Vierundzwanzigste Erzählung. Ein junger Edelmann liebte eine Königin, die ... ... sich nichts aus alltäglichen Dingen und will nur alle Tage Wunder voll bringen, wie z.B. Starke schwächen, Schwache stärken, die Unwissenden weise, die Weisen thöricht machen ...
Zwanzigste Erzählung. Der Ritter von Ryant liebt eine Edeldame, die ... ... der Dauphiné lebte ein Edelmann, der Ritter von Ryant, ein Nachkomme des Königs Franz I., ein schöner und angesehener Mann. Dieser bewarb sich lange Zeit um eine Witwe ...
Zweite Erzählung. Bedauerlicher und ehrenvoller Tod der Frau eines der ... ... will. In Amboise lebte ein Maulthiertreiber in Diensten der Schwester des Königs Franz I., der Königin von Navarra, welche in Blois mit einem Sohne niedergekommen war. ...
XV. Ursprung des Fiebers des S. Valier. Herr von ... ... einem so bösartigen Fieber überfallen wurde, daß man, ohngeachtet seiner Begnadigung, welche Franz I. seiner Tochter bewilliget hatte, die sich wegen ihrer Schönheit die Freundschaft unterschiedlicher Herren ...
Einundfünfzigste Erzählung. Hinterlist und Grausamkeit eines Italieners. Ein ... ... Longarine sagte: »Das sind eben gerade die Fehler, die ich darthun wollte. So z.B. heißt Geld lieben, ohne dasselbe anzuwenden, Götzendienst treiben.« Parlamente sagte, ...
XCVI. Eine Jungfer stirbt an einer Arzney, die sie aus Vorsicht als ... ... 1686. tom. 9. p. 715. Ein Carmelitermönch von L – – – in F – – – brachte aus einer eben so dienstfertigen ...
Zweiunddreißigste Erzählung. Wie ein Mann seine ehebrecherische Frau härter als ... ... auch die Bestrafung.« »Ich mache einen anderen Schluß«, sagte Emarsuitte, »ich will z.B. lieber mein Leben lang die Skelette aller meiner ergebenen Freunde in meinem ...
... erstaunliche Curen gemacht, daß er, da er A. 1724. in der Absicht nach Venedig zu reisen, nach Malta kam, ... ... damit abgekühlten Wassers gethan hat, sind unbegreiflich. Man findet in dem Mercurio von A. 1723. und 1724. unterschiedliche Briefe, in denen sie ausführlich beschrieben sind ...
Dreiundzwanzigste Erzählung. Ein Franziskanermönch hintergeht einen Edelmann, schände dessen ... ... aber Gerechtigkeit walten zu lassen, rieth man dem Bruder, die Gnade des Königs Franz I. anzuflehen. Nachdem er Mann, Frau und Kind in allen Ehren hatte begraben ...
Einundzwanzigste Erzählung. Von der treuen und ehrbaren Liebe eines Mädchens aus vornehmem Hause, namens Rolandine, zu einem Edelmann, deren Heirath ihre Verwandten und die ... ... sich unter großer Frömmigkeit verstecken kann, so vernehmt, was zur Zeit des Königs Franz I. sich ereignet hat.«
Fortsetzung der Geschichte der philosophischen Therese Als Frau Bois-Laurier geendet ... ... vermeiden. – Andere Male erweiterten Sie die kurzen Belehrungen, die ich vom Abbé T. empfangen hatte. Er hat Ihnen gesagt, wir seien ebensowenig freie Herren, auf ...
Wie der Seneschall sich mit seines Weibes Jungfernschaft herumschlug. Während der ... ... jene Prinzessin da im Begriffe sei, den Gevatter Tod ins Jenseits zu geleiten. »I wo,« gnauzte die Alte, »das ist ja die Schloßfrau von Roche-Corbon, ...
Einundsechzigste Erzählung. Wunderbare Hartnäckigkeit in einer frechen Liebe seitens einer ... ... Da begab es sich, daß die Königin Claudia, die Gemahlin des verstorbenen Königs Franz I., mit der Regentin, der Königinmutter und deren Tochter der Herzogin von Alençon, ...
... einen wohlabgefasten Tractat von dem Herzen bekannt gemacht hat, brachte diese Operation A. 1665. zu mehrerer Vollkommenheit. Ein Jahr nachhero wollte Her Denis, ... ... hierinnen bald nach. Die Italiener waren in kurzem eben so verwegen: sie wiederholten A. 1688. die Transfusion bey unterschiedlichen Menschen. ...
XCIX. Eine andere Frau starb an der Wasserfurcht, weil sie von ihren andern Gefährtinnen in einem Gewölb allein zurück gelassen wurde. Eine Frau eines Schusters, die an einem ... ... Zerstöhrung in den Werkzeugen der Denkungstraft! Felix Platerus, observ. Lib. I.
XXVIII. Gebrauch der Gothen in Ansehung der Aerzte. Man findet ... ... Gothen folget, in dem chronologischen Auszug der Geschichte von Spanien (Abregé Chronologique de l'Histoire d'Espagne.) Der Stand eines Arztes war bey ihnen eine betrübte und ...
XLIII. Von der Bildung, Anzahl und Grösse der Brüste. ... ... man hat aber auch deren welche gesehen, die mehrere gehabt haben; Blasius hat z.B. deren drey an einer Frau bemerket; Walocus und Borrichius haben ...
Fünfzehnte Erzählung. Eine Dame vom königlichen Hofe sieht sich von ... ... dem Hause sucht, und vergilt ihm Gleiches mit Gleichem. Am Hofe Franz I. war ein Edelmann, dessen Name ich wohl kenne, den ich aber nicht ...
... und daß sie ihn wohl zerquetschen würde, wenn das ginge. L'Isle-Adam legte seine Kleider ab und schlüpfte ins Bett, als sei ... ... würde, was wahre Tugend sei. Sie wolle ihren herrlichen Königsthron mit Villiers de l'Isle-Adam vertauschen, bei dem sie lieber Magd sei ...
... der erste war, der darum anhielte. Die Abstellung dieses Gebrauches wurde erst A. 1677. festgesetzet. 2 Das Parlement schafte ihn durch einen ... ... sieben Kinder zeugte. 3 Vultis ad perpetuam rei detestationem quam a Foro et Judiciis explodi convenit, visitationem (spectaculum odio publico ...
Buchempfehlung
Nachdem Musarion sich mit ihrem Freund Phanias gestrittet hat, flüchtet sich dieser in sinnenfeindliche Meditation und hängt zwei radikalen philosophischen Lehrern an. Musarion provoziert eine Diskussion zwischen den Philosophen, die in einer Prügelei mündet und Phanias erkennen lässt, dass die beiden »nicht ganz so weise als ihr System sind.«
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro