Letztes Kapitel Am Tage darauf ließ Karl die kleine Berta wieder ... ... den Tod gehen wollte. Am Ende der zweiten Seite stand als Unterschrift ein kleines R. Wer war das? Er erinnerte sich der vielen Besuche und Aufmerksamkeiten Rudolf Boulangers ...
VI Der Roman beginnt Nunmehr müssen wir – ich hoffe, ... ... wohlgepflegte Hände und keine Tintenflecke an der Nase. Er ist ein Freund vom Baron C***. Ich habe ihn im Hause der Marquise von Themines kennen gelernt. Weißt du ...
5. Am nächsten Vormittag hatte er sich einen Farbenkasten, Pinsel ... ... Normandie und spielte den Betrunkenen; der Refrain: Ah! j'ai t'y ri, j'ai t'y ri, dans ce gueusard de Paris! rief ...
Siebentes Kapitel. Von den Gefangenen. Bevor ich ... ... , sagte der Dämon; wir haben Beispiele davon! Unter der Herrschaft Don Pedro's I., zubenannt des Gerechten oder des Grausamen, des achten Königs von Portugal, wurde ...
1. Fieber. Claude Frollo war nicht mehr in der Notre-Damekirche, ... ... – Säet Hanf drum rings im Land; Hanf nur sä't und kein Getreide. Manchem schnurrt mein Rad zum Leide – ...
Der Trunkenbold und seine Frau Sein Laster hat jeder und gibt ... ... Als daß er ihn Bacchus entrichtet, Und Bacchus zu opfern, reut niemanden eh’r, Als bis er zugrundegerichtet. Als einmal der Säufer beim Safte der Reben ...
4. Die Marschallin war bereit und erwartete ihn. »Das ... ... Ziel verfolgt, als er sich zum Diner einlud. Sein Blatt, das nicht mehr l'Art hieß, sondern le Flambard mit dem Motto: »Kanoniere, ...
4. Als Deslauriers sich vorstellte, dachte Monsieur Dambreuse daran, die ... ... Domäne de la Fortelle, drei Fabriken in der Picardie, den Wald von Crancé in l'Yonne, ein Gut in der Nähe von Orléans und bewegliche Habe von beträchtlichem ...
6. Seine Rückkehr nach Paris machte ihm keine Freude; es war ... ... ihn bemerken und veranlassen, mitzugehen; und er flüchtete sich schnell in die Rue de l'Arcade. Als die Studenten zweimal um die Madeleine gegangen waren, schritten sie ...
1. Als er im Innern des Wagens seinen Platz eingenommen hatte und ... ... , ein junger Dichter, der unter einem kurzen Mantel à la Franz I. die armseligsten Gliedmaßen aufwies, und endlich ein geistvoller, als Türke verkleideter junger ...
Die erste Nacht Mitternacht war schon vorüber; aber die Säle der Gräfin Gamiani ... ... diesem Gemach befand sich ein Betschemel nebst einigen Kissen. »Knie nieder, Nichte I« flüsterte meine Tante mir zu. »Bereite dich durch Gebete auf das vor, ...
3. Als Rosanettes Begeisterung für die Mobilgardisten sich gelegt hatte, ... ... Poitiers. Er traf dort den großen M.A., den berühmten B., den bedeutenden C., den beredten Z., den mächtigen Y., die ehemals glänzendsten Zierden des linken ...
5. Er mußte zwölftausend Francs haben, oder er würde Madame Arnoux ... ... befreundet war, konnte es vielleicht aufklären? Und Frédéric fuhr nach Montmartre, Rue de l'Empereur, zu ihm. Sein Haus hatte ein Gärtchen an jeder Seite, ...
Zehntes Kapitel. Dessen Stoff unerschöpflich ist. Blicken wir ... ... wäre der Kammerdiener, der um dreißig Pistolen Lust hätte, dein Mann zu werden? I, ja, antwortete sie, ich habe außerdem noch zweihundert Dukaten. Zweihundert Dukaten! ...
4. ΑΝΑΓΚΗ. An einem schönen Morgen des nämlichen Monats März ... ... möchte das Meinige dazu beitragen.« »Wie heißen Eure beiden Freunde?« »Peter l'Assommeur und Baptist Croque-Oison.« »Hm!« sagte der Archidiaconus; »das ...
Dreizehntes Kapitel Kaum auf seinem Gute angekommen, setzte sich Rudolf eiligst ... ... , ja, machen wir!‹ Und er schrieb: ›Dein treuer Freund R.‹ Er las den ganzen Brief noch einmal durch. Er gefiel ihm ...
Seiner fürstlichen Durchlaucht Meinem Hochwürdigsten Gnädigen Herren Odet Cardinal von Chastillon. ... ... verdächtige Stell darinn erfunden, vielmehr vor einem Schlangenfresser sich entsetzt hab, der auf ein E so durch der Drucker Schuld und Unfleiß verschoben worden, hochnothpeinliche Ketzerey fundiret hätt. ...
... armer Schlucker reicher als ein König!« »I du kleiner Strick,« kicherte sie, »mir scheint vielmehr, der junge Pfaff ... ... hinter einem venezianischen Spiegel das Pfäfflein gewahrte, das gar verschmitzt hervorlugte. »I du Prachtkerl, du frecher, zuckersüßer Frag!« rief sie. »Gibts ...
Des Königs Liebste. Damals lebte unweit der Wechslerbrücke ein Goldschmied, dessen ... ... tut, wenn Ihr ein Pärchen zusammenbringt, das bereits von Priesterhand getraut wurde.« »I du meine Güte, natürlich!« meinte sie. »Kommt nur: nach dem Essen ...
56. Die Liebe im Altertume Nachgelassene Liebesbriefe von römischen Damen hat ... ... Ich entnehme die folgende Stelle dem Werke des vorzüglichen Literaturhistorikers Ginguené ( Histoire littéraire de l'Italie, II, 490), der die lateinischen Dichter viel gründlicher kennt als ich ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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