Mirzoza Während Mangogul sich in seinen Gärten mit der Favorite und ... ... ihres Kleinods hören müsse, wenn er nicht schleunig zurückdrehte, und das geschah auch. »O gnädigster Herr,« sprach sie, »sind das Ihre Schwüre? Haben Sie endlich Ihren ...
Der Springbrunnen. Dein Auge, armes Lieb, ermattet, Die ... ... So sanft erglüht, Fällt, Tränen niederbebend, Im Duft versprüht. O du, so schön in nächtgen Schatten, Wie süß hört, über dich ...
Der freudige Tote. Schwer soll der Grund und reich an Schnecken ... ... den Schwarm der Raben ein, Damit er stückweis mein verwesend Aas verzehre. O Würmer! Schwarz Geleit ohn Auge, ohne Ohr! Ein Abgeschiedner kommt, der ...
Ästhetik Die Favorite liebte die schönen Geister, ohne selbst schöner Geist ... ... »Darf man fragen, Madam, worin diese Beleidigung besteht?« sagte Mangogul. »O, gnädiger Herr, das sollen Sie erfahren. Sie selbst verwickeln uns in ein ...
... – »Sie gehn wirklich fort?« – »Ja, gnädige Frau.« – »O Selim, wem opfern Sie mich? Ist Cydalisens Achtung Ihnen nicht mehr wert ... ... »Allerdings,« sprach der Sultan. »Wie denken Sie darüber, Madam?« – »O! ich mische mich nicht in einen so kitzligen Handel. ...
... , »ich lese meinen Crébillon ...« – »O Sie dürfen sich jener Leserei nicht schämen,« unterbrach ihn die Favorite. » ... ... es aber eine sittsame Frau, so mag es ihrer tausend geben.« »O!« sagte Mangogul, »gegen die Möglichkeit hab' ich nichts einzuwenden.« ...
Der schlechte Mönch. In alten Klöstern sah auf den gewaltgen Mauern ... ... wo trüb ich weile, Kein Bild verschönt mir des verhaßten Klosters Wand. O tatenloser Mönch! Wann wird es mir gelingen, Dem schmerzensreichen Spiel des Lebens ...
... sie mir in der Verliebtheit zu.« O Kleopatra, jetzt verstehe ich, warum du beim Morgenlichte den töten ließest, ... ... bis an den Rand voll. »Deren Seele steckt in genügend Fleisch!« O Du reine edle Maid! Wenn du wüßtest, was im Wirtshaus vor fremden ...
XIV Magdalene Maupin an ihre Freundin Graziosa Ich stand an ... ... mein Herz in Liebe entflammt zu haben, nur um dann darüber spotten zu können? O, das wäre abscheulich. Das wäre Frevel, das wäre Schändung! Nur ein verdorbener ...
Rechtsfrage Notzüchtigung wurde in Congo sehr strenge bestraft. Unter Mangogul trug ... ... ungelehrige Kleinod stieß jedes Hindernis zurück und sprach weiter: »Ja! wir werden gerächt. O du, der du mich verraten hast, unglücklicher Kersael, stirb! Und Du, ...
II. Wie sehr lieb, Schöne, ich den sanften, grünen Schimmer ... ... müder Sonnenschein. Bald ists getan. Schon harrt auf mich des Grabes Kühle! O laß auf deinen Knien mein Haupt ruhn noch einmal Und fühlen, trauernd um ...
... Ich hoffe doch, daß Ihr es gleichfalls ertränkt habt.« »O, nein!« antwortete Mahiette. »Wie? dann verbrannt? In der That ... ... und Verzweiflung auf den Knaben. Dieser Blick war nur ein Aufblitzen. »O mein Gott!« schrie sie plötzlich, während sie ihr Haupt zwischen den ...
... offenbaren deine Schande der Welt. O Brahma, der du in Weisheit regierest, o Brahma, dein Urteil ist gerecht! Dein Gesetz verdammt den Diebstahl, den ... ... nicht deine Ungerechtigkeiten, du begehrlicher und treuloser Mann? Deine Buhlereien und Liebesrasereien, o Weib, du schamloses Weltkind? Deine Ausschweifungen und dein schändlicher ...
Das Nachtmahl Es ward aufgetragen, man speiste, man scherzte auf Monimens ... ... Er ist häßlich, das ist wahr; aber weiß doch aufzuhören und wieder anzufangen. »O, die Brahminen sind geschickte Leute!« Bei diesem Ausruf des Kleinods errötete Husseim ...
Das Gebet eines Heiden. Laß nicht diese Gluten verschwelen! Erstarrende Kälte, entflieh! Wollust, du Folter der Seelen! Diva! supplicem exaudi ... ... , Oder schenke im mystischen Wein Mir des tiefen Schlummers Genesen, O Wollust, veränderlich Wesen!
... eurer ruchtbarsten Krieger getrunken! Ihr werdet meiner Brust keinen Seufzer erpressen, o Musoculgen! Gereizt durch diesen Gesang, durchbohrte mir ein Krieger den Arm ... ... mein Herz drückte, rief ich unter Schluchzen aus: O meine Schwester, o Tochter des Lopez, Tochter meines Wohlthäters! – Erschrocken ...
... Menschen Liebesglück nennen. – O chimärische Täuschungen und Nebelgebilde! O Eitelkeiten, o hohle Träume einer kranken, erhitzten Phantasie ... ... Da ist es, rief er, dieses Pfand des Unglücks! O René, o mein Sohn, du siehst es, und ich, ich ...
Nervenschwäche Es gab eine Zeit, wie man sieht, wo die Weiber ... ... die Bettdecke abzogen, seinen Ring gegen sie zu drehen, und sogleich hörte man: »O! wie mich dies alles langweilt! Nun will die gnädige Frau Nervenschwäche haben. ...
Der Mensch und das Meer. Auf immer, freier Mensch, wirst lieben du das Meer, Dein Spiegel ist das Meer. Du ... ... jeder Reue fort. So sehr liebt beide ihr die Schlachten und den Mord, O ewges Kämpferpaar, o nie versöhnte Brüder!
Das Schauspiel Hätte man in Congo an guter Deklamation Geschmack gehabt, ... ... so tief erschütterte. Die Stelle ... ja, ja, die ... Ganz recht ... O, wie der Schelm verführerisch ist! ... Aber weiter! ... weiter ... das ...
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