... hatte. Ferner stand er mit Herrn Tristan l'Hermite, dem Obersten der Wache des königlichen Schlosses auf einem freundschaftlichen Fuße. ... ... einen armen Teufel seinerseits die Nacht »in jenem kleinen Zellchen der Rue-de-l'Escorcherie zubringen zu lassen, in welcher die Richter und Schöffen von Paris ...
CI. Von der Art und Weise, wie man sich in Ostindien für ... ... so viele Gewalt über die rasenden Menschen und Thiere haben, daß eine Baase des H. Huberts einstmals einen rasenden Stier, den sie nur mit der Spitze ihres Fingers ...
Vierunddreißigste Erzählung. Zwei Mönche lauschen an einer Wand, fangen ... ... erzählte es sogleich der Dame seines Herzens, der Herzogin von Angoulême Mutter Franz I. »Sie sehen, meine Damen«, fuhr Nomerfide fort, »daß es nicht ...
Sechzigste Erzählung. Eine Pariserin verläßt ihren Mann, um einem ... ... um nach der schlechten zu suchen. Er kam nach Blois, kurze Zeit nachdem Franz I. König geworden war, und fand dort auch die Königin Claudia und die Regentin ...
Sechsundzwanzigste Erzählung. Ein junger Prinz hat ein Verhältnis mit einer ... ... aber nicht. Als er das sah, begrüßte er sie auf spanische Art, d.h. er ergriff ihre Hand und küßte sie und drückte sie dabei so kräftig, ...
Sechsundfünfzigste Erzählung. Ein Franziskanermönch verheirathet betrügerischer Weise einen anderen Mönch ... ... Mann zu finden, mit dem sie beide in Frieden und Eintracht leben könnten, d.h. also einen gewissenhaften, ehrbaren Mann, welche Tugenden sie selbst besaß. Da sie ...
6. Was sieben Flüche in freier Luft für eine Wirkung hervorbringen können. ... ... zu betrachten!« Er that einige Schritte weiter und bemerkte die beiden Nachteulen, d.h. Dom Claude und Meister Jacob Charmolue, die vor einer Bildhauerarbeit des Haupteinganges in ...
XXXIV. Die Brüder vom Rosenkreuz. Sollte man wohl glauben, daß ... ... mit einer kupfernen Platte rings herum bedecket war, auf welcher diese Carackteres A.C.R.C. Bey meiner Lebenszeit habe ich mir einen Auszug des Lichts zu einem ...
... Nicht doch, bitte, mein lieber Abbé! rief Frau C; ich beschwöre dich, ich tue es nicht. Alles, was du gesagt ... ... Ohne Zweifel fühlte im Anschluß an diese Betrachtungen der Abbé sich verpflichtet, Frau C. gewisse Dienste zu erweisen; denn einen Augenblick ... ... meine Schokolade zu trinken. Mir ist es recht, sagte Frau C. aufstehend. Der Herr Philosoph bedarf ...
Ein Maskenball und seine Folgen Die ausgelassensten Kleinode von Banza unterließen ... ... »pfui!« – »Wasch fehlt dir, jungsch Wibel?« sagte der Schweizer. »Hon i dir nit guet gnu augewartet, dasch du bösch uf my schyescht?« Aber seine ...
Zweiundsiebenzigste Erzählung. Von der fortwährenden Reue einer Nonne, welche, ... ... In einer der größten Städte Frankreichs nach Paris war ein reich fundirtes Hospital, d.h. eine Abtei mit 15 bis 16 Nonnen und in einem anderen Flügel des ...
Zwanzigste Erzählung. Der Ritter von Ryant liebt eine Edeldame, die ... ... der Dauphiné lebte ein Edelmann, der Ritter von Ryant, ein Nachkomme des Königs Franz I., ein schöner und angesehener Mann. Dieser bewarb sich lange Zeit um eine Witwe ...
Zweite Erzählung. Bedauerlicher und ehrenvoller Tod der Frau eines der ... ... will. In Amboise lebte ein Maulthiertreiber in Diensten der Schwester des Königs Franz I., der Königin von Navarra, welche in Blois mit einem Sohne niedergekommen war. ...
XV. Ursprung des Fiebers des S. Valier. Herr von ... ... einem so bösartigen Fieber überfallen wurde, daß man, ohngeachtet seiner Begnadigung, welche Franz I. seiner Tochter bewilliget hatte, die sich wegen ihrer Schönheit die Freundschaft unterschiedlicher Herren ...
XCVI. Eine Jungfer stirbt an einer Arzney, die sie aus Vorsicht als ... ... 1686. tom. 9. p. 715. Ein Carmelitermönch von L – – – in F – – – brachte aus einer eben so dienstfertigen ...
CXI. Geschichte des Capuciners von Malta; seine Art, das mit Eiß abgekühlte ... ... Grosmeister war, verlohr sein Fieber, nachdem ihn die Aerzte schon aufgegeben und er das H. Sacrament empfangen hatte, durch Hülfe des Capuciners, in drey Tagen. Er übernahme ...
Dreiundzwanzigste Erzählung. Ein Franziskanermönch hintergeht einen Edelmann, schände dessen ... ... aber Gerechtigkeit walten zu lassen, rieth man dem Bruder, die Gnade des Königs Franz I. anzuflehen. Nachdem er Mann, Frau und Kind in allen Ehren hatte begraben ...
Einundzwanzigste Erzählung. Von der treuen und ehrbaren Liebe eines Mädchens aus vornehmem Hause, namens Rolandine, zu einem Edelmann, deren Heirath ihre Verwandten und die ... ... sich unter großer Frömmigkeit verstecken kann, so vernehmt, was zur Zeit des Königs Franz I. sich ereignet hat.«
Fortsetzung der Geschichte der philosophischen Therese Als Frau Bois-Laurier geendet ... ... . Ferner hatte ich Angst, ich könnte ein Kind bekommen. Meine Mutter und Frau C. wären beinahe bei der Entbindung gestorben. Außerdem war ich gewöhnt, mir selber ...
Wie der Seneschall sich mit seines Weibes Jungfernschaft herumschlug. Während der ... ... jene Prinzessin da im Begriffe sei, den Gevatter Tod ins Jenseits zu geleiten. »I wo,« gnauzte die Alte, »das ist ja die Schloßfrau von Roche-Corbon, ...
Buchempfehlung
Das kanonische Liederbuch der Chinesen entstand in seiner heutigen Textfassung in der Zeit zwischen dem 10. und dem 7. Jahrhundert v. Chr. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Victor von Strauß.
298 Seiten, 15.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro