Prolog. Frankreich besaß ehemals in Nordamerika ein weites Gebiet, welches sich von ... ... Wahrer Name des Mississippi oder Meschasipi. 2 D.h. die Stimme voll Wohlklangs. 3 Dem Rath ...
Der Humpelgreis. Der betagte Chronist, der das Garn für die folgende ... ... er sorglich darauf bedacht, sich nie gegen die Regeln seines Berufes zu verstoßen – d.h. etwas zu tun; denn hätte er jemals auch nur einen Finger gerührt ...
Des Teufels Erbe. Lebte da zu Paris ein guter alter Domherr ... ... »Aber dann wird Strunk ja alles kriegen!« polterte der Hauptmann daher. »O nein,« lächelte der Alte, »denn ich habe ausdrücklich bestimmt, daß der Pfiffigste ...
... armer Schlucker reicher als ein König!« »I du kleiner Strick,« kicherte sie, »mir scheint vielmehr, der junge Pfaff ... ... hinter einem venezianischen Spiegel das Pfäfflein gewahrte, das gar verschmitzt hervorlugte. »I du Prachtkerl, du frecher, zuckersüßer Frag!« rief sie. »Gibts ...
VII. Ein bitter Wissen, das auf Reisen wir erspähen! Die ... ... verborgen sich, Daß er die Wachsamkeit des Feindes hintertreibe, Der Zeit! – O Läufer sind, die unabänderlich Wie die Apostel und der ewge Jude eilen, ...
IV. Wir sahn der Sterne licht Gefunkel, Wir sahen Wüstensand ... ... bangen Leids. – In dem Genusse weiß die Sehnsucht Kraft zu finden. O Sehnsucht, alter Baum, der von der Lust sich nährt, Indessen du ergreist ...
Eine teure Liebesnacht. In jenem Winter, da der Religionskrieg anhub und ... ... warten. Als sie ihr Schätzlein erschaute, da bubberte ihr Herz und sie seufzte: »O, du holder Sonnenstrahl!« als ob sie mit dem blinkenden Tagesgestirn redete. Der ...
Vorwort. Die Schicksale des letzten Abenceragen sind vor ungefähr zwanzig Jahren (im J. 1805) geschrieben; die darin enthaltene Schilderung der Spanier erklärt hinlänglich ihr Nichterscheinen unter der ... ... zu sagen. Uebrigens enthält die Novelle nähere Details genug zum Verständniß des Texts. F.A. Chateaubriand.
... wann der Mon im Auffgang ist / d' Mensch gesund sey: Vnnd zu Finsternuß zeiten / wann ein ... ... Christi vnnd das End der Welt / werd Anno M.D.LXXXIII. sein. Auch bestättigt er dasselb so vermessenlich / daß er sagt ... ... Hund alsbald widerumb angefangen zubellen. Von disem Orant oder Orchant / scheint hab d' Dichter des Amadys seine beste ...
Das II. Capitul. Von Zugesellung / Gemeynschafft vnd Beiwohnung der Geyster zu ... ... Argwon jhne gäntzlich zu bringen / hab er jhme den handel / wie er in d' warheit geschaffen erzehlet. Hat darneben für gewiß gesagt / daß jhne der ...
Das V. Capitul. Von der Verzuckung vnnd Verruckung / oder Gemüts entwendung ... ... . Wir haben auch dessen ein Exempel bei vnserem gedencken zu Bourdeaux im M.D.LXXI. Jar fůrgangen / als man die Zauberer hefftig in Franckreich verfolgte: Da ...
... sich schmiegt! TULLIA: Ich zerfliesse! ich zerfliesse! O Lampridius ... o Octavia ... ach! ach! ach! OCTAVIA: ... ... 3 dabei als Richterin ihres Amtes waltete! O diese Spiele! O dieses Gelächter! O diese köstlichen Schelmenstreiche! Aber was schneidest ...
... . Was für eine weite Grotte hast du aus diesem kleinen Löchlein gemacht! O, ich Arme – ich fühle, dass es jetzt bei mir so weit ... ... !‹ – ›Du ergibst dich? Du legst die Waffen nieder, Tullia? O, wie bist du träge! Auf! Mut!‹ – ...
... ist gewesen. 177 Also daß auch d' berühümtest Römisch Kriegsfůrst Pompeius bei einer solchen Hexin / Erichto genandt / ... ... solchs zubeweisen / darff es nicht vil hindersich suchens: Dann im Jar M.D.LIIII. hat man solcher Besessenen / zwen vndachtzig gefunden: Welche ... ... Courtray / inn das Hertzogthum Geldern / Anno M.D.XLVIII. vbergeben / der hat / wie er gesagt ...
... Barbedore vom Guldenbart / welche auff Erkantnuß zweier Parlement / Anno M.D.LXXVII. im Monat Januario verbrant ist worden / hat bekant / sie ... ... thu dann vnter dem Haußthor ein Kupfferin Lonnen od' blat hinweg / welche d' Tochter Freund einer dahin gelegt hatte. Aber Hilarion wolt ...
... TULLIA: Bravo, Caviceus! Hahaha! OCTAVIA: O der schlechte Mensch! ›Dieses Plätzchen‹, rief er, ›wird mich bald ... ... Ich streckte meine Hand aus, packte sie und lenkte sie zur Seite. Aber o Greuel! Sofort fühlte ich mich von einem glühendheissen Regen überströmt, ... ... der Traum, doch nicht ohne Wonnen. O du Göttin der Liebe und du, geflügelter Knabe – ...
Totentanz. An Ernest Christophe. Von ihrer Schönheit stolz wie Lebende ... ... vom Schädel grauenvoll, Der schwank sich wiegend auf den dünnen Wirbeln zittert – O Zauber eines Nichts, das aufgeputzt und toll! Gar manche möchten dich ein ...
Das Aas. Weißt du, mein Herz, noch, was im lichten ... ... Mein Engel, meine Leidenschaft! So wirst du aussehn, wann, o Kön'gin holder Güte, Du nach der letzten Ölung gehst Dorthin, ...
Duellum. Zwei Krieger stürzen aufeinander; ihre Klingen Durchstieben rings die ... ... , der sich wehrt, Rächt den Verrat des Dolchs und den zerbrochnen Degen. O Wut der reifen Brust, in der die Liebe schwärt. In einen Abgrund ...
Das III. Capitul. Von der Vnholden vnd Zauberer beides gutwilligen vnd Außgenötigten ... ... vnd Demonien geschäfft nach dē Natürlichē würckungen außzirckelen wöllen. Wiewol es auch deßfals d' Vernunfft nicht so gar vnbegreiflich für kan kommen. Dann so auß Natur gemässer ...
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