... Verleumdung ausgesetzt war. Einen sehr begünstigten Liebhaber verabschiedete sie deshalb, weil er nicht genügend für sie ... ... dort ihre Tage zu beenden. Sie hat den Engländern Veranlassung gegeben, auf Frankreich ungerechterweise zu zürnen. Aber das war eine große Undankbarkeit ... ... Böhmen, die die Stadt Prag mit Mauern umgab und die Herrschaft der Männer verabscheute, eine ihrer Hofdamen, Namens Valasca, großen Mut zeigte. ...
... von der Priesterschaft, weil sie ihm seine Stellung neidete, verabscheut und vom Volk verachtet wurde wegen seiner empörenden Flüche, wie sollte er Gehorsam leisten? ... ... Hierin verstieß er gleichwohl gegen die Politik. Es ist nicht weise von einem Souverän gehandelt, einen Mann von sich zu ...
... Julian warf ihr einen eiskalten Blick zu. In seinen Augen gleißte die souveränste Verachtung. Frau Derville stutzte. Sie wäre tief erschrocken, wenn sie ... ... und verbissen. Ein eigentümlicher Gegensatz! Er verachtete diese Weiber und alle ihre Empfindsamkeit. »Ach!« stöhnte er im ...
... Nein, nein, er lebt und wahrt dir unverändert seine Liebe! Laß deinen Schmerz um ihn sich sänftigen! CHIMENE. ... ... Rodrigo nichts von mir zu fürchten. Was schaden Tränen ihm, die man verachtet? Für ihn ist Freistatt Euer Reich – ihm alles ... ... Wir mehr'n den Prunk, denn die Verachtung der Gesetze läßt uns mit zwein Kön'gen ...
... ihre Güter zu meinen Gunsten waren es also gewesen, die jenen heimlichen Briefwechsel veranlaßten, der mich so beunruhigte. O meine Freunde, nun wußte ich ... ... Nacht; die fliehenden Wolken vermögen nicht seinen ruhigen Wandel zu hindern; rein und unveränderlich gleitet er über sie hinweg. Mich hingegen bewegt Alles und ...
... Nein, dieser Aufschwung wird nur durch die Gewichtsveränderung hervorgebracht! Und nicht ein einziges Schiff in Sicht! nicht die kleinste Barke ... ... wir müssen sterben! sprach er zu mir. Die Menschen haben uns ausgestoßen und verachtet; wir wollen uns dafür rächen und sie zerschmettern! – ...
... höchste Wut. Sie überschüttete Julian mit Ausdrücken grenzenloser Verachtung. Klug und witzig, wie sie war, triumphierte ihr scharfgeschliffener Geist ... ... ausgesetzt. Er dachte nicht daran, sich in solchem Moment zu verteidigen. Er verachtete sich selbst. Niedergedrückt von so grausamen Äußerungen der Verachtung, die mit dem größten Raffinement darauf hinzielten, ihm ...
... ihre Manieren, ihre Nonchalance, ihre zynischen Redensarten, ihre Brutalität, ihre Weibesverachtung, alles das empörte und beleidigte mich maßlos. Ungeheuer sind sie ja ... ... körperlicher noch in seelischer Beziehung. Es fiel mir lange Zeit schwer, meine Mannesverachtung zu verbergen, aber allmählich gewöhnte ich mich an ...
... Freund, jene selgen Tage sind dahin, Ein ganz verändert Ansehn hat jetzt alles, Seitdem die Götter ... ... Nicht mehr, der stolze Feind der schönen Liebe, Der mutige Verächter eines Jochs, Dem Theseus sich so oft, so gern gebeugt? So lang von dir verachtet, hätte Venus Des Vaters Ehre nun an dir gerächet? Sie ...
... beklagen Und ein Geschlecht, das er verachtet, ehren In mir allein? Du siehst, wie er mich meidet. ... ... du auch, wie dieses freie Herz Die feige Vorsicht der Tyrannenfurcht Verachtete. Der Liebe Feindin stets, Wußt ich dem König Dank für eine ...
... an denen die steinalten Verwandten sich über adelige Familien, heraldische Monde und veraltetes Zeremoniell unterhielten. Mehr noch als diese vornehmen alten Damen hier schienen ... ... Bildung er noch geringer schätzte als die des ersten besten Eckenstehers. Seine Menschenverachtung nahm immer mehr zu; er erkannte, daß ...
... ganz genau?. – So gut wie Sie die Straße von Cadix nach Vera-Cruz, und hier haben wir weder die Stürme des Golfs, noch die ... ... auch darüber weggehen, Lieutenant, so bedeutet das nicht etwa, daß wir es verachten!« Die beiden Reiter hatten eine kleine, reich von ...
... keine Zeit; es ist noch Viel zu verabreden und zu beschließen. – Hast Du einen Plan gefaßt, Crockston? ... ... .) In diesem Augenblick schlug es neun Uhr, das war der verabredete Moment. James fühlte, wie sein Herz zum Zerspringen klopfte – ein Pfiff ...
... . Bis dahin hatte er für alle Anwesenden ungemischte Verachtung gehegt. Der geistlose Wortschwall des Staatsanwalts hatte dieses Gefühl des Ekels noch ... ... und begann: »Sehr geehrte Herren Geschworenen! Ich möchte mich nicht allgemein verabscheut sehen, obgleich ich angesichts des Todes auch dem trotzen zu ... ... sagen könnte, daß ich meine Tat über alles verächtlich finde ... Ich möchte ihr nichts sagen als die ...
... wird sich machen!« Als James Playfair von einem Abolitionisten, den er verabscheue, gesprochen hatte, war seine Zunge, wie man wohl zu sagen pflegt, ... ... Mr. Mathew. – Ein Segel vor dem Winde!« James Playfair verabschiedete sich eilig von dem jungen Mädchen und stürzte in die ...
... Crockston, Du hältst wohl gar den Delphin für eine Schiffsjungenschule? – Verachten Sie nicht die Schiffsjungen, Herr Kapitän, es hat einmal Einen gegeben, ... ... und auch Vincent Playfair hatte sich eingefunden, um sich von Kapitän James zu verabschieden und ihn zu umarmen; er benahm sich wie ein alter ...
... das Verflackern der Liebe zu erschauen. Er täuschte sich. Aber sein Gesicht veränderte sich. Er ward totenblaß. Seine Augen verloren im Augenblick ihr Feuer. ... ... In der Tat war Julian in der Zeit, da er sich von Mathilden verachtet wähnte, einer der bestgekleideten jungen Männer geworden. Dabei hatte ...
... Blick begegnete dem Mathildens, die dicht neben ihm stand, und die Verachtung darin, weit entfernt, sich in Höflichkeit und Demut zu verwandeln, ... ... letzte Kraft dazu, sich traurig und unglücklich zu stimmen. Sie war von Julian verachtet worden und hatte keinen Grund, ihn zu verachten. Julian war auf ...
... Beistand und Hilfe bei andern zu suchen. Er verachtet die andern. Gerade darum verachte ich ihn nicht. Wäre Julian bei seiner Armut vom Adel, ... ... am Herzen liegt, respektiert Julian. Alle andern hassen ihn. Niemand aber verachtet ihn, ausgenommen die frömmelnden Freundinnen meiner ... ... von Julian hatte, lebhaft an, und zwar ohne besondere Veranlassung, fast in demselben Moment, als er Fräulein ...
... mehr langweilig. Als er sich im Vestibül der Oper von der Marschallin verabschiedete, sagte sie zu ihm: »Herr Sorel, ich will Ihnen eins sagen ... ... Innern tobten heftige Kämpfe. Zuweilen schmeichelte sie sich, den grüblerischen jungen Mann zu verachten, aber immer wieder, mochte sie wollen oder ...
Buchempfehlung
Die zentralen Themen des zwischen 1842 und 1861 entstandenen Erzählzyklus sind auf anschauliche Konstellationen zugespitze Konflikte in der idyllischen Harmonie des einfachen Landlebens. Auerbachs Dorfgeschichten sind schon bei Erscheinen ein großer Erfolg und finden zahlreiche Nachahmungen.
554 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro