... daß die natürlich form nicht sei vor dem Subiecto, noch ausserhalb d' Matery / vnn verliert sich gantz vnn gar durch Corruption od' ... ... Geister (welche die Peripatetici nennen Formas separatas ) sich in die leib d' Thier vnnd Menschen thun / vnnd auffgethanes Munds ...
Erstes Kapitel Es war Arbeitsstunde. Da trat der Rektor ein, ihm ... ... Gymnasium geschickt worden. Sein Vater, Karl Dionys Barthel Bovary, war Stabsarzt a.D.; er hatte sich um 1812 bei den Aushebungen etwas zuschulden kommen lassen, worauf ...
Achtes Kapitel Endlich war sie da, die berühmte Jahresversammlung der Landwirte ... ... wenn ich einer großen Leidenschaft begegnet wäre, wenn ich ein Herz gefunden hätte ... O, alle meine Lebenskraft hätte ich daran gesetzt, ich wäre über alle Hindernisse hinweggestürmt ...
Erstes Kapitel Leo hatte während seiner Pariser Studienzeit die Ballsäle fleißig besucht ... ... sie gestern vergessen habe, ihm mitzuteilen, in welchem Gasthofe sie abgestiegen seien. »O, das habe ich erraten«, sagte Leo. »Wieso?« Er behauptete, ...
Erstes Kapitel Abtei Yonville (so genannt nach einer ehemaligen Kapuzinerabtei, von ... ... Abend Schnurren erzählt haben. Ich wäre beinahe umgekommen vor Lachen. Der aber hat wie'n Stockfisch dabeigesessen und keine Miene verzogen.« »Ja, ja,« sagte der Apotheker ...
... ob sie ihm vom Regen verdorben wird! O dieses Weib, dieses Weib!‹ Instinktiv haßte sie Emma. Zuerst ... ... sie weiter. »Die Tochter des alten Rouault, die und eine feine Dame! O je! Ihr Großvater hat noch die Schafe gehütet, und ein Vetter von ...
Achtes Kapitel Auf dem Wege fragte sie sich: ›Was ... ... sagte, nahm er ihr Schweigen für eine letzte Scham und rief aus: »O, verzeih mir! Du bist die einzige, die mir gefällt! Ich war ein ...
... sie. »Lassen Sie mir die Rechnung hier!« sagte sie. »O, das eilt ja nicht!« erwiderte Lheureux. In der kommenden ... ... Franken bedeuteten. »Wie ... wie meinen Sie?« stammelte sie. »O,« erwiderte er mit gutmütigem Lächeln, »man kann ja was ...
Neuntes Kapitel Emma hatte eben das Haus verlassen, als Karl heimkam ... ... der ewigen Nacht des Jenseits ... Der Wind, der war so stark ... O weh! Hob ihr die Röckchen in die Höh. Ein letzter Krampf ...
Zweites Kapitel Wieder im Gasthofe, war Frau Bovary sehr erstaunt, ... ... der Schwelle eines Restaurants, getroffen, wo er mit ein paar Offizieren a.D. an einem Liebesmahl teilgenommen hatte. Emma reichte Karl den Brief zurück. ...
Fünftes Kapitel Es war an einem Sonntagnachmittag im Februar. Es schneite ... ... mir haben.« Sie machte eine erstaunte Miene. Schnell flüsterte er: »O, ich verschaffte es Ihnen auf der Stelle! Darauf können Sie sich verlassen!« ...
Zehntes Kapitel Nach dem Tode eines Menschen sind die Umstehenden immer ... ... zu bewahren, nahm Homais die Wasserflasche vom Tisch und begoß die Geranien. »O, ich danke Ihnen!« sagte Karl. »Sie sind sehr gütig ...« Er ...
Zwölftes Kapitel Ihre Liebe begann von neuem. Oft schrieb ihm Emma ... ... für ihn verschwendete sie eine Unmenge von Cold Cream für ihre Haut und von Peau d'Espagne für ihre Wäsche. Sie überlud sich mit Armbändern, Ringen und Halsketten. ...
... gut zu essen hat und eine warme Stube ... denn schließlich ...« »O du mein Gott!« seufzte Emma. »Ist Ihnen nicht wohl?« fragte ... ... Mir ist es so. Was war es denn?« »Ich? Nichts ... o, nichts!« stammelte Emma. Ihr Blick, der in ...
... wer war es? Rosette, die Geliebte des Chevaliers d'Albert. Sie sah rosiger aus als ihr ... ... den Namen des Unsterblichen erfahren? Rosette: Selbstverständlich. Er heißt: Chevalier d'Albert. Theodor: Chevalier d'Albert! Ist das der junge Herr, der gestern auf dem Balkon stand ...
1. Von »der Ville de Montereau«, die am 15. September ... ... beide, und es schlug neun Uhr von Saint-Laurent, als sie auf der Place d'Armes vor dem Hause seiner Mutter anlangten. Dieses geräumige Haus mit dem ...
6. Ruiniert, mittellos, verloren! Wie von einem Schlag ... ... Alter ganz vergaß, las er nacheinander Atala, Cinq-Mars, les Feuilles d'Automne. Aber in einer Nacht (nach demselben Abend, als sie Macbeth in ...
Siebentes Kapitel Der nächste Tag war für Emma ein Tag der ... ... er sie gesehen hatte. Und in der Phantasie entkleidete er sie. »O, ich werde sie haben!« rief er aus und zerschlug mit einem Schlage seines ...
... darüber. Monsieur Dambreuse hieß eigentlich Graf d'Ambreuse; allein, seit 1825, nachdem er mit der Zeit seinen Adel ... ... war, und verwegen sprang er von seinem Kabriolett auf das Trottoir der Rue d'Anjou. Nachdem er durch das eine der beiden Einfahrttore gekommen war, ...
... den Memoiren über: Froissart, Comines, Pierre d'Estoile, Brantôme. Die Bilder, die sich seinem Geist durch diese ... ... Wahlmann und Verwalter von Monsieur Dambreuse war. »Des Bankiers in der Rue d'Anjou?« begann Deslauriers wieder, »weißt du, was du tun müßtest, ...
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