ihr vorgehn: ihre zierlichen und weiblichen Bewegungen verwischten sich mehr und ... ... kurzer Dauer, denn trotz der enormen Summen, die er der Bauchrednerin bezahlte, verabschiedete ihn diese schließlich und gab sich noch demselben Abend einem strammen Burschen hin ...
... , so daß er ihre Schritte über seinem Kopfe nicht hörte. Er verabredete ebenfalls mit ihnen eine gewisse Art zu klingeln und bestimmte die Bedeutung der ... ... eine so eingewurzelte Dummheit, einen solchen Abscheu gegen seine eignen Ideen, eine solche Verachtung der Literatur, der Kunst, kurz, was er verehrte, ...
... sie den Menschen wild und unbändig, zum Verächter der Religion und der bürgerlichen Gesetze; zum Feinde des geselligen Umgangs; zum ... ... dem Plato wäre es ein Menschenmord. Gewisse Nationen (unter andern die mohammedanische) verabscheuen die Vereinigung mit einer Frau, während daß sie hohen Leibes ist. Verschiedene ...
... . Es blieben nur noch zwei dünne Einbände auf dem Tische. Eine Handbewegung verabschiedete den alten Diener. Er ergriff eins der Bücher, das in Eselshaut gebunden ... ... in einer Zeit der Geldgier abseits vom literarischen Wege lebte, geschützt durch seine Verachtung vor der ihn umgebenden Dummheit. Er gefiel sich, fern ...
... schönen Wesen den Ausdruck edelster, tiefster und bisweilen zärtlichster Melancholie aufgedrückt. Offenbar verachtete sie damals die Gesellschaft und das ganze Menschengeschlecht. Sie hatte sichtlich darauf ... ... stützte. Aus Neugierde richtete sie das Wort an den polnischen Offizier. Seine Stimme veränderte ihren Klang, nur mit Mühe vermochte er ein paar höfliche ...
... Panzerhemd unter ihrem Korsett. Nachdem sich Leo von Herrn und Frau Bovary verabschiedet hatte, war er aus einiger Entfernung den beiden durch die Straßen gefolgt, ... ... Am Abend schrieb sie Leo einen endlosen Brief, in dem sie die Verabredung zurücknahm. Es sei alles aus, und es wäre zum ...
... Augen der ganzen Welt auf ihn lenken und ihm auch die Gunst der Souveränin wieder zuwenden müßten. Wie sollte auch die Entdeckung und Eroberung des Eldorado, ... ... erwähnten schon früher der von Orellana im Jahre 1539 ausgestreuten Fabeln, welche noch Veranlassung zu manchen anderen geben sollten. Humboldt klärt uns über ihren ...
... Der Richter nahm auch die Aussage Lizanas entgegen, der sich sodann von ihm verabschiedete, um sich zu seinem Vater zubegeben, dessen Trauer und Sorge er in ... ... nahm er seine Zuflucht zu den berühmtesten Aerzten; aber sie gaben ihm keine Veranlassung, dies zu bereuen; denn nachdem sie dabei ihr Latein ...
... verschwand Arnoux, um sich von seiner Frau zu verabschieden. Er hatte eine Menge Gründe! »Du weißt wohl, daß es ... ... ihn bemerkte, runzelte er die Stirn. Seitdem sein Stück zurückgewiesen worden war, verabscheute er die Schauspieler. Man könne sich die Eitelkeit dieser Herren, ... ... gefallen? Frédéric redete sich innerlich in noch größere Verachtung gegen ihn hinein, vielleicht um eine Art Neid, ...
... des Landes zu bemächtigen. Wem aber sollte man eine so verantwortungsreiche Stellung übertragen? Die Wahl konnte nicht schwer sein, und einstimmig wurde auch ... ... vor der Stadt erschien, sich, ohne Widerstand zu finden, der am Hafen verankerten Schiffe bemächtigen und über hundert Gefangene machen; dann gewährte er dem Zamorin ...
... irgend ein Teufel, der ihn drängt«, ihn veranlaßt, Tapeten, Webstoffe, kostbare Steine und tausenderlei Kleinigkeiten einzukaufen, für welche sich ... ... fabelhaften Summen bezahlte. Den Gewinn, den Tavernier an seiner heimgebrachten Ladung machte, veranlaßte ihn zu einer zweiten Reise. Als vorsichtiger und kluger Mann erwarb er ...
... Sie kannte die Intriguen der Gesellschaft, die Veränderungen bei der Gesandtschaft, die persönlichen Beziehungen der Schneiderinnen; und ... ... Monsieur Dambreuse zeigte wie ein Barometer zuverlässig die letzte Veränderung. Man konnte nicht von Lamartine sprechen, ohne daß er den Ausspruch eines ... ... »Daß sich Gott erbarm! Mögen andere sich damit abgeben!« Der Advokat verabscheute die Arbeiter, unter denen er in seiner Provinz, einer ...
... machen schienen, wurde er bei dem Fürsten vorgelassen. Dieser warf ihm in verächtlichem Tone vor, daß er ja nichts zu bieten habe und doch der ... ... über bringen, am 25. April von dem Geschwader und segelte, ohne, wie verabredet war, die Insel des Grünen Vorgebirges anzulaufen, direct nach ...
... sich schon einmal in deine Angelegenheiten gemischt! Er verabscheut Arnoux, euer bei der Haß vereinigt sich. Ich sah seine Freude, ... ... nicht wisse, wann sie sich wiedersehen würden; in kurzem würde vielleicht eine große Veränderung in seinem Leben eintreten. Zwei Stunden nach seiner Rückkehr ... ... jetzt wie eine fast niedrige Spekulation, und er verabscheute Madame Dambreuse, weil er ihretwegen beinahe eine Gemeinheit begangen ...
... plauderte. Diese war die einzige von allen Frauen, deren Manieren ihr nicht verächtlich erschienen. Sie hatte sich neben sie gesetzt und sagte dann, indem sie ... ... hätte bei Dussardier sein müssen. Dann, als er sich von den anderen verabschiedet hatte, verschwand er in der Rue Hauteville, ging bis ...
... ein Lebensverhältniß der Canarischen Inseln mit dem Könige verabredet habe, worüber der Gouverneur keineswegs erfreut war, da auch er ein Anrecht ... ... an's Land gehen; die wegen ihrer Kampfgeschicklichkeit und Unerschrockenheit gar nicht zu verachtenden Gomeriten aber drangen auf die Castilianer ein, welche in aller Eile sich ...
... alle Gefahren voraus, die Euch bedrohen. Aber, fuhr er in verändertem Tone fort, ich werde kein müßiger Zeuge dabei sein. Obgleich ich nur ... ... so sehr verleugnen? Der Dey, erwiederte Don Juan, wird sich zu dieser Veränderung Glück wünschen, und Euch durch sein rücksichtsvolles Benehmen ...
... Abscheu geht. In ihrem Traume sah sie eben den Anbeter, welchen sie verabscheut, zu ihren Knien; er war so leidenschaftlich, so drängend, daß, ... ... sein Werk eine zweite Auflage erlebte, und er träumt eben, daß er diese veranstaltet, ohne jenen davon zu benachrichtigen. O bei dem ...
... so hoch stellen, wie ich sie bisher verachtet habe. Ich kümmere mich sehr wenig um eure Verachtung, Don Giblet, erwiederte der komische Autor eifrig, und zum Dank für ... ... erwiederte Calidas; es steht Euch sehr gut an, meine Lustspiele zu verachten! Ihr müßt wissen, daß das ...
... bei ganz ruhigem Wetter schweben viele seine Theilchen in der Luft, geben dadurch Veranlassung zu oft wunderbaren Spiegelungen und verursachen, indem sie in die Augen, in ... ... Aussehen war freilich der Art, daß es seine etwas verächtlichen Blicke wohl entschuldigte. Ich trug ein grobes Beludschihemd und Beinkleider, ...
Buchempfehlung
Das Trauerspiel erzählt den letzten Tag im Leben der Königin von Georgien, die 1624 nach Jahren in der Gefangenschaft des persischen Schah Abbas gefoltert und schließlich verbrannt wird, da sie seine Liebe, das Eheangebot und damit die Krone Persiens aus Treue zu ihrem ermordeten Mann ausschlägt. Gryphius sieht in seiner Tragödie kein Geschichtsdrama, sondern ein Lehrstück »unaussprechlicher Beständigkeit«.
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro