Achtundfünfzigste Erzählung. Eine Hofdame rächt sich auf gefällige Weise an einem Liebhaber wegen seiner Liebesverhältnisse mit anderen Damen. Am Hofe Franz I. lebte eine sehr geistvolle Dame, welche durch ihre Anmuth, Ehrbarkeit und Freundlichkeit ...
Dreiundfünfzigste Erzählung. Von der persönlichen Geschicklichkeit eines Prinzen, um ein ... ... unangenehmes Liebesverhältniß seiner Geliebten mit einem Edelmann zu beseitigen. Als der König Franz I. sich einmal in einem schön gelegenen Schlosse, wohin er sowohl um zu jagen ...
Zweiundsechzigste Erzählung. Eine Dame erzählt eine Liebesgeschichte von sich selbst, spricht in der dritten Person, verspricht sich aber zuletzt. Zur Zeit Franz I. lebte eine Dame aus königlichem Geblüt, reich ausgestattet mit Ehren, Tugenden und ...
... [I.] Deponiert ein Gezeuge / daß N. Elsa in N.N. Stuben kommen / bey das Kind ... ... gesagt / daß sie auß N.N. Hausse naher heim zugelauffen: N. Haußfrawen jhr nachgesehen / ... ... Agneß außgesagt / daß dieses Weib zu N.N. deß Schäfers zu N. wie er klagen solle / ...
... nur den dicken Bergier, er küßt Madame de la M- den H-n im eigentlichen und figürlichen Sinne, und wahrhaftig, ... ... Gespann, das man sich nur denken mag. Die schöne Madame N. N. ist auch auf dem Rückweg. Trägt man denn mit ...
... entstand, und lautet: Qui voudroit garder qu'une femme N'aille du tout à l'abandon, Il faudroit la fermer dans ... ... veranlassen. So hörte ich von einer vornehmen Dame erzählen, die vom König Franz I. ein Kind, Namens Villeconnin, hatte. ...
... von ihr Geld zu borgen. Ein Herr Oberst Soundso vom Regiment N.N., ein Herr Hauptmann Soundso vom Regiment N.N. Bei Nennung dieses Namens stieß Jakob ... ... anstellen solle. Der Vikar: Wie i...i...ich hinaufge...ge...gekommen bin ... mi...mi ...
... Daß er zu flieh'n nicht mal mehr wagt, Zu widersteh'n auf keine Art ... ... Und scheint ein Wesen herrlich recht; Doch unter'm Mond' ist Nichts so schlecht Das sie nicht leicht in Anschlag ... ... Sich ihr und all' den Ihren nie; Denn ganz mit Fleiß entstell'n sich die, – ...
... sie auch die Gunst vor all'n Des Reichthums und sein Wohlgefall'n, Damit sie stets ' ... ... er bestand für seine Frau'n Manch' Ringelstechen und manch Hau'n, Wo er gebrochen ... ... schlank und zart zu schau'n, Das Auge lacht; die Augenbrau'n Gewölbt, die Haare ...
... Der best' und schnellste zum Gebrauch Von diesen Pfeil'n – der schönste auch – Und welchem auch am schönsten ließ ... ... Der fünfte – Artigkeit hieß der, Der traf von all'n am Mindsten schwer: Nicht, daß er groß ...
... die vns Gott täglich zuschickt. 19 Aber M. von Auenton / des Parlaments Beisitzer vnd hernach President zu Poictiers (welchem ... ... gantz Welt nicht solt erkůndigt vnd entdeckt haben.[ 106 ] I. Erstlich hat ja das Gesatz Gottes / welches nicht lůgen kan / ...
... pedantisches Wissen. 2 Rabelais, Gargantua I, 39: Die größten Kleriker sind nicht eben die größten Weisen. ... ... verweichlicht wie das Euganäische Lamm. 9 Cicero, De fin. I, c. 1: Auch ist's damit nicht getan, Schätze ... ... wir damit. 10 Aulus Persius I, 61: O ihr Römer alten Geschlechts, denen Augen ...
... Herz so fern entbot: Halt' mich für'n Thor'n, doch hilf mir Gott! So geh' ich, ... ... möcht' es schwerlich wohl gescheh'n, Ich mag mich nur für'n Narr'n ansehn, Daß ich mein Herz an was ...
... Ach, ich auch thät' herum mich dreh'n! Die Maur'n und Gräben mußt' ich seh'n, Die ich besteh'n nicht mag noch kann. Doch ... ... muß mich fassen Grau'n, Wenn den Verräther ich muß schau'n, Und wie die ...
... Und sich verzweiget, um zu fah'n, Jungfrauen und auch Junggesell'n, Denn Amor liebt solch' Vogelstell'n, Und von dem ... ... lange traun Am Brunnen staunend zu beschau'n Die Stein' darauf gemalet ab Die tausend ...
... Gestreckt bei einem Weißdornstrauch' Und unter'm Haupt an Kissens Statt Er darin groß' Stück Rasen hat. ... ... weise, Die Euch so gütig fanden hier. Denn, wollt gefall'n den Leuten Ihr, Und ihnen Liebe thun und Dienst, ...
... , Von solcher Liebegluth erfüllt. Vernünftig war ja wohl ihr Fleh'n, Drum ließ es Gott ihr auch geschehn. So kommt Narzissus ... ... Laub' bedacht, Da hatte er zu trinken Acht. Und über'm Quelle tief genung Beugt' er sich nieder zu dem ...
... Herrn schlägt. 16 Persius, Sat. I, 47: Ich bin nicht unempfindlich für den Ruhm, so hart ist ... ... letzte Zweck und unsere Bestimmung sei. 17 Horaz, Epist. I, 16, 39: Kann der, den unverdientes Loben kitzelt und wohlverdientes Tadeln ...
... Als englischer Bierwirt schmähte er Karl I., verfluchte als Student von Salamanka Philipp II. oder entrüstete sich als gefühlvoller ... ... Beispiele: Mably empfiehlt, die Philosophen an der Veröffentlichung ihrer Lehrsätze zu verhindern. M. Wronsky, Professor der Geometrie, nennt die Zensur in seiner Sprache ›kritische ...
... ist er leicht. 10 Cicero, De fin. I, 15: Vergiß es nicht: Die großen Schmerzen heilt der Tod; ihre ... ... der Bühne zu treten? 11 Augustin, De civ. Dei I, 40: Das Schmerzensmaß steht umgekehrt mit unserem Widerstand. ...
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