Streets Tanzt mir den Reigen! Ich liebt' ihr holdes ... ... wälzt blasser Als ein Leichnam sich das Wasser, Trostlos, weil nur Nebelgrau'n Spiegelt in den trägen Fluten, Leuchten auch des Frührots Gluten ...
[Denn zur Genüge litt ich jetzt] Denn zur Genüge litt ich ... ... auf der Lauer. Tag', Monat', Jahre dauert das; Ich esse Grau'n, ich schlucke Hass, Die harten Bissen der Trauer. Doch in ...
... Vnsinnigkeit entstehet / sie begab sich nun entweders à bile flaua adusta, aut à succo Melancholico: Innmassen die Artzney gelehrtē hierinn vberein stimmen. Seiteinmal ... ... Dann es ist ein verschlagēs betriegends Argument / vnn ein Sophisticus elenchus, à simplicib. ad cōposita. Sintemal gewiß ... ... Fechter. Ergo darumb so ist er gut: Seiteinmal à coniunctis ad simplicia non valet consequentia. ...
II. Es sei mir noch vergönnt einen kurzen Rückblick abzuhalten. ... ... Bockspringer und Fußläufer, die Gesellschaft des Reckes, die Trapezliga, das Syndikat der Sackhupfer u.s.w. Jedes Mitglied dieser verschiedenen Vereinigungen war verpflichtet der Centralkasse, das heißt ...
VII. Meine Freundin und ich betrachteten einmal, über die Bordwand ... ... Athemlos und wild durcheinander gewürfelt, berichtete ich ihr meinen Lebenslauf ... Eugène Mortain, Frau G ..., den Betrug mit meiner Forschungsreise, alle meine schmutzigen Handlungen ... all' den ...
48. In Irland und Schottland Ich liebe Irland zu sehr und ... ... die neue Uniform, die der König der Garde verliehen hat, oder über die Herrn B*** entgangene Lordschaft, Dinge, die London bei meinem dortigen Aufenthalt gerade beschäftigten, als ...
... Maßen trunksüchtig wären. »Meiner Ansicht nach, sagt Laing, würden z. B. Hacken, Dreschflegel, Rechen Schaufeln und andere Geräthe zum gewöhnlichen Gebrauche bei ... ... Der König überhäufte ihn daselbst mit Ehrenbezeugungen. Er hatte z. B. eine große Anzahl Truppen zusammengezogen, über welche er gleichsam ...
... Ein solches hervorragendes Rendez-vous bildet z. B. Kischi. Hier wird ein Straßenzoll von Jedem verlangt, der durch das ... ... verwendet werden, für Rechnung ihrer Herren verschiedene Geschäfte betreiben; sie sind z. B. Seidenwirker, Maurer, Schmiede, Schuhmacher oder auch Landbauer. Seinen Wirthen ...
Was nützlich ist und was ehrlich. Kein Mensch ist davon frei ... ... ; selbst Kinder fühlen sie: Suave mari magno, turbantibus aequora ventis, E terra magnum alterius spectare laborem. 2 Und wer den Samen ...
2. Peter Gringoire. Die Genugthuung und die Bewunderung, welche sein ... ... , die Prinzessin von Trapezunt, die Tochter des Groß-Kans von der Tartarei u.s.w. u.s.w. verworfen hatten, waren Arbeit und Geistlichkeit, Adel und Handel nach ...
Zehntes Kapitel. Was die Farben Weiß und Blau bedeuten. ... ... bey Cannen, Plinius lib. VII. cap. XXXII. und LIII; A. Gellius lib. III. XV. und Andre, mit dem Diagoras von ...
Zweites Kapitel. Der antidotirete Firlfanz , in einem alten ... ... athmen kann, Ihr Kunkel-Markt je von mir gut geheissen. Q. B. kam sie zu bläun, der lahme Peter, Im Freygeleit staarköpfger Mystenbrut. ...
Neuntes Kapitel. Von des Gargantuä Farben und Leibtracht. Die ... ... Bisarten und Ballenträger feil tragen, der Farben Wappen-Saal betitelt. Wer hat's g'macht? Wer er auch immer sey, daran hat er gescheit gethan, daß ...
Eilftes Kapitel. Von des Gargantuä Jugend. Gargantua ward vom ... ... Allzeit wälz't er sich im Koth, vermaskerirt sich die Nas, bedreckt' sichs G'sicht, trat seine Schuh hinten über, gafft' gern nach den Mucken und ...
Erster Ballett-Auftritt. DER PRÄSIDENT. Sapientissimi Doctores, ... ... causam et rationem quare Opium facit dormitare. BACCALAUREUS. Mihi a docto doctore Fragatur causa et ratio quare Opium ...
Viertes Kapitel. Wie Gurgelmilte in ihrer Schwangerschaft mit dem Gargantua, ... ... sie davon das wenigst ässe, weil sie nah auf ihrem Ziel ging und dieß G'schling just keine sehr rathsame Speiß wär. Denn, sprach er, der muß ...
Erster Ballett-Auftritt. Die ganze Scharwache kommt und sucht Polichinelle, ... ... . POLICHINELLE. He! MUSIK UND TANZ. POLICHINELLE. Holla, ihr Lakai'n! Ich will, das schwör' ich Bei Höll' und Tod, euch ...
IX. Und folgender Maaßen gieng der Tag zu Ende. ... ... reinigte ... Es sind die Augen, der Mund, die welken herabfallenden Wangen der Frau G ..., die sich über die Foltergerüste beugen, ich sehe ihre nothzüchtigenden Hände die ...
Neuntes Kapitel. Wie Pantagruel auf das Eiland Plattnasien kam, und ... ... besondrer Art. Denn ob sie schon all miteinander also verwandt und befreundet waren, sah'n wir bey ihnen doch gleichwohl weder Vater noch Mutter, Bruder noch Schwester, Vetter ...
Viertes Kapitel. Wie Pantagruel seinem Vater Gargantua antwortet und ihm ... ... Wann trinken wir? Wann trinkt der Herr Fürschneider? Heißt dieß nicht satt parlamentirt für'n Durst? – Wohl gesprochen! antwort Pantagruel; laßt hie im Wirtshaus nebenan, zum ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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