... – Und dieses Begräbniß wird...? fragte Thomas R. Carlisle. – Gleichzeitig prunkhafter und freudiger Art sein, ... ... unmöglich wie ein gewöhnlicher Sterblicher begraben lassen, setzte Thomas R. Carlisle hinzu. – Ferner hat, nahm Tornbrock wieder das Wort, ... ... zu entziehen... – Sie werden sich wohl hüten, auszubleiben, rief Thomas R. Carlisle, denn aller Vermuthung nach dürften sie von dem ...
... der neunzehn Hauptinseln dieses Archipels der Lakadiven, unter'm 10° und 14°30' nördlicher Breite, und 69° bis 50°72 ... ... fahren, den wir noch nicht kennen. Ei! Freund Ned, diese Reise unter'm Meer ist Ihnen wohl langweilig? Sie sind also gleichgiltig gegen ... ... Rothen Meer sprachen, Sie fragen, ob Sie unter'm Wasser die Spuren dieses großen historischen Ereignisses gesehen haben? ...
... Manaar. Derselbe findet sich im Nordwesten unter'm neunten Breitegrad, gebildet durch einen langen Streifen des Inselchens Manaar. ... ... wohl, denn die armen Fischer können's nicht lange unter'm Wasser aushalten. Der Engländer Parceval spricht zwar von einem Kaffer, der fünf Minuten lang unter'm Wasser bleiben konnte, aber es ...
... je vergessen können. Ich habe sie unter'm Eindruck heftigster Gemüthsbewegung niedergeschrieben und später durchgesehen: meine Darstellung ist völlig genau, ... ... er auf einem der großen Kreise der loxodromischen Linie folgt, theilt sich unter'm dreiundvierzigsten Grade in zwei Arme, wovon der eine, unterstützt von den Passatwinden ...
[Vom Mondschein ist] Vom Mondschein ist Der Wald so blass. ... ... Im ganzen Hain ist Ein Flüstern, das Vom Laubdach tönte: O Vielersehnte! Im tiefen Teiche Bespiegeln lind Sich schwarze Sträuche, ...
... in einem alten Begräbniß funden. O, [...] am der grosse Bändiger der Cimbern [...] lugs durch die Luft ... ... einem König der zu ungezogen, Im Klausner-Rock das Kreuz gepfeffert wird. O Schmach! Um einen Esauspelz verführt Wollt ihr so viele Morgen sehn verschlingen ...
... gleich, der Sonnen peitscht und jagt. O sonderbares Glück, das stets verschiebt die Ziele, Das, weil es nirgends ... ... Mastkorb hallt ein Ruf, von Wahnsinn angefeuert: Glück ... Liebe ... Ruhm! O Fluch! Er ist ein Felsenriff. Ein jedes Eiland, das ...
VI. O Kinderseelen ihr! Um nicht das Wichtigste von allem zu vergessen, Wir ... ... war, von Wahnsinn heimgesucht, In ihrem Todeskampf zu Gott dem Herren schreiend: O du mein Ebenbild, mein Meister! Sei verflucht! Die wenigst Dummen noch, ...
VIII. Tod! Greiser Kapitän! Zeit ist zum Ankerlichten! Dies Land sind müde wir. O Tod, in See hinein! Dräun, schwarz wie Tinte, Meer und Luft uns zu vernichten, – Im Herzen, das du kennst, strahlt doch ein ...
... mit schattenhaften Händen fassen, Der jammert mich. O besser ist's, das Leben nie durchwandern, ... ... weh dem Schuld'gen, dessen Herz sie brechen In Todesqual. O besser mit dem grimmen Bären ringen, O besser hundertmal die hanfnen Schlingen, Das Federbett Othellos hundertmal. ...
... waltet, triumphiret? Alle werden dann gut seyn, Alle schön und gerecht. O glückliche Welt! o der glückseligen Leut darauf! O dreymal selig und viermal! Ist mir doch ... ... Müh Sein Waar er jedem Kunden lieh. O schönes Wort! Nach diesem Muster denkt euch itzt ...
... wie er am Handgelenk ist. OCTAVIA: O dieses ganze ungeheure Ding wird er mir mit Gewalt in ... ... du willst. Ich bin ganz und gar die Deinige! TULLIA: O Küsse, um die Jupiter mich beneiden würde! O wonnige Umarmungen! O verführerische Berührungen! Erlaube mir, dass ich mit dem ...
Sammlung. Sei linde, o mein Schmerz, und sänftige dein Klagen. Den Abend riefest du, schau seine ... ... sterbend breitet, Und wie ein Leichentuch, das weit gen Osten schwebt, Horch, o Geliebte, horch, der Nacht, die leise schreitet.
... Satan, mein und meiner tiefen Qualen! O König des Exils, der unrecht ward verbannt, Und der, wenngleich besiegt ... ... neu erstand, Erbarm dich, Satan, mein und meiner tiefen Qualen! O du, allweiser Fürst in unterirdschen Reichen, Du Heiland jeder Angst, die ...
... Erinnerung, du Liebste aller Lieben, O du, all meine Lust, o du, all meine Pflicht! ... ... Und deinen Hauch trank ich – o Gift, o selger Traum! In brüderlicher Hand entschliefen deine Füße ... ... Schimmer wusch im Grund von tiefen Meeren? O Schwüre, Düfte ihr! O Küsse ohne Zahl!
II. Wallis und Carteret. – Vorbereitungen. – Beschwerliche Fahrt durch ... ... Insel Whitsunday. – Die Königin Charlotte-Insel. – Cumberland, Henry u. a. m. – Tahiti. – Die Insel Howe, Boskaven und Keppel. – Insel Wallis ...
Der Besessene. Die Sonne überzog ein Schleier. Wie ihr Strahl, O meines Lebens Mond, hüll dich in warme Schatten; Umwölk dich oder schlaf! Sei stumm, und im Ermatten Vergeh und sinke in der Leere nächtig Tal! So lieb ich dich! ...
... Sturm ist vorbey. Ich bitt recht schön, o laßt mich doch zuerst hinaus! Ich möcht gern mein Sach ein wenig ... ... Apostel sagt, Mitarbeiter des Herren werden. Ihr wißt wohl, was der Consul E. Flaminius, als er durch List des Hannibal an dem See von Perusia ...
Zwey und Dreyssigstes Kapitel. Wie Rundibilis Hahnreyschaft für ein natürlich Zubehör ... ... Punkt zu erörtern: (ihr wißt was auf der Römer-Fahn stand: S. P. Q. R. S'ist purer Ouark:) Werd ich auch nicht zum Hahnrey werden? – ...
... und spricht in düsterem Tone: O Weiber, Weiber, Weiber! schwaches, und doch in Ränken so starkes Geschlecht ... ... . Jede Täuschung ist geschwunden, ich bin nur zu sehr erwacht .... O Susanne, Susanne, welche Qualen du mir bereitest! Ich höre Schritte; man ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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