Siebentes Kapitel: Folge des Vermählungstages. Versuch mit Barbacelas Geschenk. Saugrenutios Zorn und ... ... habe. Doch was sag ich, geleckt? fügte er hinzu, wollte der Himmel, o ihr Scheschianer, daß man die Gewalttätigkeit nicht weitertreiben wollte, so aber ist von ...
XXIII. Ein junges Frauenzimmer starb an der venerischen Krankheit, weil sie sich mit den Kleidern eines jungen Menschens, der mit diesem Uebel angestecket war, verkleidet hatte ... ... mit der venerischen Seuche angestecket ware. Fabr. Hild. obs. cent. I. obs. 100.
... wie viele Ursachen, um bange zu werden! O wie süß würde es für mich sein, wenn Ihr, vermöge Eurer Zärtlichkeit ... ... überlassen. – Nun? unterbrach sie Tanzai und ward vor Zorn feuerrot. – O Ihr wißt, gnädiger Herr, daß ich Euch liebe und fragt mich doch ...
XVI. Besondere und so gar giftige Nahrungsmittel gewisser Personen. Es ... ... , in gen. & spec. exercitatio. Mem. de Trevoux. Mai 1713. p. 907. Die vermischten Schriften der Naturforscher reden von einem jungen Schottländer ...
... Neadarne? Ich an Eurer Stelle ... – O an meiner Stelle, erwiderte Tanzai mit Ungestüm, würden Ew. Majestät vielleicht ... ... ist für sie unnütz; die Pforte der Freuden ist vermauert. – O Himmel! was sagt Ihr? rief der König. Wir wollen unverzüglich den ...
... Herr, der Signor Annibale Giuliano Scipione Buz-è-via degli Tafanari hieß, nach Venedig zurückgekommen war, übersetzte er dies Buch ... ... dahin, daß es in venetianischer Sprache erscheinen konnte. Hätten Se. Exzellenz Buz-è-via die gelehrten Anmerkungen benutzen können, womit die Deutschen dieses Werk geschmückt ...
... daß ich, ich in höchsteigener Person den Löffel lecken soll? O pfui! versetzte der Patriarch. Und doch, fügte er hinzu, könnte es ... ... ein Mysterium und ein Gegenstand öffentlicher Verehrung geworden, mithin keine Privatsache mehr. – O meinthalben sei er, was Ihr wollt, gab ...
Zwanzigstes Kapitel: Rückkehr des Prinzen nach Scheschian Noch schwebte die Hauptstadt ... ... Küsse ihres Gemahls ließen Neadarne wieder die Augen öffnen, und sie umarmte ihn ihrerseits. O Tanzai, Ruhe meines Lebens! rief sie, sehe ich dich wirklich wieder! Wie ...
Zweiter Artikel. Von dem Wort in der Liebe. ... ... er: » V.S. mi perdona, non voglio parlare, voglio solamente chiavare, e poi me n'andar in barca. « Ein Franzose hat mit einer ...
... sich selbst, das ist also der Gegenstand, den man mir bestimmt hat! O Neadarne! also hat das Scheußlichste, was die Natur je schuf, dir ... ... : Sieh, Barbar, sieh alles das, was meine Liebe Dir überläßt. – O Barmherzigkeit! rief der Prinz. Ihr großen Götter, wo bin ...
CXXII. Ein Ordensgeistlicher lacht in einem bösartigen Fieber bis an seinen Tod. ... ... bis an seinen Tod. Felicis Plateri, obs. lib. 10. p. 167. Ende des ersten Theils.
XIX. Eine Frau, die einen Anfall von einem Schlagfluß bekam, verlohr die ... ... diesem ein gutes Gedächtniß und gesunde Beurtheilungskraft hatte. Wepfer, hist. apoplect. p. 468. Es ist mir von einem grossen Arzt versichert worden, ...
Vierzigstes Kapitel: Wie die Allerschlauesten sich fangen lassen. Ankunft der Barbacela. Rückkehr ... ... , ich beschwöre Euch, was für ein Traum umgaukelte bei Schonkiljen Eure Phantasie? – O erlaubt mir, jeden Umstand davon zu vergessen, entgegnete Neadarne. Wiewohl Ihr jetzt ...
Vierundzwanzigstes Kapitel: Das vielleicht nicht jedermann verstehen wird Mein Großvater ... ... die die Zwickelbart Euch geben wird, Ihr bald ebenso superfiziell sprechen werdet wie sie. O wie erbärmlich klein, fuhr er fort, sich eines so ekelhaften Jargons zu bedienen ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel: Das man sich ja hüten muß zu überschlagen, so ermüdend ... ... Achselzucken zu sagen: Potz Sapperment, was die Verliebten nicht für Kinder sind! – O Himmel! riefen beide. – Ah! fuhr die Prinzessin fort, mein Maulwurf kann ...
Dreizehntes Kapitel: Wundersames Abenteuer der ›Fee mit dem Kessel‹ Der ... ... Eurer Reise. – Mein Glück bei einer Dame auf der Schnakeninsel, rief er. O habt doch die Güte, mir zu sagen, was für eine Schöne sich dort ...
... Gegenstand einzuflößen, der sich dir zeigen würde. O Unglücklicher, setzte sie hinzu und vergoß einige Tränen, du hast meine zärtlichen ... ... auf immer in dem gräßlichen Zustande bleiben, woraus dich nichts ziehen kann. – O meine Prinzessin! rief Tanzai, wer konnte dich unter der Gestalt erraten! ...
Einundzwanzigstes Kapitel: Lehrt, daß man auf nichts in der Welt rechnen darf ... ... zu antworten, nahm Tanzai ihre Hand und führte sie an die betreffende Stelle. O Himmel! rief sie, rächt die vermaledeite Fee sich auch an mir? Teurer ...
... oder gegen mich Euer Herz ergießt. – O Ihr großen Götter, welch eine harte Züchtigung! rief die Prinzessin. Sie ... ... Lebe wohl, sagte sie seufzend zu ihm, leb wohl, liebenswürdiger Genius! O daß dein immerdauerndes Leben in Strömen von Freuden dahingleite! Daß du auf ...
Vierunddreißigstes Kapitel: Wie gefährlich es für Frauenzimmer ist, furchtsam zu sein ... ... Ach ich bin des Todes, gnädiger Herr! rief sie Schonkilje zu. Eine Spinne! O helft mir! schafft sie mir fort! setzte sie halb ohnmächtig hinzu. Schonkilje, ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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