... sind. »Es ist, sagt A. von Humboldt, als ob ein besonderes Verhängniß gewaltet habe, daß alle ... ... Wahrscheinlichkeiten für sich hat. Amerigo Vespucci unternahm drei andere Reisen. A. von Humboldt identificirt die ... ... so eifersüchtig war und auch die lügnerische Devise annahm: A Castilla y a Leon Nuevo Mundo dia Pinzon . Yanez Pinzon, dessen ...
... »Es ist lange her, seit wir uns gesehen haben!« »O!« erwiderte sie kalt. Er begann wieder mit einer Sanftheit in ... ... »Spricht Frédéric Moreau nicht gut?« »Sie kennen ihn?« »O! sehr gut! Wir sind Nachbarn, er hat mit mir ...
Casta Piana Dein schwarzes, rotdurchflimmertes Haar, Dein kaltes und ... ... , Deine Schönheit, die eigentlich keine, Deine Brüste, geformt vom Teufel, o du! Und deine feine Blässe dazu, Gestohlen dem Mondenscheine, ...
... das nicht paßt, ei nun, die mögen...« u. s. w. u. s. w. Statt also auf ... ... Schwarzer Kessel, Weiße Antilope, Linke Hand, Verrenktes Knie, Kleiner Mantel u. a., angeführt wurden. Wer könnte je die schrecklichen Metzeleien von ...
... an den Eriesee stößt. »O, dann ist Ihre Zeitung nur schlecht unterrichtet...« (S. 247.) ... ... ihn mit eins gegen fünf, also weit höher »placieren« konnten, als Harris T. Kymbale, den bisherigen Favoriten. »Und schonen Sie ihn ... ... erscheint, ihn leiblich und geistig aufzulösen. – O, das Uebel ist ja nicht von Dauer gewesen, ...
... daß Sie nicht verheiratet sind! – Ich ebenfalls, antwortete Harris T. Kymbale, da ich hier eine so schöne Gelegenheit gehabt hätte, das ... ... was noch geschehen kann... – Gewiß nicht, Herr Hoggarth!« antwortete Harris T. Kymbale. Damit verabschiedete er sich von dem Zeugen und gleichzeitigen ...
... Grad, sieben Minuten nördlicher Breite, d.h. etwa dreihundert Meilen vom Gestade Japans. Heute haben wir den ... ... bestehen aus zwei Abtheilungen: Fische mit Knochen, d.h. deren Rückgrat aus knochenartigen Wirbeln gebildet ist; und Knorpelfische mit knorpeligen Rückgratswirbeln ... ... gefangen, aber wie man sie eintheilt, wissen Sie wohl nicht. – O ja! erwiderte der Harpunier. Sie ...
[Vom Mondschein ist] Vom Mondschein ist Der Wald so blass. ... ... Im ganzen Hain ist Ein Flüstern, das Vom Laubdach tönte: O Vielersehnte! Im tiefen Teiche Bespiegeln lind Sich schwarze Sträuche, ...
... werden. Die Wahrheit ist, daß Frau G ... wenn man sie von der poetischen Ausschmückung der Reklame und Märchen befreite ... ... Weshalb war mir gerade an jenem Abend der Gedanke gekommen zu Frau G ... zu gehen ...? Ich weiß es nicht, denn ich war sehr ...
... in einem alten Begräbniß funden. O, [...] am der grosse Bändiger der Cimbern [...] lugs durch die Luft ... ... einem König der zu ungezogen, Im Klausner-Rock das Kreuz gepfeffert wird. O Schmach! Um einen Esauspelz verführt Wollt ihr so viele Morgen sehn verschlingen ...
Erster Ballett-Auftritt. Tanz von Zigeunern und Zigeunerinnen. ZWEITE MORISKE. Zu Amors Fahnen soll'n wir schwören? Was denkt ihr nur? Zwar lassen wir uns gern betören Schon von Natur. Die Liebe hat, uns zu verführen, ...
... gleich, der Sonnen peitscht und jagt. O sonderbares Glück, das stets verschiebt die Ziele, Das, weil es nirgends ... ... Mastkorb hallt ein Ruf, von Wahnsinn angefeuert: Glück ... Liebe ... Ruhm! O Fluch! Er ist ein Felsenriff. Ein jedes Eiland, das ...
VI. O Kinderseelen ihr! Um nicht das Wichtigste von allem zu vergessen, Wir ... ... war, von Wahnsinn heimgesucht, In ihrem Todeskampf zu Gott dem Herren schreiend: O du mein Ebenbild, mein Meister! Sei verflucht! Die wenigst Dummen noch, ...
VIII. Tod! Greiser Kapitän! Zeit ist zum Ankerlichten! Dies Land sind müde wir. O Tod, in See hinein! Dräun, schwarz wie Tinte, Meer und Luft uns zu vernichten, – Im Herzen, das du kennst, strahlt doch ein ...
... mit schattenhaften Händen fassen, Der jammert mich. O besser ist's, das Leben nie durchwandern, ... ... weh dem Schuld'gen, dessen Herz sie brechen In Todesqual. O besser mit dem grimmen Bären ringen, O besser hundertmal die hanfnen Schlingen, Das Federbett Othellos hundertmal. ...
... im Fort Kairo zugehen lassen. – Wann war das? – O, schon vor zwanzig Jahren. – Vor zwanzig Jahren! rief Saouk. ... ... Dich! – Doch in welcher Eigenschaft?... Unter welchem Namen? – O, als erster Gehilfe des Notar Ben Omar und unter dem ...
... waltet, triumphiret? Alle werden dann gut seyn, Alle schön und gerecht. O glückliche Welt! o der glückseligen Leut darauf! O dreymal selig und viermal! Ist mir doch ... ... Müh Sein Waar er jedem Kunden lieh. O schönes Wort! Nach diesem Muster denkt euch itzt ...
... wie er am Handgelenk ist. OCTAVIA: O dieses ganze ungeheure Ding wird er mir mit Gewalt in ... ... du willst. Ich bin ganz und gar die Deinige! TULLIA: O Küsse, um die Jupiter mich beneiden würde! O wonnige Umarmungen! O verführerische Berührungen! Erlaube mir, dass ich mit dem ...
Sammlung. Sei linde, o mein Schmerz, und sänftige dein Klagen. Den Abend riefest du, schau seine ... ... sterbend breitet, Und wie ein Leichentuch, das weit gen Osten schwebt, Horch, o Geliebte, horch, der Nacht, die leise schreitet.
... Satan, mein und meiner tiefen Qualen! O König des Exils, der unrecht ward verbannt, Und der, wenngleich besiegt ... ... neu erstand, Erbarm dich, Satan, mein und meiner tiefen Qualen! O du, allweiser Fürst in unterirdschen Reichen, Du Heiland jeder Angst, die ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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