Zwanzigstes Kapitel. Von der letzten Geschichte, die Asmodeus erzählte; ... ... Euch zur Frau zu geben, laßt Euch eine so gute Partie nicht entgehen Aber, o Jammer! Ich höre bereits die Stimme des Zauberers, der mich beschwört; die ...
Neunzehntes Kapitel. Von Gefangenen. Sie hielten beide an ... ... dem Vergnügen, welches ich Euch gewähren will, nicht so unzufrieden sein werdet. – O, dann allerdings nicht, erwiederte der Student; was Ihr da sagt, verändert die ...
Fünfzehntes Kapitel Eine Menge Menschen umlagerte die Eingänge. Überall an den ... ... Unterhaltung. Aus der Oper kommende Leute gingen vorüber, laut pfeifend und trällernd: ›O Engel reiner Liebe!‹ Leo kehrte den Kunstkenner heraus und begann über ...
... veranstaltet, ohne jenen davon zu benachrichtigen. O bei dem Traume braucht man nicht zu fragen, sagte Zambullo, aus welchem ... ... Euch die Heftigkeit meiner Liebe zu beweisen, die zwölf Arbeiten des Hercules unternehmen? O nein, Don Nicasio, hat die Dame geantwortet, so viel verlange ich ...
... Präterita und die Supina tanzen sah. – O, sagt mir nicht mehr davon, unterbrach ihn Zambullo, ich weiß sehr ... ... plötzlich einen kleinen Mann, der einem Hofherrn folgte, wahrnehmend, rief er aus: O, gütiger Gott, wie viel Verbeugungen macht jener kleine Mann, der dem ...
... Die Frauen verhüllten in der That das Gesicht. »O! der häßliche Affe!« sagte eine. ... ... Hexensabbath. Einmal hat er einen Besen auf meinem Dache liegen lassen.« »O! das häßliche Gesicht des Buckligen.« »O! die gemeine Seele!« »Buha!« Die Männer im Gegentheil waren ...
Siebzehntes Kapitel. Worin man mehrere Originale, die nicht ohne Copie ... ... wird und so hastig dahinschreitet? Sie hat ohne Zweifel ein sehr dringendes Geschäft. – O gewiß, antwortete der Teufel, es ist eine verehrungswürdige Matrone, die zu einem ...
Des Teufels Erbe. Lebte da zu Paris ein guter alter Domherr ... ... »Aber dann wird Strunk ja alles kriegen!« polterte der Hauptmann daher. »O nein,« lächelte der Alte, »denn ich habe ausdrücklich bestimmt, daß der Pfiffigste ...
... , einförmiger und herzzerreißender Stimme jammern. »O meine Tochter,« sprach sie, »meine Tochter! mein armes, liebes, kleines ... ... , nicht einmal im Himmel! Denn, ich werde nicht dahin kommen, ich. O welches Elend! zu sagen, daß das ihr Schuh ist, und sonst ...
Die beiden Hunde und der tote Esel Tugenden sollten Schwestern sein, ... ... Hebräisch lernte, Alchimie, Geschichte! Wenn ich Dukaten hätte, Truhen voll! – O Mensch, damit dir alles das gelingen soll, Trink Meere aus wie jene ...
Des Königs Liebste. Damals lebte unweit der Wechslerbrücke ein Goldschmied, dessen ... ... Geld bestimmt?! Aber wer schließt den Handel ab? Auch sie selbst?« »O nein, die geschäftliche Abwickelung überläßt sie einer Zofe, die mit allen Hunden gehetzt ...
1. Gute Herzen. Sechzehn Jahre vor dem Zeitabschnitte, in welchem sich ... ... ,« entgegnete La-Gaultière, »daß von niemandem nach ihm gefragt werden wird.« »O mein Gott!« rief Agnes, »die armen Ammen im Findelhause da unten am ...
Die in ein Mädchen verwandelte Maus Aus Eulenschnabel fiel einst eine ... ... der Mann: »Auf, kommen wir zum Schluß, Und da es dich, o Wind, Doch einmal geben muß, So komm und nimm das Kind!« ...
... Der Titul aber seines Gesatzes ist diser λόγος ὁ δενόμος. Περὶ φαρμακείας: Das ist / Nuhn folget das Gesatz von den ... ... Pacem zu küssen bote / sprach er zu jhm: Pax tibi / O Herr König / ewer Feind ist gestorben: Vnnd eben dieselbig stund / ...
Der Seifensieder und der reiche Mann Ein Seifensieder sang vom Morgen ... ... lief der Arme hin Zu ihm, den nie mehr störten seine Lieder: »O gebt mir meinen Sang und frohen Sinn Und nehmt die hundert Taler wieder.« ...
... gewesen wäre, auf der Leiter hinaufzuklettern. – O du unschuldige, theuere Einfalt in Kunst und Maschinerien! Vier Diener des ... ... »Gott schütze Euch! Habt Ihr vergangene Nacht oft Doppel-Sechs geworfen?« »O! seht einmal das hinfällige, bleifarbige, matte Gesicht, mit den Spuren der ...
Die drei Zechpreller. Im Gasthause ›Zu den drei Barben‹ aß ... ... Wie wundervoll! Dann darf ich ja auch wieder ein Schöpplein heben!‹ ›O nein! Ihr werdet nur Wasser trinken und nichts weiter essen als ein Viertel ...
Die Frösche, die einen König verlangen Demokratie gefiel dem Fröschevolk nicht ... ... Doch bald wird Zeus von neuem angegangen. Die Frösche schreien voll Verlangen: »O gib uns einen König, der sich rührt!« Da setzt die Gottheit einen ...
VII. Ein bitter Wissen, das auf Reisen wir erspähen! Die ... ... verborgen sich, Daß er die Wachsamkeit des Feindes hintertreibe, Der Zeit! – O Läufer sind, die unabänderlich Wie die Apostel und der ewge Jude eilen, ...
IV. Wir sahn der Sterne licht Gefunkel, Wir sahen Wüstensand ... ... bangen Leids. – In dem Genusse weiß die Sehnsucht Kraft zu finden. O Sehnsucht, alter Baum, der von der Lust sich nährt, Indessen du ergreist ...
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