... Menschen Liebesglück nennen. – O chimärische Täuschungen und Nebelgebilde! O Eitelkeiten, o hohle Träume einer kranken, erhitzten Phantasie ... ... Da ist es, rief er, dieses Pfand des Unglücks! O René, o mein Sohn, du siehst es, und ich, ich ...
Nervenschwäche Es gab eine Zeit, wie man sieht, wo die Weiber ... ... die Bettdecke abzogen, seinen Ring gegen sie zu drehen, und sogleich hörte man: »O! wie mich dies alles langweilt! Nun will die gnädige Frau Nervenschwäche haben. ...
Der Mensch und das Meer. Auf immer, freier Mensch, wirst lieben du das Meer, Dein Spiegel ist das Meer. Du ... ... jeder Reue fort. So sehr liebt beide ihr die Schlachten und den Mord, O ewges Kämpferpaar, o nie versöhnte Brüder!
... den Privatangelegenheiten Seiner Excellenz. FIGARO. Basilio, o du mein würdiger Busenfreund! Aber, Geduld! Wenn jemals ein gesunder Haselstock ... ... wenn ich heute dem Herrn Bräutigam das erlaubt? FIGARO küßt sie. O Susanne, wenn du wüßtest, wie lieb ich dich habe! Es ...
Achter Auftritt. Figaro. Gleich darauf Susanne. FIGARO ... ... Häng' dich auf, Figaro, häng' dich auf! Das wäre dir niemals eingefallen! O Weiber, Weiber, Weiber! Wie viele Millionen Erzteufelchen habt ihr in eurem Solde? ...
... Stillen für meine Gebieterin brennt! CHERUBIN. O Susanne, wie edel und schön sie ist, aber auch wie erhaben! ... ... sprechen zu können, Morgens sie anzukleiden, Abends auszuziehen, Nadel für Nadel ... O Susanne, ich gäbe ... Aber, was hältst du denn da in der ...
Erster Auftritt. Figaro. Susanne. FIGARO Susannen umfaßt ... ... werde meinem lieben Mann treu bleiben mein Leben lang. FIGARO sie umarmend. O du Ausbund, du Ausnahme von allen Weibern, – wenn du Wort hältst, ...
Dritter Auftritt. Gräfin. Susanne. GRÄFIN. Hast du ... ... Blatt dann auch in unrechte Hände, so ist nichts verrathen. Diktirt: O wie selig ist's zu träumen, Unbewacht und unbelauscht, Unter den ...
... Ich eine Andre frein? O nein, Frau Kön'gin, nein! Ihre Fesseln will ich tragen ... ... GRÄFIN. Recht einfach, sogar voll Empfindung. SUSANNE die Guitarre weglegend. O was Empfindung betrifft, verspricht der junge Mann etwas. Hat man Ihm, ...
Achter Auftritt. Susanne. Graf. Cherubin. GRAF vorsichtig ... ... Herrn abschaffte ... GRAF lachend. Das den jungen Mädchen viel Kummer machte. O Suschen, dies reizende Recht. Wenn du mit mir heute in der Dämmerstunde im ...
Zweiter Auftritt. FIGARO allein. Reizendes Geschöpf! Immer heiter, aufgeweckt, ... ... ' ich zeigen, wie gefährlich es ist, seinen Meister meistern zu wollen. O du elendester aller Musikmeister! Ich werde dich .... Pfui, Figaro, keine Heftigkeit. ...
Neunter Auftritt. Figaro. Susanne. Graf. SUSANNE leise ... ... Barmherzigkeit des Himmels! Der gnäd'ge Herr! GRAF Figaro erkennend. Figaro! O du Abschaum der Menschheit! Heda, holla! Licht her! Figaro sucht ...
... Termin- und Kosten- Zetteln. FRIEDENSRICHTER. Bei Gericht muß Alles in O..O..Ordnung sein. FIGARO. Und die Ordnung ist: der Prozeß gehört den ... ... handelt sich nur um eine Schuld. FRIEDENSRICHTER. Die Ihr nicht bezahlen wo-o-ollt? FIGARO. Ganz recht, Herr Richter. ...
Siebenter Auftritt. Bartholo. Marzelline. Friedensrichter. MARZELLINE. Herr ... ... nicht. Daher der ganze Prozeß. FRIEDENSRICHTER. Verstehe! Als ob ich euren Pro-o-zeß nicht verstünde! MARZELLINE zu Bartholo. Ist das ein Richter? ...
Zwölfter Auftritt. Vorige. Dann kurz nach einander aus dem Pavillon ... ... bald vergißt, Indeß Voltaire unsterblich ist. Strophe 8: CHERUBIN. O liebe Mädchen, liebe Frauen, Ihr unser Unglück, unser Glück, Zwar ...
Zehnter Auftritt. Vorige. Durch die Mitte Gräfin, Figaro. Hinter ... ... ausweichen, die Ihnen in jeder Beziehung so wohl ansteht? GRAF bei Seite. O die Falsche! FIGARO. Betrachten Sie sie nur, gnädiger Herr. Niemals ...
... FIGARO. Ganz nah bei einem Schloß. O Doktor, wenn Ihr mich meiner edlen Familie zurückgebt, werden mich meine Aeltern ... ... . Da steht dein Vater. Sie zeigt auf Bartholo. FIGARO. O weh, o weh! MARZELLINE. Hat es dir die Stimme ...
Eilfter Auftritt. Vorige. Susanne. Antonio. SUSANNE eine ... ... in die andere Hand eine volle Börse. FIGARO. Dank, Dank! MARZELLINE. O meine Kinder, umarmt mich fest und innig. Ihr seid mein ganzes, mein ...
Zehnter Auftritt. Graf. Gräfin zurückkommend. GRAF Zange ... ... Heftig an die Thüre klopfend. Heraus, Unseliger! GRÄFIN vor ihm niederfallend. O mein Gemahl, schonen Sie ein unschuldiges Kind! Er wagt nicht zu erscheinen: ...
An eine rothaarige Bettlerin. Blaß Mädchen mit dem roten Haar, Die Armut werden wir gewahr Durch all die Löcher deines Kleids Und deinen Reiz ... ... ohne Prunkgewand, Riechwasser, Perlen, Diamant, In magrer Nacktheit immerzu, O Schönste du!
Buchempfehlung
Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
158 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro