Dem Wolgebornen Herrn / Herrn Eberhart / Herren zu Rapoltsstein Hohenack vnd Geroltzeck am Wasichin / etc Meinem Gnädigen Herrn. Wohlgeborner Gnädiger Herr / E. ... ... . E.G. Vndertheniger. Johann Fischart G.M. der Rechten D. vnnd Amptmann zu Forpach.
... : der glorreichen und sieghaften Historie vom Chevalier d'Albert, der, wie es in den alten Romanzen und Balladen heißt, ... ... nicht allzu sehr als Provinzler oder Professor erscheinen.« »Sehr gern, lieber d'Albert!« entgegnete mir mein Freund. »Siehst du dort die leibhaftige Elegie? ...
III Ich bin der erklärte Liebhaber der Dame in Rosa. Das ... ... die Menschen für meinesgleichen. Wenn ich von mir reden höre: »Der Herr Chevalier d'Albert ...«, so ist es mir merkwürdig, daß ich das sein soll. Ja ...
... geliebten Menschen reden hört. Auch darin konnte d'Albert nichts Beunruhigendes finden, denn Theodor verstand sich aufs amüsante ... ... melancholisch. Sind Sie nicht auch meiner Ansicht, Herr d'Albert?« »Ich lasse mich eigentlich lieber in einem Boote den Fluß ... ... . Dann ging es zum Tor hinaus. Auf dem Waldwege galoppierte Rosette an. D'Albert folgte ihr. Theodor ließ den beiden einen Vorsprung ...
XVI Ich habe dir bisher noch nicht erzählt, liebe Graziosa, ... ... ansehnlich. Die keuschen Josefe kann man ja bekanntlich zählen. Augenblicklich ist ein Chevalier d'Albert ihr Geliebter. Offenbar habe ich auf diesen jungen Mann sofort einen außergewöhnlich ...
Einleitung. Wenn man nach den Porträts urteilen sollte, die im Schloß Lourps ... ... Schon auf diesem Bilde eines der intimsten Vertrauten des Herzogs von Epernon und des Marquis d'O machten sich die Gebrechen einer untergrabenen Gesundheit wie der Einfluß des lymphatischen Blutes ...
Dritter Auftritt. Argan. Beralde. BERALDE. Vor allen ... ... die Sachen, die wir miteinander abzusprechen haben, ohne allen Affekt redest. ARGAN. I du mein Gott, ja doch! – Mir scheint, du machst eine lange ...
Prolog. Frankreich besaß ehemals in Nordamerika ein weites Gebiet, welches sich von ... ... Wahrer Name des Mississippi oder Meschasipi. 2 D.h. die Stimme voll Wohlklangs. 3 Dem Rath ...
Fünfter Auftritt. Argan. Angelique. Toinette. ... ... Madame Diafoirus zu werden. ARGAN. Ich will es aber so. TOINETTE. I pfui! Sagt doch das nicht! ARGAN. Was! Ich soll das nicht sagen? TOINETTE. I nein! ARGAN. Und warum soll ich's nicht sagen? TOINETTE. ...
... der Bosheit zu setzen. 12 Cicero, Tusc. disp. I, 25: Auch schäme ich mich nicht, gleich ihnen, zu gestehen, ... ... nicht weiß, was ich nicht weiß. 13 Vergil, Georg. I, 89: Mag nun mehrere Wege die Wärme eröffnen, geheime ...
... Pariser Bahnhofshalle anhielt. Auf dem Boulevard d'Enfer rief er einen Kutscher an, ganz vergnügt, mit seinen Koffern und ... ... seinem Wagen und befahl dem Kutscher, nach einem englischen Restaurant in der Rue d'Amsterdam, nahe dem Bahnhof, zu fahren. Er sah nach der Uhr: ...
Achtes Kapitel. Von jeher hatte der Herzog für Blumen geschwärmt. ... ... Er machte sich daher daran, die Treibhäuser der Avenue de Châtillon und des Dorfes d'Aunay zu besuchen, kam todmüde nach Hause, die Börse leer, aber entzückt ...
... mit Exorzismen und Scheiterhaufen durch alle Jahrhunderte verfolgt hat. Mit Barbey d'Aurévilly nahm die Serie der religiösen Schriftsteller ein Ende. Eigentlich gehörte dieser ... ... die des wilden Romantismus, voll gewundner Wendungen und übertriebner Vergleiche, und eigentlich erschien d'Aurévilly wie ein Zuchthengst unter diesen Wallachen, die ...
... starke Naturen sind als große, sowie im Hinblick auf die Tatsache, daß d'Aigurande kein Vermögen besaß und die Mitgift seiner Frau so gut wie Null ... ... sah er in diesem einfachen Wunsch eine unendliche Aussicht für lächerliche Unannehmlichkeiten. D'Aigurande kaufte Möbel von runder Form, Spiegeltische, die, hinten ...
Von der Mäßigung. Gleichsam als ob unsere Berührung etwas Ansteckendes hätte ... ... Früchte, die wir dir überbringen.« Fußnoten 1 Horaz, Epist. I, 6, 15: Ja, selbst den Weisen heißt man toll, den frommen ...
... zum Himmel hinan sich türmet. 11 Cicero, Acad. I, 13: Nichts ist abscheulicher, als wenn Behauptung und Beifall der Untersuchung ... ... Natur ein reinliches, zierliches Tier. 20 Pseudo-Gall. Eleg. I, 155, 247 (ohne die erste Zeile): ...
... Daß er zu flieh'n nicht mal mehr wagt, Zu widersteh'n auf keine Art ... ... Und die nie aufhört fortzugeh'n, So daß doch nimmer Einer wähn' – Daß dies die ... ... Sich ihr und all' den Ihren nie; Denn ganz mit Fleiß entstell'n sich die, – ...
... sie auch die Gunst vor all'n Des Reichthums und sein Wohlgefall'n, Damit sie stets ... ... er bestand für seine Frau'n Manch' Ringelstechen und manch Hau'n, Wo er gebrochen ... ... schlank und zart zu schau'n, Das Auge lacht; die Augenbrau'n Gewölbt, die ...
... Federn und die Spann': Da war'n die bärt'gen Pfeil' von Gold' Hineingefügt und eingerollt. Der best' und schnellste zum Gebrauch Von diesen Pfeil'n – der schönste auch – Und welchem auch am schönsten ließ ... ... Der fünfte – Artigkeit hieß der, Der traf von all'n am Mindsten schwer: ...
... – Und nirgends fändet Schöner'n Ihr: Das Antlitz war wie'n Apfel schier, So roth ... ... Die Schuh' von einer Meisterin, Sie war'n mit Schnüren wohl verseh'n, Aus Gunst und Freundschaft war's gescheh'n, Daß eine Traut' ihm wand zum Glanz Von ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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