I. Du bists, Andromache! Dies Flüßchen, das ein grauer Und armer Spiegel ist, wo einstmals hoheitsvoll Geglänzt die Majestät all deiner Witwentrauer, Der falsche Simois, der durch dein Weinen schwoll, Scheint mir, als ob belebt er mein Gedächtnis hätte, ...
I. Wer tilgt den alten Fluch der Schuld, der an uns zehrt, Der sich windet und nimmer will sterben, Von unsrem Blut sich wie der Wurm von Leichen nährt, Gleichwie Raupen, die Bäume verderben? Wer tilgt den alten Fluch der Schuld ...
Brüssel I Mattrosig und grün vermischen Die Hügel sich und die Rampen, Im blassen Dämmern der Lampen, Die alle Dinge verwischen. In des Himmels goldenes Träumen Scheint mählich Purpur zu dringen, Auf den wipfellos-kleinen Bäumen ...
I. Entdeckungen Boudet de Lozier's in den südlichen Meeren. ... ... anvertraute. Das Vollschiff »Roland« und die Fregatte »l'Oiseau« verließen Brest unter dem Befehle de Saux de Rosnevet's am ... ... Zu diesem Zwecke ließ der Marquis von Courtanvaux die leichte Fregatte »l'Aurore« auf seine Kosten ausrüsten. ...
I. Aufsuchung des südlichen Festlandes. – Zweiter Aufenthalt bei Neuseeland. – ... ... Auch schien die Anzahl der Eingebornen nur zwei Drittel der früheren zu betragen. Der I-pah stand öde und auch viele andere Wohnungen längs der Meerenge waren verlassen. ...
I. Anfang seiner seemännischen Laufbahn. – Er übernimmt das Commando ... ... . Ein »I-pah«. [Facsimile. Alter Kupferstich.] (S. 135.) ... ... eine Meerenge sei. In der Nähe fand Cook auch Gelegenheit, einen »I-pah« zu besuchen. Auf einem ...
I. Roggeween. – Dürftige Nachricht über ihn. – Unbestimmtheit ... ... April, wo er in Sicht von Mas-a-fuero, eine der Inseln der Juan Fernandez-Gruppe, kam, hatte Byron ... ... wunderbaren Cur möchten wir dieselbe den Rettungsgesellschaften doch nicht anempfehlen. Von Mas-a-fuero aus wechselte Byron die ...
I. Aufsuchung der von den Franzosen entdeckten Länder. – Die Kerguelen. – Aufenthalt in Van-Diemens-Land. – Königin Charlotte-Kanal. – Die Insel Palmerston. – Große Feste auf der Insel Tonga. Der Gedanke, welcher früher so viele Forscher veranlaßt hatte, ...
I. Cassini, Picard und La Hire. – Das Mittelmeer ... ... Roß, Parry, Hall, Payer u. A. zu erdulden hatten? »In Torneå, im Grunde des Bottnischen ... ... begangen auf dem Weg zum Pol! »Uebrigens, sagt A. Maury in seiner ›Geschichte ...
I. Von diesem schrecklichen Gefilde, Das nie ein sterblich Aug erblickt, Hat ein verweht und zart Gebilde Noch diesen Morgen mich entzückt. Der Schlaf ist reich an Wunderträumen! Durch einer Laune fremdes Spiel Bannt ich aus den erschauten ...
[Erster Band] I. Kapitel. (Einleitung. – Justines erstes Abenteuer.) Es wäre die Hauptaufgabe der Philosophie, die Mittel aufzudecken, deren sich das Schicksal zur Erreichung seiner Zwecke bedient. Dann müßte sie diesem unglückseligen zweifüßigen Wesen Verhaltungsmaßregeln für seinen dornenvollen Lebensweg aufzeichnen, damit es ...
I. Bald tauchen fröstelnd wir ins kalte Dunkel nieder; Lebt, schnelle Sommer, wohl, die unser Herz erhellt! Ich höre schon, wie dumpf mit finstrem Schalle wieder Das Holz erdröhnend auf der Höfe Pflaster fällt. In meinen Busen kehrt des Winters herb ...
I. Die Jäger. Es ist ein eigenthümliches Schicksal, mein lieber Sohn! das uns da zusammengeführt hat. Ich sehe in dir den civilisirten Menschen, der sich selbst zum Wilden gemacht hat; du siehst in mir den Wilden, welchen der große Geist, ich weiß nicht ...
I Der Chevalier d'Albert an seinen Freund Silvio Lieber Freund, du beklagst dich über meine Schreibfaulheit. Aber was soll ich dir denn schreiben? Daß es mir gut geht und daß ich dir immerdar treugesinnt bin? Das weißt du auch so. Wenn man jung ist ...
I. Nach schneller, glücklicher Ueberfahrt von der Küste Englands nach der Maas, von ... ... wir keine Silbe verstanden; nur ein einziges französisches Attest befand sich darunter, ausgestellt von M. E. Pérignon, dem Eigenthümer der Dampfyacht »Fauvette« und Vicepräsident des französischen ...
L. Von einem jungen Menschen, der seit vier oder fünf Jahren täglich eine ... ... Linien lang waren, durch den Stuhlgang von sich gabe.« Hist. de l'Acad. 1707. p. 9.
I. Erste Bemerkung. Eine beträchtliche Augen-Entzündung, welche durch einen eisernen Splitter verursachet worden, den des Fabricius Hildans Gemahlin sehr geschickt heraus zoge. Moliere fragte bisweilen seine Magd um Rath; und er soll, wie man sagt, öfters von ihr erfahren haben, ...
... l. Diuus ff. ad l. Cornel. de sicar. l. aut facta. De pœnis. ... ... . de iniur. 136 l. eorum l. multi. l. nemo aruspicem, et toto Tit. ... ... de Maleficis. 137 [ l. eorum l. multi. l. nemo aruspicē, & toto Tit. ...
Jean-Baptiste Boyer, Marquis d' Argens Roman • Die philosophische Therese Erstdruck: A La Haye [s.n.] nach 1748. Erstdruck der deutschen Übersetzung von Heinrich Conrad: o.O. [1908].
Jules Verne Ein Drama in den Lüften Am Monat September des Jahres 185. kam ich in Frankfurt a. M. an, nachdem ich die Hauptstädte Deutschlands durchreist und verschiedene brillant gelungene Ballonfahrten ausgeführt hatte; bis jetzt aber war kein Bewohner des Bundesstaats geneigt gewesen, mich ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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