... meine geheimsten Gedanken in die Seele einflösse. O, welch süsser Genuss! O, welch süsse Wollust voller ... ... Knabe auf mich zu und ruft: ›O Herrin, o Herrin! jetzt schäme ich mich meiner Jugend. Ich ... ... Seele bis dahin unbekannter Schwindel raubte ihm die Besinnung. ›O Herrin, o meine Königin!‹ rief er, ...
... mich schäme! TULLIA: Du kommst, o Hymen, o Hymenäus – O Hymen, Hymenäus, du ... ... deine Hand weg, Tullia. Warum kitzelst du mich? O! O! O! TULLIA: Hebe die Hinterbacken hoch! Hoch ...
Das IIII Capitul. Von denen die Gott verläugnen / vnd jhm gleichsam ... ... sich herumb streben vnn schwirmen sahe / fieng er vor Verwunderung an vnnd sagt / O mein Gott / wo seind wir? So bald er diß geredt / verschwund ...
Das IIII. Capitul. Von dem Propheceien / oder Gottes Warsagungen vnd andern ... ... auß Göttlicher Erscheinung vnd Bewegung es segnen mußte / da sagt er vnter anderem. O wie ein gesegnetes Volck / welchs vnter sich kein Zauberei noch warsagerey hat: ...
1. Abbas Beati Martini. Der Ruf Dom Claude's hatte ... ... er ganz leise zum Gevatter Tourangeau. »Er glaubt nicht an die Astrologie!« »O, über die Einbildung,« fuhr Dom Claude fort, »zu glauben, daß jeder ...
Gespräch. Du bist ein Herbstazur, in leisem ... ... geschändet, Der drin sich tötet, packt und tobt, berauscht und roh ... O welchen süßen Duft dein nackter Busen spendet! O Schönheit! Geißel, die uns schlägt! Du willst es so! Mit deinem ...
... Gringoire hielt sich die Ohren zu: »O Thurm zu Babel!« rief er. Er fing an zu laufen. ... ... daß mein Leben von der geringsten Bewegung einer dieser kleinen Schellen abhängt?« – »O,« fügte er mit gefalteten Händen hinzu, »Glöckchen, läutet nicht, Schellchen, ...
... / dann alle vberweisungen /vnnd Demonstrationes der gantzen Welt. O wann die Leut / welche nach Ehren streben / diese Geheimnuß vnd disen Göttlichen bescheid recht vernemmen vnd verstünden / O wie würden sie die Ehr Gottes erheben / sie suchen vnnd fördern / damit sie ewigen Rhum daruon trůgen / O wie würden sie sich schewen vnnd förchten / GOTT zu vnehren vnd zu ...
Der Feind. All meine Jugend war ein Sturm von Wetterschlägen, ... ... zerspült wie wüste Räume, Geheimer Saft auch wird, der ihre Kräfte nährt? O Schmerz! O Schmerz! Die Zeit verschlingt all unser Leben, Dem dunklen Feinde, der uns ...
Die Blinden. Betrachte sie, mein Herz, wie sind sie fürchterlich! ... ... unbegrenzt, das sie umfangen hat, Durchziehn sie, das verwandt der ewgen Ruh. O Stadt, Indes du singst und brüllst, stets neuen Rausch zu finden ...
... mit mir! Du hältst dich für unglücklich: o weh! du weißt nicht, was Unglück heißt. Ach! ... ... Küssen eines andern zucken und sich röthen zu sehen! O Himmel! in ihren Fuß, ihren Arm, ihre Schulter verliebt sein, an ... ... sehen! Nichts erlangt zu haben, als sie auf das lederne Bett hinzustrecken! O! das sind doch die wahren, im Feuer der Hölle ...
I. Du bists, Andromache! Dies Flüßchen, das ein grauer Und ... ... das Herz erfüllt vom blauen Heimatssee: Wann, Wolke, regnest du? Wann fällst, o Blitz, du nieder? Ich sah des Armen fremd und sagenhaftes Weh. ...
Der Abgrund. Pascal sah eine Kluft, wo er auch ging und ... ... , die es schwindelt, füllt mit Neid Das wesenlose Nichts in seiner Einsamkeit. O! niemals mehr sein als Geschöpfe und als Zahlen!
Das Porträt. In Asche lassen Tod und Krankheit sinken Die ... ... stark wie Strahl des Lichts, Was ist geblieben? Sag, mein Herz! – o Trauer! Ein blasser Schattenriß und weiter nichts. Wer stirbt wie ...
7. Der gespenstige Mönch. Das berühmte Wirthshaus »Zum Apfel der ... ... dieses Weib in Wahrheit diejenige ist, deren Namen Ihr mir genannt habt.« »O!« antwortete Phöbus, »das ist mir sehr gleichgiltig. Wir wollen das Zimmer der ...
Wie das Schloß zu Azay erstand. Johann war der Sohn des ... ... diesen schönsten unter den Jünglingen. Gottes Tod! alle Unheilsstifter werde ich hängen lassen!« »O, edle Frau!« rief Jakob und sprang flugs empor, »ich lebe, um ...
Die Gefahren übergroßer Tugend. Der Herre von Montcontour war ein kühner ... ... ziemlich knappen Frage, ob sie mit ihrem tugendsamen Ehemanne auch glücklich sei. »O ja!« meinte sie, »er ist die Tugend selbst!« »Vielleicht gar ...
... welche Tränke? Sags, schöne Zauberin, o sag es, wenn dirs kund, Diesem Geist, den die Ängste ... ... Leichen, todeswund, Den der Pferde Hufe zerstampfen, Sags, schöne Zauberin, o sag es, wenn dirs kund, Sag es dem Röchelnden, den ...
Herbstsonett. Es sagt mir deines Augs kristallenhelle Zier: Was tat, ... ... drohend Arsenal ist mir gar wohl bekannt. Wahnsinn und Graun – gleich mir, o Wiesenmarguerite, Bist eine Sonne du, die herbstlich-bleich entschwand, O meine weiße, meine kalte Marguerite.
Trüber Himmel. Durch Schleier scheint dein Auge zu glühn, Das ... ... Wie milde du leuchtest, gefeuchtete Flur, Von Strahlen durchglüht aus verhülltem Azur. O gefährliches Weib! O verführerisch Land! Hält auch dein Schnee und dein Frost mich gebannt. Daß ...
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Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
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