... von dem Publico geneigt aufgenommen worden ist, so schmäuchelt man sich, von dieser zweyten Auflage einer noch günstigern Aufnahme: indem ... ... und man glaubet, daß die neuen Anekdoten, welche man finden wird, eben so unterhaltend und merkwürdig seyn werden, als die ersteren. Um dem Leser das ...
... garnicht möglich erscheinen wollte, daß bei einem so jungen Menschen die Begierde schon so entwickelt sein könnte, kurz, sie blieb so lange ruhig liegen, und ... ... beider Tochter war. Ihr Schmerz und ihre Verzweiflung hierüber waren so groß, daß sie zu sterben vermeinte, ...
... aber seiner mit der peinlichen Frage verschonet werden: so lang /vnd viel das redliche / vnnd derhalben genugsame Anzeigungen / vnd ... ... der Missethat auff jhne glaubwirdig gemacht werden: d. artic. 6. So aber derselbige durch die Obrigkeit mit peinlicher Frage vnfůrsichtiglich vbereilet / vnd nicht ...
... ein Widerstand, wie schwach war er, und so schwach er war, so wünschte ich ihn doch! Mocles ... ... ich weiß nicht, warum Sie so sehr darüber erstaunt sind, dass er so viel überlegt hat, es ... ... wärest mehr gelehrt, denn da Du so viel Vertrauen in mich hast, so wie ich in Dich, ...
... ihn betraf, zu nehmen wagte. Eine so beharrliche Unklugheit machte Abdalathif endlich so ungeduldig, dass er nahe daran war, ... ... welche man in Agra am niedrigsten anschlug, und die noch lange nicht so verachtet wurden, als sie es hätten sein ... ... ihr Gesicht. Obzwar es bisher Niemand gewagt hatte, sie gefühlvoll zu stimmen, so glaubte man ebenso wenig daran ...
... , und Dich dabei sogar oft befriedigst! Aber man darf sich niemals so sehr seinen heimlichen Freuden hingeben, dass man dabei sein eigenes Glück vernachlässigt, ... ... sagen kann, dass es sich unnützerweise der Liebe preisgibt; leider hast Du darin so manchen Stoff zu unangenehmem Gerede gegeben. Indes! Du ...
... der Frauen, er, der mit ihnen so schlecht umging, und sie so wenig schonte. Nach einer Stunde ... ... ließen. Obgleich er selbst von so vielen Reizen entzückt war, so wirkten sie doch nicht auf ihn ... ... »wie konnte ein Mann von so wenig Verdienst eine so schätzenswerte Person rühren, wie Sie uns Zephis ...
... als an seiner Ruhe hing, so war ihm letzterer Ausweg immerhin lieber. So ließ sich denn Bastarnay ... ... und Mutter gleichermaßen gemacht werden und doch der eine so, der andere so gerät? Einmal hat einer das ... ... ein schändliches Gesetz erlaubte. Denn so etwas paßt nicht zu unserem Christentum, wo wir alle Kinder Gottes ...
... war, sein Glück zu erreichen, so trieb er seine Kühnheit so weit, dass Zeinis meinte, ihm das ... ... sie während Zeinis Traume gehabt hatte, so war er doch noch nicht so befriedigt von dem Anblick dieser Reize ... ... Moment wieder geopfert, aber mit so fiel Zurückhaltung und Vorsicht, die so überwunden, als sie auch ...
... an ihm finden?« »Wie konnte ein so eitler und ungestümer Mann einer so klugen und bescheidenen Frau, wie Sie ... ... zu beklagen,« sagte die Sultanin zu ihm. »Dieses Gespräch, welches Sie so sehr langweilt, ist eine natürliche Folge. Das ist durchaus keine unnütze ...
... Geistesgegenwart nicht, die ihr bei einem so bösen Zufalle wie dieser so nöthig war. Sie beglückwünschte ... ... sagte.« »Es gibt,« sagte er hartnäckig »so unglückliche, so verfehlte Tage, an denen man, wenn man sie ... ... werden, und ich war immer erstaunt, dass eine so lebhafte Dame von so bezaubernder Heiterkeit, wie Sie ...
