Eilfter Auftritt. Vorige. Susanne. Antonio. SUSANNE eine ... ... in die andere Hand eine volle Börse. FIGARO. Dank, Dank! MARZELLINE. O meine Kinder, umarmt mich fest und innig. Ihr seid mein ganzes, mein ...
Zehnter Auftritt. Graf. Gräfin zurückkommend. GRAF Zange ... ... Heftig an die Thüre klopfend. Heraus, Unseliger! GRÄFIN vor ihm niederfallend. O mein Gemahl, schonen Sie ein unschuldiges Kind! Er wagt nicht zu erscheinen: ...
An eine rothaarige Bettlerin. Blaß Mädchen mit dem roten Haar, Die Armut werden wir gewahr Durch all die Löcher deines Kleids Und deinen Reiz ... ... ohne Prunkgewand, Riechwasser, Perlen, Diamant, In magrer Nacktheit immerzu, O Schönste du!
Die Verleugnung des Heiligen Petrus. Was macht Gott Vater mit der ... ... sie diese Lust bezahlen, Ist noch der Himmel nicht gesättigt und gestillt. O Jesus! Denke an des Ölbergs bittre Klagen, Da, als du kindlich Ihn ...
Wie der Mönch Amador ein glorreicher Abt ward. An einem Tage, ... ... denn gründlich, wie hohe Feste zu begehen sind mit vielem Glockenklang und Psalmengesang in F-dur, mit flammenden Kerzen und Chorknaben, erläuterte ihr das›Introite‹ und das ...
... Hostie, welche der Priester gerade in diesem Augenblick emporhob. O Zauber des christlichen Glaubens! O Herrlichkeit des katholischen Gottesdienstes! der Opfernde ein alter Einsiedler, ... ... schmerzliches Gefühl an jene evangelische Gesellschaft erinnern kann. O! Ein solches Waldhaus, und darin meine Atala, wie namenlos ...
Was eine ›läßliche Sünde‹ besagt. Am Sonntage nach Renés Eintreffen ... ... erst die rechte Beleuchtung. Plötzlich hatte sie das holde Geheimnis der Liebe klar erkannt. O welche Narrheit, diese Dinge den Jungfräulein verbergen zu wollen! – Frühzeitig ging sie ...
... gibt er dir für diesen Dienst?« »O, meine Liebe, nichts. Fünfhundert Franken im Monat, und er ... ... »Spielen Sie, Mylord?« fragte du Tillet Peyrade. »Ich haben gespielt mit O'Connell, Pitt, Fox, Canning, Lord Brougham ... ... Tränen in den Augen. »Sie hat mich ketaischt! ... O Esder! ... O main Leben! ... Ich Tummgopf! Fachsen chemals solche ...
Die Geschichte der Frau Bois-Laurier Du siehst in mir, liebe ... ... Lebenswandel sich nichts Unrechtes zuschulden kommen ließ, mit Ausnahme meines Abenteuers mit dem Herrn R.; doch hat sie stets ihre Beteiligung an jenem Streiche abgeleugnet. Fünf oder sechs ...
Achtes Kapitel. Als ich von Phenime fortging, trat ich in ... ... ernst, kalt, zurückhaltend, mehr noch aus Temperament, als durch seinen Stand, obzwar e: das Oberhaupteines Braminen-Collegiums war. Er war hart, hasste die Vergnügungen und ...
Zwanzigstes Kapitel. Die Vergnügungen der Seele. »Obzwar ich in Mazulhims ... ... meine Sinne versetzte, würdest Du davon nicht mehr genossen haben.« »Denke Dir, o, Herr, wie groß mein. Kummer war, als ich aus ihrem eigenen ...
... Was kann man denn dafür tun?« »O dazu gehört eine sehr gefährliche kabbalistisch-alchymistische Operation.« »Aha,« meinte ... ... Abt getan hat ... Hast du die Gebote der Kirche nicht übertreten?« »O nein,« ereiferte sie sich, »vor der Messe bekam ich Absolution und ...
... / Sonder zweiffel durch sondere Beschwerungen / vnnd Salben. Da nun N.N. vnd dessen Haußfrawe / glaubwirdige / auffrichtige Leut / ... ... es bewenden lasse. [VI.] Das N. Elsa auß Hans N. Hauß naher heim zugelauffen / vnd ... ... . [II.] Septimum indicium, daß N.N. die Elsa nit in seinē Hofe gehen ...
Wie die Liebessünde gar traurige Buße fand. »Weiß Gott!« schrie ... ... Ewigkeit Höllenqualen leiden, nimmermehr ins Himmelreich eingehen wirst für diese gestohlenen Seligkeiten? O wehe über dich!!« Und der Greis, der aus demselben Teige wie die Heiligen ...
Wie und durch wen das Kindlein zustande kam. Die Frage, wie ... ... nobis‹ Blanches wurden immer leiser und als der Page mit heißer Stimme las: »O wundersame Rose du!«, da antwortete die Schloßfrau nur noch mit einem leisen Seufzer. ...
[Dir weihe ich mein Lied, daß, wenn zum blassen Strand]. ... ... dem vom höchsten Lichtrevier Bis in die tiefste Nacht nichts redet außer mir! O du, der schattengleich, mit Spuren, die verfließen, Leichtfüßig niedertrittst, im ...
... entledigt, die du meiner Glut noch entgegensetzest? O Schonkilje! seliger Schonkilje ... Ach! er würde vor Freuden darüber sterben. ... ... wohin er sie führte, um ihr das Vergnügen eines prächtigen Feuerwerks zu verschaffen. O Tugend! wie weit geht deine Macht! Wenn Wollust dich beleidigt, wenn ...
... sagte die Fee, Ihr habt Euch selbst betrogen, habt falsch gerechnet. – O verdammt, rief Tanzai, es hat damit seine völlige Richtigkeit. – Nicht ... ... Sparsamkeit die Früchte von all dem verlieren, was Ihr bereits getan habt. – O Himmel, rief er, läßt du mich einen Raub der ...
Erstes Kapitel Von der Geschichte dieses Buches Dieses Werk ist unstreitig eines der kostbarsten Denkmäler des Altertums. Die Chinesen halten es so hoch, daß ... ... Cham-hi-hon-chu-ka-hul-chi hist. litt. fin. Peck. 1306 p.m. 155. vol. I.
Fünfundzwanzigstes Kapitel: Dem vorigen gleichend Ihr werdet mir nach dem, ... ... machen kann. Genießen wir das Vergnügen, uns anzubeten; überlassen wir uns ihm ganz! O daß unsere Tage in voller Glut der Liebe verströmen, daß jeder neugeborene Tag ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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