Siebenter Auftritt. Harpagon allein, schon vom Garten her schreiend. Diebe! Diebe! Räuber, Mörder! Gerechtigkeit! O gerechter Himmel, ich bin verloren, ich bin ein geschlagner Mann, ich bin ermordet; sie haben mir den Hals umgedreht; sie haben mir ...
Vierter Auftritt. Harpagon. Elise. Mariane. Valere. Frosine. Jacques. Der Kommissar. HARPAGON. O du entartete Tochter, die einen Vater wie ich gar nicht verdient! – So also befolgst du die Lehren, die ich dir gegeben habe? Verliebst dich in ...
... . – Mein Haus in Edinburgh steht Ihnen allezeit offen. – O, das ist weit, Edinburgh! erwiderte der Obersteiger kopfschüttelnd; ja sehr weit ... ... , der Yarow-Schacht! Welche Erinnerungen erweckte das noch einmal in seinem Geiste! O, das war doch eine schöne Zeit gewesen, jene Zeit ...
Biographie Antoine-François Prévost d'Exiles ... ... , dessen erste zwei Bände 1728 erscheinen: »Mémoires et Aventures d'un homme de qualité qui s'est ... ... Killérine«. Nach seinem Noviziat wird Prévost »Aumônier« beim Prince de Conti, d.h. eine Art Privatpfarrer in hochadeligem Haus. 1737–1738 ...
III. Am 29. September. – Das Connaissement des Kapitän Huntly, d.h. die Acte, in welcher die im Chancellor verladenen Waaren aufgeführt und die Frachtbedingungen festgestellt sind, lautet wörtlich folgendermaßen: »Herren Bronsfield und Co., Commissionäre, Charleston. ...
Fünfzehnter Auftritt. Harpagon. Valere. HARPAGON. Valere, habe ... ... kannst; ich will es dem Kaufmann wiederschicken. VALERE. Schon gut. HARPAGON. O du ungeratener Sohn! – Willst du mich denn zugrunde richten?
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais Komödie • Figaros Hochzeit oder Der tolle Tag Erstdruck: Paris (Ruault) 1785. Hier nach der Übers. v. Franz Dingelstedt, Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, [o.J.].
... flog zum Kampfplatz – kraftlos – bleich – ich fand ihn leblos! O verzeiht dem Schmerze, Sire, mir fehlen für den traurigen Bericht ... ... solche Frechheit wage, daß so die Tapfersten tollkühnen Streichen straflos sei'n ausgesetzt; verwegne Jugend besiege ihren Ruhm, in ihrem ...
Siebenter Auftritt. DON DIEGO. O Wut! Verzweiflung! O du feindlich Alter! Lebt' ich so lange nur, beschimpft zu ... ... befestigt seines Königs Thron, verriet mich, tat nichts für mich selbst! O grausam ist die Erinnerung an meinen Ruhm! So ...
Fünfter Auftritt. DIE INFANTIN. O Himmel! Du, von dem ich Heilung hoffe, setze meinen Qualen ein Ziel! Wahr meine Ruh', wahr meine Ehre! In andrer Glück erblüh' fortan mein Glück. Gleich wichtig für uns drei ist ...
... . Und da waren ihr Vater, William T. Forbes, Truk Milnor, Bat T. Fyn und viele Andere aus dem Weldon-Institut – hundertmal hatten sie ... ... Frühstück – geröstete Brotschnittchen mit gekochtem Lattig – verlassen hatte, und auch William T. Forbes nebst seinen beiden Töchtern ...
... vnnd Erklärungen der Rechten / ja bei nahe der Welt lauff innhalten) E.G. vnderthenig Dediciere vnd beeigene. Mit vndertheniger bitt / solches mit Gnaden ... ... vnd anzunemmen / vnd mich dero Gnädig lassen befohlen sein. Der Allmächtige wölle E.G. an Leib vnd Seel zu könfftiger ...
... Werth annimmt. Zum Glück für J. T. Maston erhielt die Bundesregierung ein Telegramm des jener Zeit in Zanzibar residierenden ... ... W. Trust, Consul«. Auf diese Weise wurde das Geheimniß J. T. Maston's bekannt und deshalb entging der jetzt nur eingekerkerte Schriftführer des ...
Zehntes Capitel. Ein Kanonenschuß. Benito war also unter die breite Wasserfläche, die ihm den Körper des Abenteurers noch verbarg, hinabgegangen. O, wenn er im Stande gewesen wäre, diese Wogen abzuleiten, das Wasser zu ...
56. Vivacità, leggerezza, soggettissima a prendere puntiglio, occupazione di ogni momento della apparenze della propria esistenza agli occhi altrui: Ecco i tre gran caratteri di questa pianta che risveglia Europa nell 1808. Unter ...
58. Modena, 1820 Zilietti sagte zu mir um Mitternacht bei der liebenswürdigen Marchesina R***: »Ich werde nicht zu San Michele (das ist ein Restaurant) zum Diner kommen; ich habe dort gestern ein paar Witze erzählt, habe mit Cl*** gescherzt, ...
Widmung Den Priestern, Soldaten, Richtern, den Menschen, die Menschen erziehen, leiten und beherrschen, widme ich diese Blätter, voll von Mord und Blut. O. M.
... bei seinen verwickeltsten Rechnungen störte. Im besten Falle hätte O'Bodkins die Flasche nach seinem Zimmer bringen lassen, und was da hinein ... ... mächtig war. Das Geschrei, das Lärmen und Toben vermochte aber doch nicht, O'Bodkins aus seiner gewohnten Gleichgiltigkeit aufzurütteln. Was ging's auch ihm ...
... von der Prinz Eduard-Insel nach Tristan d'Acunha gesegelt war. Edgar Poe verfügte über Winde und Meeresströmungen ... ... erreicht, so würde er die Vorfälle unterwegs gewiß erzählt haben.... O, wird man einwerfen, Arthur Pym starb, ehe er den letzten Theil ... ... steuerte, und dem anzustellen, dem die »Halbrane« auf ihrer Fahrt nach Tristan d'Acunha folgte. Wir schrieben ...
... Sie entdeckten bei dieser Gelegenheit aber die Inseln Peters I., und Alexanders I., die jedoch wahrscheinlich mit den von dem Amerikaner Palmer ... ... weiteres einzugehen, da er womöglich selbst davon anfangen sollte. – O, ich bitte um Entschuldigung, sagte er. Ich habe den ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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