... er eine zärtliche Miene an. Er sah sie so schmachtend an, stieß so tiefe Seufzer aus, dass sie, weit ... ... aber beide einig sein werden, so werden wir Publikum unsere Angelegenheit bloß so viel, als es uns ... ... erwiderte sie träumerisch, »wenn ich Ihren Wunsch so rasch erhören möchte, so müsste ich Ihre Unbeständigkeit fürchten. Ich gestehe ...
... , eine Leidenschaft zu haben, so glücklich sie auch sein mag. So lange ich gleichgiltig bleiben sollte, ... ... verschmähen, und dass Sie deshalb so schön singen und so anmuthig tanzen.« »Große Götter! Wie ... ... möglich kennen. Wenn man einen so scharfen Geist besitzt, wie Sie, so ist das Studium eines Mannes ...
... welcher die Vergnügungen seines Herrn Henrichs II. so richtig leitete, wuste dieses so wohl, daß dieser Fürst endlich mit Hülfe seiner Rathschläge, nachdem er ... ... nach wohl niemals eine richtige Kenntniß davon erlangen; so viel scheinet inzwischen wohl unstreitig zu seyn, daß die Zeugung ...
... nur sehr zufrieden war. Die Damen aber, vor denen sie so schamlos sprach, verurtheilten sie, mit ihm zurückzukehren, und sprachen ... ... »Es ist wunderbar«, sagte Hircan, »daß die Liebe so stark ist, wo sie am unvernünftigsten erscheint.« »Ich habe mir sagen ... ... Liebesverhältnissen auszuharren.« Oisille sagte zu ihm: »Ihr sprecht davon so, daß es den Anschein hat, ...
... . Schließlich kam die Zeit, wo ihr die Gabe der Mutterschaft überhaupt entschwand, wo jene quälenden Dünste des ... ... Imperia in der Kunst der Liebe zu üben wußte: Wenn Ihr, so jung wie Ihr seid, sie gleichfalls ... ... kleines Glasfläschchen venetianer Arbeit, kaum so groß wie eine Bohne, und enthielt ein so schnellwirkendes Gift, daß der ...
... für die glücklichste der Welt schätzte, einen so trefflichen Mann gefunden zu haben. So ging der junge verheirathete Mönch zu ... ... recht vergnügt leben. Und das arme Mädchen, welches so lange auf einen Gemahl gewartet hatte! Dafür hätte sie ... ... , »ich möchte aber viel darum geben, wäre jenes so und wären sie so leicht zu befriedigen, wie wir.« »Das ist ...
... langwürigen Krankheit, die er ausgestanden hatte, einen so starken Abscheu für dem Brod bekommen hatte, daß er keines sehen, und ... ... ohne in Ohnmacht zu fallen. Da ich ihn sahe, sagt dieser Schriftsteller, so war er dieser besondern Antipathie schon drey Jahr lang unterworfen, und ich ...
... und achtete ihn deshalb nur noch mehr, da sie so große Ehrbarkeit mit so großer Jugend vereint sah. Sie fragte ihn deshalb, ... ... sie, was auch geschehen möge, nicht vertauschen will, so ist das nicht nur eine lobenswerthe, sondern eine ... ... fürchten. Wenn mich eine Dame für sie etwas so Schmerzvolles hätte thun lassen, so würde ich eine große Belohnung gefordert oder ...
... ihm nicht geringer als das Fegefeuer erschien, so war seine Liebe doch so stark und seine Hoffnung so ... ... hatte, war über seine Ausdauer so erstaunt und von seiner Beständigkeit so angenehm berührt, daß sie sehr ... ... schläfriges Blut war.« »Nun, wenn er so war«, sagte Simontault, »so mußte er einfach sein Versprechen nicht ...
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Die vordergründig glückliche Ehe von Albertine und Fridolin verbirgt die ungestillten erotischen Begierden der beiden Partner, die sich in nächtlichen Eskapaden entladen. Schnitzlers Ergriffenheit von der Triebnatur des Menschen begleitet ihn seit seiner frühen Bekanntschaft mit Sigmund Freud, dessen Lehre er in seinem Werk literarisch spiegelt. Die Traumnovelle wurde 1999 unter dem Titel »Eyes Wide Shut« von Stanley Kubrick verfilmt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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