... FIGARO. Ganz nah bei einem Schloß. O Doktor, wenn Ihr mich meiner edlen Familie zurückgebt, werden mich meine Aeltern ... ... . Da steht dein Vater. Sie zeigt auf Bartholo. FIGARO. O weh, o weh! MARZELLINE. Hat es dir die Stimme ...
Dreizehnter Auftritt. Vorige. Antonio. ANTONIO taumelt, mit ... ... Nu' ja doch. Da sehn Ex'lenz meinen Nelkenstock an, wie der zugericht't ist. SUSANNE leise. Figaro, hilf! FIGARO. Gnäd'ger Herr, ...
Siebentes Kapitel Wem er nach Don Mathias de Silvas Tode diente ... ... Hochmut die Zofe; wofür hältst du die Schauspielerinnen? Hältst du sie für Advokatenfrauen? O wisse, mein Freund, die Schauspielerinnen sind adlig, hochadlig durch die Verbindungen mit ...
Siebentes Kapitel Gil Blas wird seinem Herrn von Tag zu Tag ... ... er mit plötzlich trauriger Miene, da habe ich Euch nur betrübliche Nachricht zu bringen. O Himmel! rief ich aus, gewiß ist meine Mutter tot! Vor sechs ...
Eilfter Auftritt. Vorige. Susanne. Antonio. SUSANNE eine ... ... in die andere Hand eine volle Börse. FIGARO. Dank, Dank! MARZELLINE. O meine Kinder, umarmt mich fest und innig. Ihr seid mein ganzes, mein ...
Zehnter Auftritt. Graf. Gräfin zurückkommend. GRAF Zange ... ... Heftig an die Thüre klopfend. Heraus, Unseliger! GRÄFIN vor ihm niederfallend. O mein Gemahl, schonen Sie ein unschuldiges Kind! Er wagt nicht zu erscheinen: ...
Sechstes Kapitel Wie Gil Blas dem Herzog von Lerma sein Elend ... ... nimm diese Anweisung ... Ich bebte bei dem Wort Anweisung und dachte bei mir: O Himmel, der Kardinal Spinosa! Der Wagen nach Segovia steht bereit. Die Angst ...
Siebentes Kapitel Wie die Komödianten von Granada Gil Blas aufnahmen und ... ... mich hüten, erwiderte ich; der Marquis wird vielleicht gern mit Euch allein sein. O nein! versetzte sie; er kommt mit zwei Freunden und einem Kollegen von mir ...
An eine rothaarige Bettlerin. Blaß Mädchen mit dem roten Haar, Die Armut werden wir gewahr Durch all die Löcher deines Kleids Und deinen Reiz ... ... ohne Prunkgewand, Riechwasser, Perlen, Diamant, In magrer Nacktheit immerzu, O Schönste du!
Die Verleugnung des Heiligen Petrus. Was macht Gott Vater mit der ... ... sie diese Lust bezahlen, Ist noch der Himmel nicht gesättigt und gestillt. O Jesus! Denke an des Ölbergs bittre Klagen, Da, als du kindlich Ihn ...
... Hand, wie eine Zange.« Der Archidiaconus hörte ihn nicht an. »O Thörichter!« fuhr er fort, ohne das Thurmfenster aus den Augen zu lassen ... ... Erdenweisheit von der Wahrheit trennt, – wie hättest du durch sie dringen wollen? O Eitelkeit menschlichen Wissens! Wie viele Weise flattern aus weiten Fernen ...
2. Priester und Philosoph sind zweierlei. Der Priester, welchen die ... ... »Alle Abende, eine volle Stunde.« Dom Claude runzelte die Augenbrauen. »O! Ach! Solus cum sola non cogitabuntur orare Pater noster. « » ...
Suleiman und Zaide Mangogul ging auf den Scherz der Favorite nicht weiter ... ... zu sehen befürchtete, die aber nicht geschahen. Nach einem kurzen Schweigen sprach Zaide: »O teurer, geliebter Freund, warum hab' ich dich nicht immer so gekannt, wie ...
... Hostie, welche der Priester gerade in diesem Augenblick emporhob. O Zauber des christlichen Glaubens! O Herrlichkeit des katholischen Gottesdienstes! der Opfernde ein alter Einsiedler, ... ... schmerzliches Gefühl an jene evangelische Gesellschaft erinnern kann. O! Ein solches Waldhaus, und darin meine Atala, wie namenlos ...
... ist, denn ich brauche Geld.« »O weh, mein Herr!« sagte Gringoire, »ich wollte, ich könnte Euch ... ... »Das ist es gerade,« versetzte der Richter, »der gespenstige Mönch.« »O gnädige Herren! habt Mitleid! ich bin nur ein armes Mädchen ...« ...
Mirzozens Seelenlehre Während Mangogul die Kleinode Harias, der Witwen und Fatmes ... ... Erziehung anvertraut war, Ihre Hoheit nie von der Natur der Seele unterhalten?« – »O, sehr oft,« antwortete Mangogul, »aber alle ihre Systeme brachten mir am Ende ...
... Hoheit scheinen unzufrieden?« sagte die Favoritsultanin. »O Madame,« antwortete der Sultan, »die Unverschämtheit dieses Guallonorone geht zu weit! ... ... wenn man den ganzen Tag herumreitet und sich des Abends zu Tische setzt?« »O! daß ich Sultan wäre,« sagte ein Titulär-Rat, der ein ganzes ...
Die beiden Betschwestern Seit einigen Tagen blieben die Kleinode vor dem Sultan ... ... ist nicht besser wie die andern? Ich möchte verzweifeln, wenn ich daran denke. O ich möchte es am liebsten nie wieder tun, nie jemals getan haben!« rief ...
Was eine ›läßliche Sünde‹ besagt. Am Sonntage nach Renés Eintreffen ... ... erst die rechte Beleuchtung. Plötzlich hatte sie das holde Geheimnis der Liebe klar erkannt. O welche Narrheit, diese Dinge den Jungfräulein verbergen zu wollen! – Frühzeitig ging sie ...
... Acaris, teure Acaris, wo bist du? Komm doch, teure Acaris! O liebe, teure Freundin, ich schwöre dir, ein nie gekanntes Gefühl bemächtigt ... ... füllt mich ganz, es setzt mich in Erstaunen, es überwältigt mich. Fließt, o kostbare Tränen, fließt und kühlt die Glut, ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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