... tu fronte toda nieve, Y el alabastro, batallas Offrecio al Amor, haziendo ... ... tus cejas Dos arcos para su aljava; Y debaxo ha descubierto Quien le mata. ...
... Alle Bewohner derselben hatten goldene Zähne, d.h. es herrschte damals die Mode, die Zähne mit dünnen Goldplättchen zu belegen ... ... anderen wilden Thieren geritten, kam er nach der großen Stadt Mien, d. h. nach dem Theile Ober-Birmas, dessen jetzige, in späterer Zeit erbaute ...
45. Ein Tag in Florenz Heute abend, am 12. Februar ... ... von der die Jugend meist nichts versteht. Vor zwei Monaten besuchte ich Monsignore R*** in seinem Landhause, wo er mit Frau D***, seiner avvicina, wie ...
Fünfzehntes Kapitel. Fortsetzung und Schluß der Macht der Freundschaft. ... ... Pirat schickte einen Theil seiner Mannschaft ab, um das spanische Schiff zu durchsuchen, d.h. es vollständig auszuplündern. Der Corsar von Tunis gab seinerseits einigen seiner ...
Dreizehntes Kapitel Kaum auf seinem Gute angekommen, setzte sich Rudolf eiligst ... ... , ja, machen wir!‹ Und er schrieb: ›Dein treuer Freund R.‹ Er las den ganzen Brief noch einmal durch. Er gefiel ihm ...
Der Humpelgreis. Der betagte Chronist, der das Garn für die folgende ... ... sorglich darauf bedacht, sich nie gegen die Regeln seines Berufes zu verstoßen – d.h. etwas zu tun; denn hätte er jemals auch nur einen Finger gerührt, ...
Vierzehntes Kapitel. Von dem Streit eines Trauerspieldichters mit einem Lustspieldichter ... ... beginnt dann den Eingang des Stückes mit folgenden Versen: Priam nun Hektor'n bald und seine Stadt beweint, Denn rächen will das Heer Achills ...
Seiner fürstlichen Durchlaucht Meinem Hochwürdigsten Gnädigen Herren Odet Cardinal von Chastillon. ... ... verdächtige Stell darinn erfunden, vielmehr vor einem Schlangenfresser sich entsetzt hab, der auf ein E so durch der Drucker Schuld und Unfleiß verschoben worden, hochnothpeinliche Ketzerey fundiret hätt. ...
Streets Tanzt mir den Reigen! Ich liebt' ihr holdes ... ... wälzt blasser Als ein Leichnam sich das Wasser, Trostlos, weil nur Nebelgrau'n Spiegelt in den trägen Fluten, Leuchten auch des Frührots Gluten ...
Erstes Capitel. Erdumsegler aus verschiedenen Nationen. Der Pelzhandel in Rußland. ... ... an der Küste von Chile, stach wieder in See, bekam die wüste Insel Salas y Gomez in Sicht und steuerte nun auf die Osterinsel zu, wo er einen ...
[Denn zur Genüge litt ich jetzt] Denn zur Genüge litt ich ... ... auf der Lauer. Tag', Monat', Jahre dauert das; Ich esse Grau'n, ich schlucke Hass, Die harten Bissen der Trauer. Doch in ...
... das Vieh im Stall hab getödt oder verderbt. An welchem ort der H. Schrifft ich war genommen / daß das Gesatz braucht das Wort Mechaschephah ... ... Sagt er /daß dise verwandelung des Königs Nabuchodonosors war / gleich wie die H. schrifft / vnn kein fabelisch geplerr noch ...
20. Von der ersten Begegnung Ein phantasiereiches Gemüt ist feinfühlig und ... ... jungen Mädchen, Glück, weil es den Vorzug hat, die Gattin eines Herrn R*** zu werden, eines kränklichen, unausstehlichen, unhöflichen und verblödeten, aber reichen alten ...
Die drei Zechpreller. Im Gasthause ›Zu den drei Barben‹ aß ... ... So machte es sich eines Tages auf den Weg und gelangte vollzählig hin, d.h. sie in Person und an ihrem Arm ein Körblein, darin sich eine ansprechende ...
II. Expedition des Baron von Bougainville. – Aufenthalt in Ponditscherry. – ... ... Auf der Rhede herrschte jetzt recht reges Leben; der damalige Dictator, General Ramon Freire y Serrano, den wir schon früher erwähnten, bereitete eben einen Kriegszug gegen die Insel ...
Das Gefühl für das Gute und Böse hängt großenteils von der ... ... requietis; mediocrium nos esse dominos: ut si tolerabiles sint, feramus; sin minus e vita, quum ea non placeat, tanquam e theatro exeamus. 10 Das, was uns die Schmerzen so ...
2. Peter Gringoire. Die Genugthuung und die Bewunderung, welche sein ... ... wenn er früher angefangen hätte. So sah er von zwei Seiten einen Abgrund, d.h. den Galgen. Glücklicherweise erschien jemand, um ihn aus der Verlegenheit zu ziehen ...
Eilftes Kapitel. Von des Gargantuä Jugend. Gargantua ward vom ... ... mit Essen, Schlafen und Trinken, mit Schlafen, Trinken und Essen. Allzeit wälz't er sich im Koth, vermaskerirt sich die Nas, bedreckt' sichs G'sicht, ...
Erster Ballett-Auftritt. Die ganze Scharwache kommt und sucht Polichinelle, ... ... . POLICHINELLE. He! MUSIK UND TANZ. POLICHINELLE. Holla, ihr Lakai'n! Ich will, das schwör' ich Bei Höll' und Tod, euch ...
Man muß seinen Willen beschränken. Im Vergleich mit gewöhnlichen Menschen rühren ... ... er uns alle Art von Leuten anbetteln läßt. Quae est ista laus, quae possit e macello peti? 30 Das Scherflein sei auch noch so gering, ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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