... lustig machen? Raus!‹ Er will mir einen Tritt in den Allerwertesten verabreichen. ›Raus!‹ wiederholt er. ›Oder ich sperr dich ein!‹ ... ... Endlich in der Nacht vom dritten zum vierten Tage vernahm sie von ferne das verabredete Zeichen. Umgeben von tausend Gefahren erschien Julian. Von ...
... herab auf die Dienstboten, im Verteidigungszustande vor dem Verachtetwerden. Die übrigen Gäste erschienen mit ihren Frauen: der Steuerinspektor, der ... ... wohlweislich, sie zu verbessern. Von neuem machte er sodann Anstalt, sich zu verabschieden, aber er mußte noch eine Fabel von Lafontaine über sich ... ... müßte ihnen ins Gesicht sagen, daß ich sie verachte.« Auf Frau von Rênals Wunsch mußte er gleichwohl ...
... »Sie stehen mit der Marschallin nicht nur auf vertrautem Fuße, Sie verachten sie auch noch! Sie Mensch ohne Namen, Sie verachten die Marschallin von Fervaques! ... Ach nein ... ... ... Damit warf sie sich vor ihm auf die Knie. »Verachte mich, wenn du willst, aber liebe mich! ...
... Die Tataren leisten ihren Anführern unbedingten Gehorsam, verabscheuen untereinander jede Lüge und sind Feinde langer Verhandlungen; Mordthaten kom ... ... dagegen sehr stark; ihr Hauptfehler ist der Hochmuth und die Verachtung aller Fremden, auch achten sie das Menschenleben nur gering. Zur Vervollständigung ... ... einem üblen Empfange und erlitten eine ziemlich schlechte Behandlung; die Vorzeigung ihrer Briefe veranlaßte jedoch den Gouverneur Zagathal, einen ...
... sich, ihn zu bezahlen, und verabschiedete ihn barsch. Darauf begrüßte er mit veränderter Miene einen steifen, ordengeschmückten Herrn mit Backenbart und weißer Kravatte. Den ... ... zu Zeit verschwand einer der Gäste. Um elf Uhr, als die letzten sich verabschiedeten, ging Arnoux mit Pellerin, ...
... , quam ex vero, celebrat obscuratque. 5 Zu veranstalten, daß die Handlungen sichtbar und bekannt werden, ist bloß ein Werk des ... ... gegen sich selbst das Zeugnis, was er für das Betragen seiner Waffenbrüder aufstellt. Vera et sapiens animi magnitudo, honestum illud, quod maxime natura sequitur, in ...
... Pagen des Grafen von Onate ist, hat sich einfallen lassen, Euch zur souveränen Dame seiner Gedanken auszuerwählen und wird morgen Abend, um es Euch kund ... ... zu miauen wie eine Katze. Die Dienerin ließ sich, als sie das vorher verabredete Zeichen hörte, nicht lange erwarten und bereit, ihm überallhin ...
... hat ein Recht auf Sie!« Sie ahnte also nichts und verachtete ihn, da sie nicht glaubte, daß er sie genug lieben könnte, ... ... Auge fassen, einen Gewaltakt, eine durchgreifende Tat. So ist unser Prinzip die Volkssouveränität in parlamentarischer Form, obwohl das Parlament es nicht einräumt! Aber wodurch ...
... kletterte er außer Atem in einen Omnibus; und wie musterte er verächtlich die Leute darin, die nicht zu ... ... mich, es zu bereuen.« Er ging aus Furcht vor der bekannten Veränderlichkeit der Frauen. Dann auf der Schwelle murmelte er leise, als spreche er von einer verabredeten Sache: »Auf Dienstag!« Sie ...
... sie aufgebracht sei; daß er sie nur noch verachten müsse, weil sie fähig gewesen, einen so galanten Mann zu verrathen; daß sie ihren Fehler erkenne, daß sie ihn verabscheue, und daß sie, um sich dafür zu bestrafen, sich ... ... wie sie sich mit spöttischem Lächeln begrüßen! Sie verachten sich gegenseitig und sie haben Recht. Der Eine schreibt ...
... , wenn er es nicht selbst ist, für ein verruchtes Scheusal und verabscheut ihn noch weit mehr als selbst derjenige, an welchem er den Verrat ... ... des Mutes ist und Wirkung einer sonderbar ausgezeichneten, seltenen Tapferkeit, die Freundschaft zu verachten, seiner geselligen Verhältnisse, Verwandten und Zusagen wegen ...
... Nennen wir das Kind beim richtigen Worte ... man verachtet mich! ... Was soll ich thun? Heutzutage zählt das Genie nicht mehr ... ... auch sehr peinlich festzustellen ist, die Intrigue, der Wettbewerb, die Käuflichkeit, die Verachtung der Rechte, der Abscheu vor dem Schönen ... ich weiß ... ... Sie sagte noch mit einem leichten Pfeifen des Verachtens diesen Satz, der häufig von ihren Lippen kam: ...
... Weise. Das Mysterium, die Mythe und das Gesetz sind verabschiedet, die Phantasie und Laune treten an deren Stelle ... ... . Die Haupteigenschaften aller aus der Zeit der Priesterherrschaft herstammenden Baudenkmäler sind: Unveränderlichkeit, Abscheu vor dem Fortschritte, Festhalten an den überlieferten Linien, Heilighaltung ursprünglicher Formen, unveränderliche Darstellung in allen Gestaltungen des Menschen und der Natur bei unbegreiflichen Einfällen in ...
... wolle sie es thun und dann werde sie nicht verabsäumen, die Wohnung ihrer Freundin aufzusuchen und sie zu besuchen. Als dies abgemacht ... ... eine wohlbegonnene, gut fortgesetzte und noch besser zu Ende gebrachte Freundschaft. Für gewöhnlich verachtet Ihr Männer ein Mädchen oder eine Frau, welche Euch Freigebung ... ... an ihrem Gesicht wahrnehmen konnte, daß eine erhebliche Veränderung mit ihr vorgegangen war. Vielleicht war das nur der ...
... ich meiner Rivalin das Feld überließe, und ich verachtete einen flatterhaften Liebhaber viel zu sehr, als daß ich im geringsten Lust hätte, ihn zurückzurufen. Damit verabschiedete sie mich und zog sich in großem Zorn gegen Don Luis ... ... schwur nach seinem Beispiel, er werde sie ewig verachten. Im Gefolge dieser Beteuerungen schlossen sie Freundschaft und versprachen ...
... und war nach den Schoßhündchen Harias vorherrschende Leidenschaft. Sindor verabscheute Harias Alter und Hunde, aber seine Dürftigkeit machte ... ... nicht, welch ein Unwillen willen sich meiner bemeistert. Von nun an verabscheu' ich diese Tiere und alle, welche sie halten, und erkläre meinen Zofen, daß ich die erste von ihnen verabschiede, die in den Verdacht gerät, einem Hunde ein Stück Brot gegeben zu ...
... anderen sehen zu können. Zeit und Ort einmal verabredet, verfehlte der junge Prinz natürlich nicht, sich pünktlich einzufinden; um aber ... ... seinen Edelleuten bestimmt hatte, schlug, zog er sich zurück und fand sie am verabredeten Orte. So dauerte das Leben eine lange Zeit; bald wählte ... ... sich auch beim Hingehen nicht aufhielt, doch nie verabsäumte, auf dem Rückwege lange in der Kirche seine Andacht ...
... und sagten öffentlich, daß sie die Verachtung rächen würden, die man gegen die Religion bei dieser Gelegenheit gezeigt habe. ... ... trug sie ihn sogleich zur Gräfin von Fiesque , mit der sie ihn verabredet glaubte, aber sie ließ ihr nicht merken, was sie ... ... , und bald erfuhr er selbst die Spöttereien über seinen Brief. Verachtung beleidiget alle Liebhaber, aber wenn man ...
... die Frauen schuld, Ihr würdet sie weniger verachten, wenn alle gleicher Gesinnung wären, und sich mehr Achtung zu ... ... schone, ebenso möchte ich es auch, dass man diejenigen mit Verachtung behandle, deren Benehmen auf der niedrigsten Stufe steht. Jede Schwäche ist verzeihlich ... ... »Einen Augenblick, Amanzei,« sagte der Sultan, »wann hat er sie denn verachtet?« »Wunderbare Frage!« rief ...
... sei, und dass man so rücksichtslos nur gegen Frauen sei, die man verachtet. Er seinerseits behauptete, dass er ihr durch nichts die Kraft seiner Achtung ... ... leicht findet; ich will Ihnen noch mehr sagen, ich würde die Liebe nicht verabscheuen, wenn ein Liebhaber von einer Frau nichts mehr ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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