5. Er mußte zwölftausend Francs haben, oder er würde Madame Arnoux ... ... Bahnstation zurück und fuhr wieder nach Paris. Sein Droschkenkutscher versicherte, daß vom Château-d'Eau bis zum Gymnase Barrikaden errichtet seien, und fuhr durch das Faubourg Saint- ...
Zehntes Kapitel. Dessen Stoff unerschöpflich ist. Blicken wir ... ... wäre der Kammerdiener, der um dreißig Pistolen Lust hätte, dein Mann zu werden? I, ja, antwortete sie, ich habe außerdem noch zweihundert Dukaten. Zweihundert Dukaten! ...
7. Zu Beginn dieses Winters plauderten Frédéric und Deslauriers vor dem ... ... gefunden hatte: Wie Messire Brokars de Fénestranges und der Erzbischof von Troyes Messire Eustache d'Ambrecicourt überfielen. Weißt du noch?« Und ihrer Jugend gedenkend, fragten sie ...
4. ΑΝΑΓΚΗ. An einem schönen Morgen des nämlichen Monats März ... ... gut, ja! ich brauche Geld, um heute Abend Isabeau-la-Thierrye im Val-d'Amour zu besuchen!« »Elender Wüstling!« rief der Priester. »Ἀ ...
Dreizehntes Kapitel Kaum auf seinem Gute angekommen, setzte sich Rudolf eiligst ... ... , ja, machen wir!‹ Und er schrieb: ›Dein treuer Freund R.‹ Er las den ganzen Brief noch einmal durch. Er gefiel ihm ...
Fünfzehntes Kapitel Eine Menge Menschen umlagerte die Eingänge. Überall an den ... ... Chor der Hochzeitsgäste, die Szene zwischen Ashton und seinem Diener, das große Duett in D-Dur, alles das spielte sich für sie wie in großer Entfernung ab. Es ...
... armer Schlucker reicher als ein König!« »I du kleiner Strick,« kicherte sie, »mir scheint vielmehr, der junge Pfaff ... ... hinter einem venezianischen Spiegel das Pfäfflein gewahrte, das gar verschmitzt hervorlugte. »I du Prachtkerl, du frecher, zuckersüßer Frag!« rief sie. »Gibts ...
Des Königs Liebste. Damals lebte unweit der Wechslerbrücke ein Goldschmied, dessen ... ... tut, wenn Ihr ein Pärchen zusammenbringt, das bereits von Priesterhand getraut wurde.« »I du meine Güte, natürlich!« meinte sie. »Kommt nur: nach dem Essen ...
... mit Erlaubnis ihrer Oberin und den Vorschriften Peter d'Ailly's gemäß ihr Stift verlassen hatten, um die Predigt anhören zu gehen. Wenn diese guten Nonnen übrigens für den Augenblick die Vorschriften Peter d'Ailly's beobachteten, so übertraten sie jedoch in der Freude ihres Herzens ...
Achtes Kapitel. Wie der Hosenlatz des Kriegsknechts erstes Waffenstuck ist. ... ... ging die ganze Menschenrass unter. Dieß bracht den guten Galan Galen, lib. I. de spermate auf den wackern Schluß: daß besser wär, nämlich ein ...
Die Edelfrau als Dirne. Die Wahrheit über den Tod des Herzogs von Orléans, des Bruders von König Karl dem Sechsten, ist nur wenigen bekannt. Diese Mordtat ... ... Fußnoten 1 Wird demnächst im Verlage Neues Leben gleichfalls erscheinen. (D. Übers.)
Zweites Gespraech Tribadikon OCTAVIA: Nun, da liegen wir also in ... ... Ἐσχάρα bedeutet Herd und Kamin; χοῖρος Sau; δέλτα ist der vierte Buchstabe, ∆, d, den die Griechen so nannten; aber die Form dieses Buchstabens weicht von der ...
Das III. Capitul. Von der Vnholden vnd Zauberer beides gutwilligen vnd Außgenötigten ... ... vnd Demonien geschäfft nach dē Natürlichē würckungen außzirckelen wöllen. Wiewol es auch deßfals d' Vernunfft nicht so gar vnbegreiflich für kan kommen. Dann so auß Natur gemässer ...
1. Abbas Beati Martini. Der Ruf Dom Claude's hatte ... ... Ei, aber! was giebt es denn so Schreckliches in diesem ›Glossa in epistolas D. Pauli. Norimbergae, Antonius Koburger, 1474‹. Das ist nichts Neues. Das ...
Das VII. Capitul. Ob die Zauberer vnd Zäuberin mit den Bösen Geistern ... ... gedencket. Etliche aber vergeben jhre Kinder von Muter leib her: Innmassen im M.D.LXXV. Jar beschehē / daß ein Teutscher vom Adel / auß zorn gegen ...
Neunzehntes Kapitel. Wie Pantagruel den Rat der Stummen lobt. ... ... von Natur nichts, sondern beliebig. Ich sags euch nicht ohn Ursach. Denn Bartolus I. 1. de verbor. obligat. meldet daß seiner Zeit zu Eugubien Einer ...
Vierzigstes Kapitel. Wie Gänszaum die Gründ angiebt, ... ... 1. c. de spect. lib. 11. Welchs auch die Meinung D. Thomae in secunda secundae quaest. 168. gewesen, sehr paßlich allegiret durch D. Albert. de Ros. so fuit magnus practicus et Doctor solemnis, ...
... vmbkommen vnn wie der Prophet Jeremias sagt / Gott offt seine Feinde durch d' Feind hůlff vnd dienst auffreibe vnd hinrichte. Aber wann der / ... ... sein Wandel vnd leben wie eim Biderman wol anstehet / vnn vnverweißlich hinbracht / d' soll in seiner Justification vnd entschuldigung angenommen vnn gehört werden ...
... Heiligthumb im Hindern zuküssen. Auch hat D. Johann Weier gleichsfalls wargenommen / daß vmb vnd an den besessenen Leuten ... ... Noch setzt Augustinus Onuphrius der Eremit vnn Kämmerling des Babstes / welcher sonst auß d' Vaticanischen Liberei vnd Vralten Registern / der Bäpst leben hat zusamen geschriben ...
Das IIII. Capitul. Ob die Zauberer vnd Vnholden einem mehr schaden können ... ... vollkommener Ehr gekrönt werden. 164 Vnnd diß ist daß schöne Geheimnuß der H. Schrifft / daß Gott Gerechtigkeit / Gericht / vnnd Barmhertzigkeit thu vnd ůbe: ...
Buchempfehlung
Therese gibt sich nach dem frühen Verfall ihrer Familie beliebigen Liebschaften hin, bekommt ungewollt einen Sohn, den sie in Pflege gibt. Als der später als junger Mann Geld von ihr fordert, kommt es zur Trgödie in diesem Beziehungsroman aus der versunkenen Welt des Fin de siècle.
226 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro