... Verdienst, der sich bey der Armee Carls I. Königs von Engelland als Major eines Regiments befande, und sich durch den ... ... endlich so weit, daß er auch kleine Gegenstände sehen konnte, er sahe z.E. die Ratzen, die die Krumen seines Brodes, die auf die Erde ...
XXII. Ein ausserordentlicher Fresser. Man hat zu Wittemberg eine Streitschrift bekannt gemacht, unter dem Titel: De Polyphago et Allotriophago Wittembergensi Dissertatio. Praeside. D. Georgio Rudolpho Bohemero. Resp. C.A. Frenzel. Dieses ist die ...
Achtundfünfzigste Erzählung. Eine Hofdame rächt sich auf gefällige Weise an einem Liebhaber wegen seiner Liebesverhältnisse mit anderen Damen. Am Hofe Franz I. lebte eine sehr geistvolle Dame, welche durch ihre Anmuth, Ehrbarkeit und Freundlichkeit ...
Dreiundfünfzigste Erzählung. Von der persönlichen Geschicklichkeit eines Prinzen, um ein ... ... unangenehmes Liebesverhältniß seiner Geliebten mit einem Edelmann zu beseitigen. Als der König Franz I. sich einmal in einem schön gelegenen Schlosse, wohin er sowohl um zu jagen ...
Zweiundsechzigste Erzählung. Eine Dame erzählt eine Liebesgeschichte von sich selbst, spricht in der dritten Person, verspricht sich aber zuletzt. Zur Zeit Franz I. lebte eine Dame aus königlichem Geblüt, reich ausgestattet mit Ehren, Tugenden und ...
... , äußerte sie die ihrige mit folgenden Worten: » Lo que me parece d'esta cosa es que, aunque las moças con el hervor de la ... ... Augenlicht verloren hat.« Dann fügte sie hinzu: Con menos pena se abstiene d'una cosa la persona que nunca supo, que aquella que ...
... , wie er das anstellen solle. Der Vikar: Wie i...i...ich hinaufge...ge...gekommen bin ... mi...mi...mit der ... ... Gatten sagte; denn Susanne hatte sich davongemacht, aber ich hörte: ›E...E...Elender! Du schlä...schlä...schlägst einen Prie...Prie...Priester! Ich ...
... ihm Euern Stock, oder gebt ihm einen Tritt in H-n. Ganz erstaunt, sich so feig zu finden, wird er Euch ... ... Da hört man nur die Namen Buffon, Duclos, Montesquieu, Rousseau, Voltaire, d'Alembert, Diderot und Gott weiß mit welchen Beinamen begleitet. Niemand hat Geist ...
... non possunt, quàm iurati, text. in d.l. iuris-iurandi. & d.c. nuper. vbi dicitur, testi ... ... differunt, glaubwürdig anzeigen / d. art. 6. glaubwürdig machen: d. art. 6. 7 ... ... suchen mögen.« Bald. in l.r.C. de restit. in integr. las. in l. ...
... wurde sie als Jungfrau, d.h. als vorgebliche, dem König von Garbo zur Gemahlin gegeben, ... ... wie man zu sagen pflegt, d.h. wenn die Frau bereits guter Hoffnung ist. So weiß ich ... ... nicht nur die Lippen vereinigend, sondern auch mit geöffnetem Munde« (d.h. schnäbelnd wie die Tauben, die Zunge im ...
... Gerichtßordnunge / vnnd Lands Gewohnheit. Solte E.G. auff dero gnediges Begehrē ich vnderthänig nicht verhalten: Zu derselben ... ... Septemb. Anno, etc. 90. E.G. Vnderthäniger / H.A.B.V.I.D. Betruckt zu Straßburg / durch Bernhart Jobin. ...
... haben.[ 106 ] I. Erstlich hat ja das Gesatz Gottes / welches nicht lůgen kan / ... ... zutreffen. So aber die gemeine Einhelligkeit des Gesatzes Gottes / die einhelligkeit d' menschlichen Gesatz aller Völcker / der Vrtheilen vnd Gerichtlichen erkantnussen ... ... die natürlich form nicht sei vor dem Subiecto, noch ausserhalb d' Matery / vnn verliert sich gantz ...
... Monarchen aller Länder zu verhöhnen. Als englischer Bierwirt schmähte er Karl I., verfluchte als Student von Salamanka Philipp II. oder entrüstete sich als gefühlvoller ... ... seinem Zimmer einen Brief von acht Seiten auf glänzend blauem Papier mit den Initialen R.A. Er begann mit freundschaftlichen Vorwürfen: »Wie ...
... der Dichter, als er auf dem Grunde seiner Tasche die Wirklichkeit, d.h. die Leere fand. Doch das hübsche Mädchen blieb stehen, ... ... aus der Kindheit der Kunst, die noch in drei Töne d–a–e eingeschlossen war. Aber in der Nähe des Narrenpapstes ...
... ihr nicht einmal sagen können, daß die Marquise d'Espard Lucien auf dem Schafott sehen will! ...‹ dachte die Frau ... ... Gräfin Sixtus du Châtelet, damals Frau von Bargeton, einer Cousine der Frau d'Espard. Im Undank gegen Frau von Bargeton hat er in ehelicher ...
... keine Mäuß. 239 Waher d' Mucken vertriben werden. Von kraft d' beschweren Bild. 240 ... ... 327 Waher die Heyden die H. Schrifft. verspottet. 328 Warumm die Propheten erst vbern anderen ... ... Mō zuerkennen. 458 Deßgleiche ein sonder New buch von dieser Materi D. Nicolai Taurelli, Medicæ ...
... obgemeldt Zauberer / genandt von den Dreyen Stiegen: Welchē der König Carolus d'Neunt das Lebē geschenckt / wann er seine Gefährtschafft angebe: Derselbig sagt ... ... / auff jhre weiß herauß gefahren vnnd gesagt: Dio Benedetto, che cola è questa? Gott behüt vns / was ...
... 84 Von der Juden Cabala. 85 Zweyerley Cabala I. physicisch Cabala. 86 II. Vbernatürlich Cabala. Von vberhimmelischen ... ... . 201 Ob die Melancholy die Sprachen lehre. 202 D. Fernel. im 16. cap. De Abditis ...
... daß er die Körnlein von den Buchstaben H. A. H. N. R. E. Y. so divinatorisch fressen wird, als ... ... wollt, der alektryomantische Hahnen-Prophet die Buchstaben Θ. Ε. Ο. Δ. abfraß. Wollt ihrs erforschen durch ...
... . Being intimate friends, they fock'd me, as they had fail'd in company: endeavouring who ... ... e ciò tutto dolcemente condito di bacci alla fiorentina. E quando i campioni nostri ebbero posto fine alla battaglia, facemmo la ... ... e che sborrava sempre due volte senza cavarlo; e d'un altro il quale usciva da me pian piano, per ...
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro