Fünftes Kapitel. Wie Pantagruel die Schuldner und Borger verabscheut. Ich versteh, antwort Pantagruel: ihr scheint mir ein unter Topicus und sehr erpicht auf euern Satz. Patroziniret und predigt aber bis Pfingsten, ihr sollt am End doch stutzen daß ihr bey mir nichts ...
... . Das beste Mittel, ein ganz unveränderliches Maß zu bekommen, bestand in der That darin, daß man es mit der Erdkugel, deren Umfangslinie als unveränderlich angesehen werden kann, in Beziehung setzte, und folglich von dieser Umfangslinie, ... ... s Vorschlag einen Beschluß, worin der Akademie der Wissenschaften Auftrag ertheilt wurde, ein unveränderliches Muster für alle Maße und Gewichte ...
Acht und Funfzigstes Kapitel. Wie Pantagruel am Hof des Groß-Ingeniers die Engastrimythen und Gastrolater verabscheut'. Am Hof des mächtigen Groß-Ingeniers sah Pantagruel zweyerley Arten zudringlicher, zur Ungebühr dienstfertiger Trabanten und Diener, die ihm ein wahrer Gräuel waren. Die Einen ...
Acht und Dreyssigstes Kapitel. Wie Würst vor Menschen nicht zu verachten. Hie huzt ihr Zecher mich nun aus, und glaubt nicht daß dem also sey wie ichs euch sag. Da weiß ich dann kein Rath für. Glaubt es, wenn ihr wollt; ...
... Welchen Entschluß Gil Blas nach seiner Verabschiedung faßt. Durch welchen Zufall er den Lizentiaten trifft, der ihm so viel ... ... Ich lachte nur über seinen Undank, und indem ich ihm mit aller verdienten Verachtung nachsah, rief ich laut genug, daß er es hören konnte, hinter ...
... gemeinen Dinge erhoben wären und öffentliche Geschäfte verachteten und als Menschen, welche sich eine sonderbare unnachahmliche Lebensart vorgeschrieben, ... ... gewisser übermütiger Einbildungen steife und der Gewohnheit zuwider sei: diese verachtet man, weil sie sich unter der gewöhnlichen Lebensart halten, weil sie zu ... ... die königliche Krone aus, welche die Agrigentiner ihm anboten. Thales sprach zuweilen verächtlich von den Sorgen der Nahrung und ...
... Gesicht machte er den Eindruck eines richtigen Schulfuchses, so daß Frédéric ein verächtliches Lächeln auf den Lippen nicht unterdrücken konnte. Deslauriers bemerkte es und errötete. ... ... nicht für unpassend, ihn zu empfangen. Louise hat sich sehr zu ihrem Vorteil verändert.« Und eine Nachschrift: »Du sagst mir ...
... auf den benachbarten Bergen in Waffen stehenden Indianer hatten sich zwar verabredet, Denjenigen, der Sieger bleiben würde, zu überfallen, jetzt aber stoben sie ... ... Anführer einer Entdeckungsexpedition zu spielen, jedenfalls erwartete er Gonzalo Pizarro nicht an dem verabredeten Platze, sondern segelte den Strom hinunter bis ...
... nach der Insel Palma. Zuletzt fanden sich jedoch alle am Orte des verabredeten Rendezvous ein. Gran-Canaria maß übrigens gegen zwanzig Meilen in der ... ... Bullen ausgefertigt und Albert des Maisons zum Bischof aller Canarischen Inseln ernannt. Endlich verabschiedete sich der Baron vom Papste, der ihm seinen ...
... dem schillernden Grün der Hügel und Ebenen angenehm contrastirte. Plötzlich aber veränderte sich die Scene. An Stelle des niedrigen, thonigen, geradlinigen Ufers traten ... ... am 22. October verließen Alle Egga, von dem sie sich mit drei Flintenschüssen verabschiedeten. Einige Meilen jenseits desselben flatterte eine ... ... Zur größten Verwunderung der Bewohner von Kacunda, welche eine so augenscheinliche Verachtung jeder Gefahr gar nicht begreifen ...
... diese Weise beobachtet und durch eine unerwartete Frage veranlaßt wurde, verdankte man die Entdeckung des von Castaing begangenen Verbrechens, die in ... ... lustig sprechen mit Dir. Die Schneiderinnen, die sich beklagen, habe ich immer verabscheut; Du weißt, ich habe schon einmal gut zu sterben verstanden, als ...
... liess Rangoni sich durch mich vertreten. Zur verabredeten Stunde war ich vor der Kammertür und die Alte führte mich ... ... diese Art des Liebesgenusses für gut befindest oder ob du sie verabscheust, wie ich – so wahr mir Gott helfe! – sie verabscheue. TULLIA: Wenn ich sie ...
... ...« Jakob Collin warf einen von Verachtung flammenden Blick auf Theodor. »Du warst nicht da!« erwiderte der Korse, ... ... von San-Esteban in dem Rotwelsch, das zwischen dem Neffen und der Tante verabredet war. Diese Sprache kam dadurch zustande, daß man ... ... als der Richter mit seinen Zweifeln, seinen Befürchtungen und seiner furchtbaren Verantwortlichkeit. Sie wissen, wen man hinrichten soll ...
... tun. Dann bezahlte er den Maultiertreiber und verabschiedete ihn. Da dieses Vorgehen Justine von neuem beunruhigte, fragte ... ... sie noch einmal seinen Scheußlichkeiten, die sie mit Recht verabscheute. Diesmal glaubte sie, erwürgt zu werden. Jedoch plötzlich hielt die Bestie ... ... nur als Verleumdungen angesehen, und die freche Dubois verteidigte sich nur mit einem verächtlichen Lächeln. Der Anführer las ihr die Beschuldigung der ...
... mit dir ab, denn ich verachte das Leben, das du führst.« Es war in meinem Zimmer ... ... abgesehen davon, daß dieser Schritt und alles, was diese beiden Beamten auf meine Veranlassung unternahmen, zu nichts führte, gab ich Lescaut Zeit, sich mit seiner ... ... welcher Natur nun auch meine Empfindungen waren, jedenfalls wurden sie von Schmerz, Verachtung, Eifersucht und Scham getränkt. ...
... sind gefallen; wie die Felsen fest, Wird unveränderlich mein Denken bleiben. Damit Du besser meinen Worten glaubest, ... ... an die Kniee im Sande wateten, vertheidigten sie sich mit solcher Tapferkeit und Todesverachtung, daß es war, als wollten sie allein die ganze Uebermacht ... ... so faßt ihn das Gericht nicht und die Menschen verachten ihn nicht. Oft aber verblendet sie das Verbrechen, ...
... den andern Fuß in den Kahn nachgezogen, als mich ein Schrei veranlaßt, mich umzuwenden. Eine Maske erdolcht Biondetta. Du entreißt ihn mir, ... ... Gesange zuhörte, der nicht minder einfach war, als diejenigen, für die er veranstaltet zu sein schien, machten sich die sämmtlichen Knechte des ...
... Bauer bei sich, als er sich von Julian verabschiedete. »Aber was geht mich das an! Meine Leiter ist gut bezahlt, ... ... Schmach! Ich habe ihm alles gestanden. Der Gute schmetterte mich nicht mit seiner Verachtung zu Boden. Er war mild. Er teilte meinen Schmerz. ... ... »Ich habe mich von Seiner Hochwürden dem Bischof verabschiedet ...« sagte er. »Wie? Sie gehen nicht ...
... die eiligst zurückkam. Julian war müde seiner Selbstverachtung. Stolz und offen äußerte er seine Gedanken. Allerdings ward er purpurrot, ... ... wahre ich meinen berechtigten Stolz ihr gegenüber, während ich mich später gegen ihre Verachtung zu wehren habe, die sich sofort zeigen wird, sobald ich ... ... doch scheint sie Norberts Mangel an Energie arg zu verachten. Er ist ein anständiger Kerl; das ist aber ...
... ... Nein, mein Freund, Sie könnten mich nicht verachten! ... Ich fühle es wohl, etwas fehlt mir ... Mein Glück ist ... ... begleiteten, ihr Mann sollte nachkommen und uns dort treffen. Im Grunde ihres Herzens verabscheute sie Weilberg offenbar, sie zwang ihn nur, mit dorthin zu ... ... bürgerliches Haus von der Sorte, die Sie so verabscheuen. Habe ich nicht recht gehabt, wenn ich ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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