Jacques Cazotte Der verliebte Teufel Spanische Novelle (Le Diable amoureux) Ich ... ... Ruh, Sie gefällt dir, mir gefallen Ist allein dein Mißtrau'n zu, Das ich, ohn' es zu erregen, ...
Fünfter Auftritt. Don Ferdinand. Don Diego. Don Arias. Don ... ... dient das in deren Blut erstickte Recht des Siegers Schuld: Wir mehr'n den Prunk, denn die Verachtung der Gesetze läßt uns mit zwein ...
Neunter Auftritt. Don Ferdinand. Don Diego. Chimene. Don Sancho. ... ... man solche Frechheit wage, daß so die Tapfersten tollkühnen Streichen straflos sei'n ausgesetzt; verwegne Jugend besiege ihren Ruhm, in ihrem Blut sich ...
Sechster Auftritt. Don Diego. Don Rodrigo. DON DIEGO. ... ... Die Flotte, die den Fluß bedrohte, naht, die Stadt zu überfall'n, das Land zu plündern. In einer Stunde bringen Flut und Nacht ...
Erster Auftritt. Chimene. Elvira. CHIMENE. Weißt du ... ... CHIMENE. Rodrigos Hand vollführte solche Wunder! ELVIRA. Lohn seiner Müh'n sind die zwei Könige; sein Arm besiegte sie – nahm sie gefangen. ...
Dem Wolgebornen Herrn / Herrn Eberhart / Herren zu Rapoltsstein Hohenack vnd Geroltzeck am Wasichin / etc Meinem Gnädigen Herrn. Wohlgeborner Gnädiger Herr / E. ... ... . E.G. Vndertheniger. Johann Fischart G.M. der Rechten D. vnnd Amptmann zu Forpach.
... : der glorreichen und sieghaften Historie vom Chevalier d'Albert, der, wie es in den alten Romanzen und Balladen heißt, ... ... nicht allzu sehr als Provinzler oder Professor erscheinen.« »Sehr gern, lieber d'Albert!« entgegnete mir mein Freund. »Siehst du dort die leibhaftige Elegie? ...
III Ich bin der erklärte Liebhaber der Dame in Rosa. Das ... ... die Menschen für meinesgleichen. Wenn ich von mir reden höre: »Der Herr Chevalier d'Albert ...«, so ist es mir merkwürdig, daß ich das sein soll. Ja ...
... geliebten Menschen reden hört. Auch darin konnte d'Albert nichts Beunruhigendes finden, denn Theodor verstand sich aufs amüsante ... ... melancholisch. Sind Sie nicht auch meiner Ansicht, Herr d'Albert?« »Ich lasse mich eigentlich lieber in einem Boote den Fluß ... ... . Dann ging es zum Tor hinaus. Auf dem Waldwege galoppierte Rosette an. D'Albert folgte ihr. Theodor ließ den beiden einen Vorsprung ...
XVI Ich habe dir bisher noch nicht erzählt, liebe Graziosa, ... ... ansehnlich. Die keuschen Josefe kann man ja bekanntlich zählen. Augenblicklich ist ein Chevalier d'Albert ihr Geliebter. Offenbar habe ich auf diesen jungen Mann sofort einen außergewöhnlich ...
... Pariser Bahnhofshalle anhielt. Auf dem Boulevard d'Enfer rief er einen Kutscher an, ganz vergnügt, mit seinen Koffern und ... ... seinem Wagen und befahl dem Kutscher, nach einem englischen Restaurant in der Rue d'Amsterdam, nahe dem Bahnhof, zu fahren. Er sah nach der Uhr: ...
Achtes Kapitel. Von jeher hatte der Herzog für Blumen geschwärmt. ... ... Er machte sich daher daran, die Treibhäuser der Avenue de Châtillon und des Dorfes d'Aunay zu besuchen, kam todmüde nach Hause, die Börse leer, aber entzückt ...
Fünftes Kapitel. Zur selben Zeit, da sich sein Wunsch verschärfte, ... ... Mantegna und Jacopo de Barbarj, hie und da verworrne Verbindung mit Vinci, Farbenfieber à la Delacroix; aber der Einfluß dieser Meister blieb im ganzen genommen unmerklich. Ohne ...
Viertes Kapitel. Eines Nachmittags hielt ein Wagen vor dem Hause in ... ... ganz besondern Butter bestrichen waren, in eine Tasse Tee, eine treffliche Mischung von Si-a-Fayoune, Mo-you-tann und Khansky, gelben Teesorten, die von China nach ...
... mit Exorzismen und Scheiterhaufen durch alle Jahrhunderte verfolgt hat. Mit Barbey d'Aurévilly nahm die Serie der religiösen Schriftsteller ein Ende. Eigentlich gehörte dieser ... ... die des wilden Romantismus, voll gewundner Wendungen und übertriebner Vergleiche, und eigentlich erschien d'Aurévilly wie ein Zuchthengst unter diesen Wallachen, die ...
... starke Naturen sind als große, sowie im Hinblick auf die Tatsache, daß d'Aigurande kein Vermögen besaß und die Mitgift seiner Frau so gut wie Null ... ... sah er in diesem einfachen Wunsch eine unendliche Aussicht für lächerliche Unannehmlichkeiten. D'Aigurande kaufte Möbel von runder Form, Spiegeltische, die, hinten ...
Von der Erfahrung. Keine Begierde ist natürlicher als die Begierde nach ... ... Bewegung und endlich Luft und Licht, An vivere tanti est? Cogimur a suetis animum suspendere rebus, Atque, ut vivamus, vivere desinimus ... ...
... sie auch die Gunst vor all'n Des Reichthums und sein Wohlgefall'n, Damit sie stets ... ... er bestand für seine Frau'n Manch' Ringelstechen und manch Hau'n, Wo er gebrochen ... ... schlank und zart zu schau'n, Das Auge lacht; die Augenbrau'n Gewölbt, die ...
... Federn und die Spann': Da war'n die bärt'gen Pfeil' von Gold' Hineingefügt und eingerollt. Der best' und schnellste zum Gebrauch Von diesen Pfeil'n – der schönste auch – Und welchem auch am schönsten ließ ... ... Der fünfte – Artigkeit hieß der, Der traf von all'n am Mindsten schwer: ...
... – Und nirgends fändet Schöner'n Ihr: Das Antlitz war wie'n Apfel schier, So roth ... ... Die Schuh' von einer Meisterin, Sie war'n mit Schnüren wohl verseh'n, Aus Gunst und Freundschaft war's gescheh'n, Daß eine Traut' ihm wand zum Glanz Von ...
Buchempfehlung
In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro