Vierzigstes Kapitel. Wie Gänszaum die Gründ angiebt, warum er die ... ... 1. c. sicut. gloss. spricht: Jam matura thoris plenis adoleverat annis Virginitas; nichts zu beginnen, als bis es völlig ...
Das IIII. Capitul. Von Presumtionen / Vermutungen vnd Mutmassungen / so wider ... ... vmbkehret 194 Jedoch soll auch der Richter des sterbenden Zeugnuß nicht verachten: Dann es kan vieleicht sein / daß sie von warer that her entstande: ...
... nicht so schlimm als ihr wohl glaubt, aber ihr Stand ist wunderseltsam verändert. So sah ich Alexandern den Großen, der flickt' alte Hosen, und ... ... Ey großen Dank, Herr! sprach Panurg, die Gab ist traun nicht zu verachten, ich nehm's zum schönsten an von euch.
... ohne zu brechen, an ohnmächtiger Wut und Selbstverachtung zu ertragen vermag. Ich kenne kein anderes Heilmittel für ein so ... ... die schlechte Sitte sie gerade zur Notwendigkeit gemacht. Während der ganzen ersten Jugend veranlaßt uns das Beispiel der tonangebenden Kameraden, daß wir alle unsere Eitelkeit und ...
... besitzen, ein Bild und einen Gedanken zu verallgemeinern, wie man im heutigen Stile sagt, uns die Frage erlauben, ob ... ... des Prologes wehklagten eben in ihrer peinlichen Bedrängnis, als Venus in Person (vera incessu patuit dea) vor ihnen erschienen war, in ein schönes Gewand ...
... Paris bereit hält, und welche die Reichen verächtlicherweise mit dem Namen »Kehrichthaufen« brandmarken. Der Hauptmann legte den Kopf Johanns ... ... verschieben. Ich gehe also zu meinem Stelldichein; es ist auf die siebente Stunde verabredet, wie Ihr wißt.« Hierbei kratzte sich Phöbus hinter dem Ohre. »Ach ...
... um ebensoviel zu klein darstellten. Diese Fehler veranlaßten denn auch mannigfache Irrthümer. Im Vertrauen auf ihre Karten täuschten ... ... 1679 von Sanson veröffentlichte und untergedruckte Kartenbild die hinzugekommenen Veränderungen erkennen läßt. Karte von Frankreich. (Facsimile. Alter ... ... beibehalten, ohne die Fortschritte der Astronomie irgendwie zu berücksichtigen. Seine Söhne und Enkel veranstalteten nur vervollständigte Ausgaben der alten Karten, und die übrigen ...
... Aphrodisium nennen. Tripoli hat unvorsichtig den Herrn verändert; sein Tag war kommen. Hier stehn und fluchen die Gaskonier Stein ... ... Zu unvergänglichem Gedächtniß daß solch kleines philautisches Knurren und Kutten-Gebelfer mehr von euch verachtet denn geächtet worden. Dixi. Ihr helft ihnen über, merk ...
... müssen, wenn sie damit fertig sind. Also verabreden wir jetzt alles nötige. Von heute an haben wir die Zügel des ... ... zogen, schaffte der armen Bevölkerung ertragreiche Arbeit, berief Künstler aller Art, veranstaltete prächtige Feste und lockte so die reichen Nichtstuer, zumal aus östlichen Ländern ...
Die klatschhaften Nonnen zu Poissy. Die Abtei zu Poissy wurde von ... ... Ussé, Azay und andern Orten jener Gegend verfaßt hatte, und das ich hier ganz unverantwortlich mit den Veränderungen, die mir bei der Übertragung aus dem Lateinischen angebracht schienen, wiedergeben will. ...
... heute abend auf den Schlag halb zwölf am verabredeten Orte!« Selim nahm die Feder und schrieb zitternd: »Fürst, ich werde ... ... bald aber gab ihm die Wut Kraft und Sprache wieder. Er warf einen verächtlichen Blick auf die Ungetreue und sagte: »Undankbare! Treulose! liebte ich Sie ...
Ein und Zwanzigstes Kapitel. Wie sich Panurg bey einem altfränkischen ... ... gute Alte befahl daß man ihm Dint, Feder und Papier brächt, welchs alles geschwind verabreicht ward. Da schrieb er wie folget: Nimm sie, oder nimm sie ...
... Nachwirkungen der Revolution, die in Frankreich alles verändert hat, an einzugestehen, daß die Frauen eine Beschäftigung haben könnten; sie ... ... Nachteil bleiben. Die Menge, der es freisteht, sie wegen ihres Gewerbes zu verachten, hebt sie wegen ihrer Begabung in den Himmel und läßt sich davon ...
... Saamen zu irgend einem schweren Krieg und wichtiger Staatsveränderung seyn; aber am End der Mähr verlacht man sie alle drey, den ... ... von Gold an schönen güldenen Ketten gebunden liegen, mit Ambrosia und Götter-Nektar veralimentiret, welches ihm täglich im Ueberfluß vom Himmel gebracht wird durch, ich weiß ...
Neun und Zwanzigstes Kapitel. Wie Epistemon mit dem Brauch der Fasten ... ... das weiß ich; ich habs von ihnen selbst. Denn ohn Fasten wär ihre Kunst veracht, sie lösten nichts, kein Mensch wär krank mehr. In der Fasten wird ...
Neun und Zwanzigstes Kapitel. Wie Pantagruel wegen Panurgens Skrupeln einen Theologen ... ... Theologen aufzuheben das doch meistentheils Ketzer sind: unsre Leiber den Medizinern, die alle Arzeney verabscheun, selbst nie nix brauchen; und unsre Hab den Advokaten, die unter einander ...
Zwey und Vierzigstes Kapitel. Wie Pantagruel mit der Wurst-Königinn Niphleseth ... ... geschah und Tags darauf ernannte Wurst-Zahl ungesäumt dem guten Gargantua auf sechs grossen Brigantinen verabfolgt ward, unter Geleit der jungen Niphleseth, Infantinn ihres Königreichs. Der ...
... nie den geringsten Funken davon gespürt. Diese Veränderung befremdete sie. Sie argwöhnte, ich hätte eine heimliche Verpflichtung, und eines ... ... mich aufrichtig liebt, so werde ich mich für den ersten halten. Aber die verabredete Stunde naht, erlauben Sie ...« »Noch ein Wort, mein Herr. Sind ...
Drey und Dreyssigstes Kapitel. Wie der Arzt Rundibilis ein Mittel ... ... sie als Ketzer und Gottesleugner ewiglich fliehen; wie gleichfalls auch die andern Götter ihre Verächter zu strafen pflegen, Bacchus die Winzer, Ceres die Bauern, Pomona die Oebster, ...
Acht und Dreyssigstes Kapitel. Wie Pantagruel und Panurg dem Triboullet Ehrentitel ... ... N. Furchtbarer N.Feuchtöhriger N. Transcendental-N.Kappzaum-N. Souverain-N.Schwulst-N. Special-N.Strotzhahnschnauziger N. Methaphysikal-N.Corollar ...
Buchempfehlung
Am Hofe des kaiserlichen Brüder Caracalla und Geta dient der angesehene Jurist Papinian als Reichshofmeister. Im Streit um die Macht tötet ein Bruder den anderen und verlangt von Papinian die Rechtfertigung seines Mordes, doch dieser beugt weder das Recht noch sich selbst und stirbt schließlich den Märtyrertod.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro