... auf den ersten zu richten. Ein dritter hatte recht zu rufen: O der Schafsköpfe! – Wir pflegen gemeiniglich zu fragen: Weiß er Griechisch? ... ... hatte der Mann ein Fakultätsdiplom über seine Gelehrsamkeit aufzuweisen. Vos, o patricius sanguis, quos vivere par est Occipiti ...
30. Hier schreiet mächtiglich Argmund, Der oft ... ... Rede so sie spricht: Hier spricht Scham zu Eifersucht. Um Gott, o Fraue, glaubt doch nicht Argmund, dem lügevollen Herrn, Das ist ...
16. Wie Amor gar sehr wohlgemuth Mit einem ... ... Der Dienst dem, welcher ihn versieht. Spricht Amor. Spricht Amor; O da gräm' Dich nicht, Daß Du bei mir in Dienst und Pflicht ...
Der Gärtner und sein Herr Ein Gartenfreund, halb Städter und halb ... ... , zögt ihr Könige hinein. Ihr Beistand würde nicht zu eurem Heile frommen, O laßt sie nie auf euren Grund und Boden kommen!
Die Pest unter den Tieren Ein Übel, schreckhaft, wo es ... ... grünen Rasen Auf Zungenbreite abzugrasen. Da tat ich unrecht – ohne Zweifel.« »O Schmach!« schrie man den Esel an. Und ein gerißner Wolf bewies mit ...
Der Esel und das Hündchen Wir dürfen uns zu solchen Dingen ... ... verleihn, Aus vollem Halse sein »I-ah!« zu schrein. »O welcher Sang und welche Schmeichelei!« Ruft da der Herr. »He, Martin ...
Der Esel und seine Herren Des Gärtners Esel klagte bei dem ... ... Gestank – wie unerhört! – Die haben bald das unzufriedne Vieh empört. »O wär ich wieder,« sprach's, »bei meinem ersten Herrn! Auch hab ...
Von der Physiognomie. Fast alle unsere Meinungen haben wir auf Autorität ... ... a parte timendus, Vicinoque malo terret utrumque latus. 9 O des ungeheuren Krieges! Andere Kriege wirken auswärts, dieser gegen sich selbst, ...
Die Schlange und die Feile In eines Uhrenmachers Nachbarschaft Hat ... ... sie begann daran zu nagen. Da hörte sie die Feile sagen: »O arme Törin, welch ein Wahn! Ich bin wohl härter als dein Zahn ...
Achtes Kapitel Endlich war sie da, die berühmte Jahresversammlung der Landwirte ... ... wenn ich einer großen Leidenschaft begegnet wäre, wenn ich ein Herz gefunden hätte ... O, alle meine Lebenskraft hätte ich daran gesetzt, ich wäre über alle Hindernisse hinweggestürmt ...
... Rates Chilons, Aristoteles' gewöhnliches Sprichwort einführt: »O meine Freunde, man findet keinen Freund mehr.« In dieser noblen Freundschaft verdienen ... ... sit pudor aut modus Tam cari capitis. 13 O misero frater adempte mihi! Omnia tecum una perierunt gaudia nostra, ...
Erstes Kapitel Leo hatte während seiner Pariser Studienzeit die Ballsäle fleißig besucht ... ... sie gestern vergessen habe, ihm mitzuteilen, in welchem Gasthofe sie abgestiegen seien. »O, das habe ich erraten«, sagte Leo. »Wieso?« Er behauptete, ...
... ob sie ihm vom Regen verdorben wird! O dieses Weib, dieses Weib!‹ Instinktiv haßte sie Emma. Zuerst ... ... sie weiter. »Die Tochter des alten Rouault, die und eine feine Dame! O je! Ihr Großvater hat noch die Schafe gehütet, und ein Vetter von ...
Achtes Kapitel Auf dem Wege fragte sie sich: ›Was ... ... sagte, nahm er ihr Schweigen für eine letzte Scham und rief aus: »O, verzeih mir! Du bist die einzige, die mir gefällt! Ich war ein ...
Erstes Capitel. Die Aussetzung. Kein Lufthauch weht, kein Fältchen kräuselt das ... ... ! Für ein Nichts in Eisen gelegt! Wegen einer Kleinigkeit vierundzwanzig mit dem Tauende! O, es bezahlt sich Alles in der Welt! Ihr seid uns gegenüber gar zu ...
Dritter Auftritt. Polichinelle. Musikanten hinter der Szene. DIE MUSIKANTEN fangen an, ein Stück zu spielen. POLICHINELLE. ... ... Gefallen. DIE MUSIKANTEN hören auf. POLICHINELLE nachdem alles still geworden. O spielt doch weiter, ich bitte euch.
... sie. »Lassen Sie mir die Rechnung hier!« sagte sie. »O, das eilt ja nicht!« erwiderte Lheureux. In der kommenden ... ... Franken bedeuteten. »Wie ... wie meinen Sie?« stammelte sie. »O,« erwiderte er mit gutmütigem Lächeln, »man kann ja was ...
Neuntes Kapitel Emma hatte eben das Haus verlassen, als Karl heimkam ... ... der ewigen Nacht des Jenseits ... Der Wind, der war so stark ... O weh! Hob ihr die Röckchen in die Höh. Ein letzter Krampf ...
Fünftes Kapitel Es war an einem Sonntagnachmittag im Februar. Es schneite ... ... mir haben.« Sie machte eine erstaunte Miene. Schnell flüsterte er: »O, ich verschaffte es Ihnen auf der Stelle! Darauf können Sie sich verlassen!« ...
Zehntes Kapitel Nach dem Tode eines Menschen sind die Umstehenden immer ... ... zu bewahren, nahm Homais die Wasserflasche vom Tisch und begoß die Geranien. »O, ich danke Ihnen!« sagte Karl. »Sie sind sehr gütig ...« Er ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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