Roger de Bussy-Rabutin Erzählungen • Geheime Liebschaften der Pariser Hofdamen Erstdruck: Lüttich (s.n.) 1665. Druck der ersten deutschen Übersetzung: Stuttgart (s.n.) 1828.
Siebenter Auftritt. Harpagon allein, schon vom Garten her schreiend. Diebe! Diebe! Räuber, Mörder! Gerechtigkeit! O gerechter Himmel, ich bin verloren, ich bin ein geschlagner Mann, ich bin ermordet; sie haben mir den Hals umgedreht; sie haben mir ...
Vierter Auftritt. Harpagon. Elise. Mariane. Valere. Frosine. Jacques. Der Kommissar. HARPAGON. O du entartete Tochter, die einen Vater wie ich gar nicht verdient! – So also befolgst du die Lehren, die ich dir gegeben habe? Verliebst dich in ...
... . – Mein Haus in Edinburgh steht Ihnen allezeit offen. – O, das ist weit, Edinburgh! erwiderte der Obersteiger kopfschüttelnd; ja sehr weit ... ... , der Yarow-Schacht! Welche Erinnerungen erweckte das noch einmal in seinem Geiste! O, das war doch eine schöne Zeit gewesen, jene Zeit ...
Fünfzehnter Auftritt. Harpagon. Valere. HARPAGON. Valere, habe ... ... kannst; ich will es dem Kaufmann wiederschicken. VALERE. Schon gut. HARPAGON. O du ungeratener Sohn! – Willst du mich denn zugrunde richten?
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais Komödie • Figaros Hochzeit oder Der tolle Tag Erstdruck: Paris (Ruault) 1785. Hier nach der Übers. v. Franz Dingelstedt, Leipzig: Verlag des Bibliographischen Instituts, [o.J.].
... flog zum Kampfplatz – kraftlos – bleich – ich fand ihn leblos! O verzeiht dem Schmerze, Sire, mir fehlen für den traurigen Bericht ... ... solche Frechheit wage, daß so die Tapfersten tollkühnen Streichen straflos sei'n ausgesetzt; verwegne Jugend besiege ihren Ruhm, in ihrem ...
Siebenter Auftritt. DON DIEGO. O Wut! Verzweiflung! O du feindlich Alter! Lebt' ich so lange nur, beschimpft zu ... ... befestigt seines Königs Thron, verriet mich, tat nichts für mich selbst! O grausam ist die Erinnerung an meinen Ruhm! So ...
Fünfter Auftritt. DIE INFANTIN. O Himmel! Du, von dem ich Heilung hoffe, setze meinen Qualen ein Ziel! Wahr meine Ruh', wahr meine Ehre! In andrer Glück erblüh' fortan mein Glück. Gleich wichtig für uns drei ist ...
... Hab ich billich /angeregte Dedication in Compellierung E.G. Namen /sollen erfrischen. Beuorab auch vmb so viel ... ... / vilfeltig sind widerfahren erweise: Vnd zugleich damit bei E.G. mich vnterthenig commendierte. In massen ich dann auch hiemit dise ... ... Erkantnussen vnnd Erklärungen der Rechten / ja bei nahe der Welt lauff innhalten) E.G. vnderthenig Dediciere vnd beeigene. Mit vndertheniger bitt / ...
Zehntes Capitel. Ein Kanonenschuß. Benito war also unter die breite Wasserfläche, die ihm den Körper des Abenteurers noch verbarg, hinabgegangen. O, wenn er im Stande gewesen wäre, diese Wogen abzuleiten, das Wasser zu ...
58. Modena, 1820 Zilietti sagte zu mir um Mitternacht bei der liebenswürdigen Marchesina R***: »Ich werde nicht zu San Michele (das ist ein Restaurant) zum Diner kommen; ich habe dort gestern ein paar Witze erzählt, habe mit Cl*** gescherzt, ...
Widmung Den Priestern, Soldaten, Richtern, den Menschen, die Menschen erziehen, leiten und beherrschen, widme ich diese Blätter, voll von Mord und Blut. O. M.
... bei seinen verwickeltsten Rechnungen störte. Im besten Falle hätte O'Bodkins die Flasche nach seinem Zimmer bringen lassen, und was da hinein ... ... mächtig war. Das Geschrei, das Lärmen und Toben vermochte aber doch nicht, O'Bodkins aus seiner gewohnten Gleichgiltigkeit aufzurütteln. Was ging's auch ihm ...
... den Weg zu seinem Herzen. OENONE. Aricia! PHÄDRA. O nie gefühlter Schmerz! Zu welcher neuen Qual spart ich mich auf! ... ... werden Sich ewig lieben! Jetzt, indem ich rede, Verlachen sie, o tötender Gedanke! Den ganzen Wahnsinn meiner Liebeswut! ...
... Glut? Du fürchtest, dich dem Flüchtling zu gesellen? ARICIA. O schönes Los, mich so verbannt zu sehn! Geknüpft an ... ... ruf ich an zu meines Schwures Bürgen! ARICIA. Der König kommt. O fliehe eilends, fliehe! Um meine Flucht zu bergen, ...
... wie Vermehrte sein Erröten meine Scham! O warum hieltst du meinen Arm zurück! Als ich sein Schwert auf ... ... ließ zu Füßen fallen! Wie machte dieser Stolz ihn mir verhaßt! O daß du ihn nicht sahst mit meinen Augen! PHÄDRA. ... ... , weine, schildre mich Als eine Sterbende, o schäme dich Auch selbst der Flehensworte nicht! ...
... an diese Küste! Du warst es selbst, o Herr, der mir beim Scheiden Aricien und die Königin anvertraut, ... ... Helden unberühmter Sohn, Tat es noch nicht einmal der Mutter gleich! O gönne, daß mein Mut sich endlich zeige, Und wenn ... ... Den Waffenbruder aber, meinen Freund, Pirithous – o jammervoller Anblick! – Mußt ich den Tigern vorgeworfen ...
... allein erhielt sie deiner Liebe. Und jetzt, o Herr, von ihrem großen Leiden, Von deiner Furcht gerührt, ... ... Die frohe Wallung meiner Zärtlichkeit. – Doch dieser Liebe frevelhafte Glut, O sprich, verriet sie sich schon in Athen? OENONE. Denk an die Klagen meiner Königin, O Herr! Aus einer frevelhaften Liebe Entsprang ihr ganzer ...
... , fürcht ich, folgte rasch die Tat. O wenns noch Zeit ist, schone deines Bluts! Ich fleh dich drum ... ... Erspare mir den Greuel, Daß es um Rache schreie wider mich. O gib mich nicht dem ewgen Schmerz zum Raub, Daß ... ... Fürchtest du, daß mich der Gott erhöre? O teile vielmehr mein gerechtes Flehn, In aller Schwärze ...
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