... feinste Azur der Welt« hergestellt wird, d. h. also Lapis-Lazuli. Marco Polo muß sich in dieser Gegend ziemlich lange ... ... und den der Khan während der Monate Juni, Juli und August, d. h. während der schönen Jahreszeit, bewohnte. Diese Jahreszeit mußte freilich ... ... , von welchen Fellen jedes 2000 Goldmünzen, d. h. etwa 20.000 Francs von unserer Münze werthet. ...
5. Er mußte zwölftausend Francs haben, oder er würde Madame Arnoux ... ... befreundet war, konnte es vielleicht aufklären? Und Frédéric fuhr nach Montmartre, Rue de l'Empereur, zu ihm. Sein Haus hatte ein Gärtchen an jeder Seite, ...
Zehntes Kapitel. Dessen Stoff unerschöpflich ist. Blicken wir ... ... wäre der Kammerdiener, der um dreißig Pistolen Lust hätte, dein Mann zu werden? I, ja, antwortete sie, ich habe außerdem noch zweihundert Dukaten. Zweihundert Dukaten! ...
45. Ein Tag in Florenz Heute abend, am 12. Februar ... ... kennen lernen, und nach mancherlei Schwierigkeiten habe ich es erreicht, heute abend dem Cavaliere C*** und seiner seit fünfundzwanzig Jahren geliebten Freundin vorgestellt zu werden. Gerührt ...
Fünfzehntes Kapitel. Fortsetzung und Schluß der Macht der Freundschaft. ... ... Pirat schickte einen Theil seiner Mannschaft ab, um das spanische Schiff zu durchsuchen, d.h. es vollständig auszuplündern. Der Corsar von Tunis gab seinerseits einigen seiner ...
4. ΑΝΑΓΚΗ. An einem schönen Morgen des nämlichen Monats März ... ... möchte das Meinige dazu beitragen.« »Wie heißen Eure beiden Freunde?« »Peter l'Assommeur und Baptist Croque-Oison.« »Hm!« sagte der Archidiaconus; »das ...
Der Humpelgreis. Der betagte Chronist, der das Garn für die folgende ... ... sorglich darauf bedacht, sich nie gegen die Regeln seines Berufes zu verstoßen – d.h. etwas zu tun; denn hätte er jemals auch nur einen Finger gerührt, ...
Erstes Capitel. Erdumsegler aus verschiedenen Nationen. Der Pelzhandel in Rußland. ... ... dem Genannten erhielt, vernichtete einstweilen alle seine Hoffnungen. Erst nach dem Regierungsantritt Alexander's I. fand er, als Admiral Mordvinoff das Portefeuille der Marine übernommen hatte, die ...
Drittes Capitel. Die wissenschaftlichen Bestrebungen im Orient und die Forschungen in Amerika. ... ... wichtigste Theil des Werkes ist der (eigentlich im Anschluß an die anderen) erschienene » l'Homme américain « Der Reisende hat darin alle von ihm selbst gesammelten Unterlagen zusammengestellt ...
... armer Schlucker reicher als ein König!« »I du kleiner Strick,« kicherte sie, »mir scheint vielmehr, der junge Pfaff ... ... hinter einem venezianischen Spiegel das Pfäfflein gewahrte, das gar verschmitzt hervorlugte. »I du Prachtkerl, du frecher, zuckersüßer Frag!« rief sie. »Gibts ...
Des Königs Liebste. Damals lebte unweit der Wechslerbrücke ein Goldschmied, dessen ... ... tut, wenn Ihr ein Pärchen zusammenbringt, das bereits von Priesterhand getraut wurde.« »I du meine Güte, natürlich!« meinte sie. »Kommt nur: nach dem Essen ...
56. Die Liebe im Altertume Nachgelassene Liebesbriefe von römischen Damen hat ... ... Ich entnehme die folgende Stelle dem Werke des vorzüglichen Literaturhistorikers Ginguené ( Histoire littéraire de l'Italie, II, 490), der die lateinischen Dichter viel gründlicher kennt als ich ...
Die drei Zechpreller. Im Gasthause ›Zu den drei Barben‹ aß ... ... So machte es sich eines Tages auf den Weg und gelangte vollzählig hin, d.h. sie in Person und an ihrem Arm ein Körblein, darin sich eine ansprechende ...
... hatte Guari sich nach dem Tode Bello's I. erhoben und trotz allen Widerstandes der Felalahs seine Selbstständigkeit zu bewahren gewußt. ... ... . Gaspard Mollien war der Neffe des Ministers des kaiserlichen Schatzes bei Napoleon I. Mit der »Medusa« abgesegelt, entging er glücklich dem Schiffbruche dieses Fahrzeuges ...
... schrecklicher Schreihals!« sagte er. Dann wandte er sich nach Tristan l'Hermite hin. »Bah! laßt ihn laufen!« Gringoire fiel, vor ... ... Vogt mitgetheilt worden war. Diese ungewohnte Milde war kein geringes Anzeichen dafür. Tristan l'Hermite sah in seiner Ecke wie ein verdrießlicher Bullenbeißer aus, der etwas ...
2. Peter Gringoire. Die Genugthuung und die Bewunderung, welche sein ... ... wenn er früher angefangen hätte. So sah er von zwei Seiten einen Abgrund, d.h. den Galgen. Glücklicherweise erschien jemand, um ihn aus der Verlegenheit zu ziehen ...
Zehntes Kapitel. Was die Farben Weiß und Blau bedeuten. ... ... II. de Symptomaton causis, und wie in der Vorzeit Marcus Tullius libro I. quaestion. Tuscul., Verrius, Aristoteles, Titus Livius, nach der Schlacht bey ...
Achtes Kapitel. Wie der Hosenlatz des Kriegsknechts erstes Waffenstuck ist. ... ... ging die ganze Menschenrass unter. Dieß bracht den guten Galan Galen, lib. I. de spermate auf den wackern Schluß: daß besser wär, nämlich ein ...
... wird ff. de suis, et legit. l. intestato. § fin. Et in authent. de restitut. et ea ... ... speckhäkliche Lex geschmieret: Gallus ff. de lib. et posthum. et l. septimo ff. de stat. homin. nebst andern die ich für ...
... er. »Ich heiße Tristan l'Hermite und bin des Königs Gevatter. Tristan l'Hermite, hörst du?« ... ... , der hier Widerhall findet.« »Und wenn Ihr Satan l'Hermite wäret,« entgegnete Gudule, die wieder ... ... Nachtwache bestätigte in den Augen des Profoß die Worte des alten Sergeanten. Tristan l'Hermite, der die Hoffnung aufgab, etwas aus der Klausnerin herauszubringen, ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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