... beweine den Tod meines Vaters. CLEANTHE. O Himmel, welch ein Zufall! Welches unerwartete Schicksal! – Ach! Nachdem Euer ... ... aussprechen! ARGAN umarmt seine Tochter. Ah, meine Tochter! ANGELIQUE. O Himmel! ARGAN. Komm! Fürchte dich nicht, ich bin nicht tot. ...
... , als ob sie Angelique nicht sähe. O du mein Himmel! Ach! – Schreckliches Schicksal! – Ach, welch ein ... ... eben vor einigen Minuten an einer Ohnmacht gestorben, die ihn überfiel. ANGELIQUE. O Gott, welches Unglück! Welcher grausame Schlag! Ach! – Muß ich meinen ...
... Liebe, Monat Jesu, gold und rot, O Juni, dir entfaltet sich in lichtem Scheine Der Seele Blume und das ... ... bräutlicher Gesang und Düfte süsser Reine. Du Fest des heil'gen Herzens, o Fronleichnamstag, Durch göttlich echtes Blut und Fleisch geweihte Zeiten! Im Sieg ...
... klagendes Lied Seine zitternden Klänge. O öffne Seele und Ohr, den Klang Meiner Laute hörend. Für ... ... , die mich gerichtet zugrund, Meine Dirne, mein Engel! O öffne Seele und Ohr, auf den Klang Meiner Laute hörend. ...
... – Und was ist dabei zu thun?... – O, kaum etwas andres, als ihn in Ruhe zu lassen, bis er ... ... wo wir morgen im Laufe des Nachmittags sein werden,« begnügt sich der Graf d'Artigas zu antworten. Morgen?... deul' ich für mich ...
... heran. »Mach' Dich fertig, abzufahren, sagte der Graf d'Artigas zu ihm. – Wir sind bereit. – Nimm' ... ... »Immerhin ist es besser, überhaupt keinen Verdacht aufkommen zu lassen,« erwiderte Graf d'Artigas. Das Boot wurde klar gemacht. Der Kapitän und fünf ...
... Andern besucht worden, die keinen so vornehmen Namen wie der Graf d'Artigas führten, und diese hatten dem Director des Healthsul ... ... hat treffend gesagt, daß der Irrsinn einen Exceß der Subjectivität darstelle, d. h. daß Seele und Geist sich zu sehr innrer Thätigkeit hingeben und ...
... »Ebba« unter diesen Schiffen und darauf waren, außer dem Grafen d'Artigas, der Ingenieur Serkö, der Kapitän Spade und ferner ein halbes ... ... Niemand konnte freilich wissen, daß das unterseeische Fahrzeug im Einvernehmen mit dem Grafen d'Artigas und dem Ingenieur Serkö, zum geheimen Schlepper der Goelette bestimmt, ...
... Rosette wieder. Theodor erschien weder zum Diner noch zum Nachtmahl. Weder d'Albert noch Rosette wunderten sich darüber. Nachdem Theodor zeitig schlafen gegangen ... ... sobald nicht wieder. Dann ritten die beiden zum Tore hinaus. Weder d'Albert noch Rosette vermochten sich den Grund dieses rätselhaften Verschwindens ...
... ist die europäische Türkei eingetheilt in »Vilajets«, d. s. Gouvernements, Regierungsbezirke, denen ein »Vali«, etwa ein General-Gouverneur ... ... , die alle Augenblicke mit der Umkehr drohten, in die Tasche fielen. O, Seigneur Keraban hatte hier leichtes Spiel, gegen die heutige Regierung loszuwettern, ...
... Die Eine kam gar wonniglich Zur And'ren vor, und war'n sie nah, Da drückten sie sich beide da Wohl ... ... So küßten sie sich in's Gesicht. Sie wußten's zu entwirr'n so wohl – Ich weiß nicht, wie ich's ...
8. Hier nennt der Dichter Adlichkeit, Die adlich ist und All'n gemeit – Dass Jeder wohl sein Lob ihr gibt Und Adlichkeit vor Allem liebt. Nach diesen kam nun Adlichkeit, Die war' auch ...
... kam Jugend, und mir däucht Daß ihr das Antlitz glänzt und leucht't. Ich wähn', daß sie nicht älter war, Bei alle dem ... ... gezog'ne hübsche Leut', Und Leute fein, und wohl entstammt War'n eben, auch sie insgesammt.
Auf dem Rasen Der Abbé schwärmt. – Und Euch Marquis ... ... – Meine Holde! – Do, mi, sol, la, si. – O Abbé! Du schwarze Seele! Dass mich, meine Schönen, – wenn ich ...
... kühn Den Pfeil und begann ihn auszuzieh'n Und aufzuseufzen beim Bemüh'n. Und zog so lang, bis ... ... daß ich begunnte, Zur Knosp' zu woll'n, die mir gelüst't. Da zeigt der Schütz zu dieser Frist ... ... Im Busen gar ein Weh mir tos't, Jedoch die Salbe gab mir Trost. Hier ...
... Als wie Göttinnen oder Fee'n. Aus ihrem allzu prächt'gen Schmuck' Da konnte sehen man ... ... ging. Ich kann erwähnen hier gering Ihr Kleid und ihre Stickerei'n, Und ihr vergoldet Mützelein, Ihr Halsband und den Gürtel ... ... nicht Fräulein, sind nicht Frau'n, Die mich nicht thäten schlecht erbau'n, Wenn sie nicht ...
... , Der Nichts nachgeben will uns Zwei'n. Der Liebende. Gefahr' da nicht mehr ... ... sofort ein besser Maß. Gefahr. Frau'n, sagte er, ich kann's nicht wagen, Euch diese Sache ... ... . Und Gutempfang, der nahte dann, Und Gütigkeit, die red't ihn an, Und sagte artig dieses Wort: ...
... nun lag Mein Heil und all' mein Herze schwer. Vertrau'n setzt' ich in Keinen mehr, Als in den Liebegott allein. ... ... gethan, Macht sich nicht Amor selbst daran. Die Rosenstöcke war'n verwahrt Mit einer Hecke stark und hart, ...
... Bewusstsein ruhte, Sie tönen in unserem Blute, O fernes, verschwiegenes Klingen! Horcht! Unser ... ... und seltsam sein Ton ist, Der bald im Schweigen verscheidet. O Blut der rosigen Traube, O Wein der schwärzlichen Venen, Wein und Blut, verklärender Glaube. ...
Pierre de Bourdeille, Seigneur de Brantôme Theoretische Schrift • Das Leben der galanten Damen Erstdruck: Leiden (s.n.) 1665. Druck der ersten deutschen Übersetzung: Grimma 1850.
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