62. Die Ehe in Europa Bis hierher haben wir die Ehefrage ... ... ein deutscher Freund aus vollstem Herzen. Eine deutsche Frau, wie Frau Philippine von M***, seelenvoll und geistreich, mit edlen und feinen Zügen und dem Feuer der Jugend ...
... bas devant ma casquette, à genoux devant l'ouvrier! Auf ein Wort des Präsidenten verstummten ... ... kraute sich mit der andern in seinem schwarzen Haar, das wie eine Perücke à la Ludwig XIV. sein braunes, von prachtvollen Augen belebtes Gesicht umrahmte. ...
4. Als Deslauriers sich vorstellte, dachte Monsieur Dambreuse daran, die ... ... darin ein wahres Muster gewesen. So hatte er einmal auf dem Lande seinen Char-à-bancs voller Freude vor einem Schusterladen halten lassen, hatte für seine Gäste ein ...
... dort, im Kostüm eines Dorfschulzen, der in der Fensternische mit einer Marquise à la Pompadour spricht?« »Die Marquise ist Madame Vandaël, eine ehemalige ... ... Geliebte der Wilden, ein junger Dichter, der unter einem kurzen Mantel à la Franz I. die armseligsten Gliedmaßen aufwies, und endlich ...
45. Ein Tag in Florenz Heute abend, am 12. Februar ... ... kennen lernen, und nach mancherlei Schwierigkeiten habe ich es erreicht, heute abend dem Cavaliere C*** und seiner seit fünfundzwanzig Jahren geliebten Freundin vorgestellt zu werden. Gerührt ...
Fünfzehntes Kapitel. Fortsetzung und Schluß der Macht der Freundschaft. ... ... Pirat schickte einen Theil seiner Mannschaft ab, um das spanische Schiff zu durchsuchen, d.h. es vollständig auszuplündern. Der Corsar von Tunis gab seinerseits einigen seiner ...
Dreizehntes Kapitel Kaum auf seinem Gute angekommen, setzte sich Rudolf eiligst ... ... Liebe reden, kühl und vernünftig. Adieu!‹ Er setzte noch ein ›A dieu!‹ darunter, in zwei Worten geschrieben. Das hielt er für sehr ...
Der Humpelgreis. Der betagte Chronist, der das Garn für die folgende ... ... sorglich darauf bedacht, sich nie gegen die Regeln seines Berufes zu verstoßen – d.h. etwas zu tun; denn hätte er jemals auch nur einen Finger gerührt, ...
... aber nicht die Geduld, der Bedienung Zeit zum Einschlafen zu lassen. Frau M*** klingelte und ließ ihn unter dem Hohngelächter und den Schlägen von fünf ... ... Schönheit. Ich treffe sie allein an und erzähle ihr das Erlebnis der Frau M***. Wir plaudern darüber und sie sagt: »Hören Sie ...
Seiner fürstlichen Durchlaucht Meinem Hochwürdigsten Gnädigen Herren Odet Cardinal von Chastillon. ... ... verdächtige Stell darinn erfunden, vielmehr vor einem Schlangenfresser sich entsetzt hab, der auf ein E so durch der Drucker Schuld und Unfleiß verschoben worden, hochnothpeinliche Ketzerey fundiret hätt. ...
... die Huldigungen eines meiner Freunde, des Hauptmanns M*** im Hauptquartier des Kaisers, angenommen. Er ist ein hübscher und gescheiter ... ... : ›Aber, mein Gott, wissen Sie denn nicht, daß ich den Hauptmann M*** liebe?‹« (Seite 390:) »Als wir in Schönbrunn lagen, ...
II. Es sei mir noch vergönnt einen kurzen Rückblick abzuhalten. ... ... Unter den eifrigsten Gästen des Salons war ein levantinischer Geldmann zu bemerken, der Baron K ..., eine schweigsame Persönlichkeit, mit einem fahlsilbernen Gesichte und todten Augen, der die ...
Die drei Zechpreller. Im Gasthause ›Zu den drei Barben‹ aß ... ... So machte es sich eines Tages auf den Weg und gelangte vollzählig hin, d.h. sie in Person und an ihrem Arm ein Körblein, darin sich eine ansprechende ...
Was nützlich ist und was ehrlich. Kein Mensch ist davon frei ... ... ; selbst Kinder fühlen sie: Suave mari magno, turbantibus aequora ventis, E terra magnum alterius spectare laborem. 2 Und wer den Samen ...
2. Peter Gringoire. Die Genugthuung und die Bewunderung, welche sein ... ... wenn er früher angefangen hätte. So sah er von zwei Seiten einen Abgrund, d.h. den Galgen. Glücklicherweise erschien jemand, um ihn aus der Verlegenheit zu ziehen ...
Erster Ballett-Auftritt. DER PRÄSIDENT. Sapientissimi Doctores, ... ... causam et rationem quare Opium facit dormitare. BACCALAUREUS. Mihi a docto doctore Fragatur causa et ratio quare Opium ...
Zweytes Kapitel. Wie Panurg Burgvogt von Salmigundien ward, und wie ... ... Irrlehr erfunden hat. Nero behauptet's auch, und bewundert' vor allen Menschen den C. Caligula seinen Oheim, welcher sein ganz Vermögen und Erbgut das ihm Tiberius hinterlassen ...
Vorwort. Die Schicksale des letzten Abenceragen sind vor ungefähr zwanzig Jahren (im J. 1805) geschrieben; die darin enthaltene Schilderung der Spanier erklärt hinlänglich ihr Nichterscheinen unter der Regierung ... ... sagen. Uebrigens enthält die Novelle nähere Details genug zum Verständniß des Texts. F.A. Chateaubriand.
3. Der Herr Cardinal. Armer Gringoire! Das Knallen aller großen ... ... Verhältnisse sich hindurchfinden! Man findet sie, immer die nämlichen, zu allen Zeiten, d.h. allen Zeitläufen gemäß. Und ohne unseres Peter Gringoire zu gedenken, der jene ...
Zwölftes Kapitel. Wie Pantagruel durch Vergilianische Loos Panurgens Ehestandsglück erforschet. ... ... Loos entschieden ist. So lehrens unsre alten Legisten und sagts Baldus l. ult C. de leg. Der Grund ist, weil das Glück von keinem Obern weiß ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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