... bezüglich fremder Gebräuche, ihre Sucht nach Vergnügungen, aber auch ihre kriegerischen Tugenden, den Ernst, ... ... sagt er, »giebt es weder Meer, noch Land oder Luft mehr.« Er kehrte also um, ... ... Fahrt überhaupt unternommen ward, läßt sich nicht sagen; wohl aber müssen wir hinzufügen, daß ...
... Die Stirn trat unter seinem ganz kurz geschorenen Haar noch mehr hervor. Etwas Hartes, Kaltes ... ... Wort der Bewunderung hätte er sein Herz ganz ausgeschüttet, wäre bereit gewesen, ihn innig zu ... ... Gabel fallen oder stieß sein Glas weit von sich; dann schrie er, sich ...
... , dieselbe Langeweile wieder! Vierzehn Tage lang ging er hin. Aber man war noch ... ... waren Studenten wie er. Sie unterhielten sich über ihre Professoren, ihre Geliebten. Was kümmerten ihn ... ... war, als senkte die feuchte Dunkelheit sich tief in sein Herz hinab. Gewissensbisse erfaßten ...
... himmlische Freuden, sondern verwundet uns tief das Herz. Eine Stimme ruft uns zu: »Diese ... ... noch für tapfer halten, wenn man sich auch nicht mehr für liebenswert halten darf ... ... Ricaras ist es eine große Beleidigung, wenn eine Frau ohne Einwilligung ihres Gatten oder Bruders Liebesbewerbungen ...
... Heftigkeit eingebüßt hat, das heißt, wenn sie nicht mehr fürchtet, dann gewinnt sie den wunderbaren ... ... von dem fabelhaften Glück eines Luynes oder Lauzun, und jede galante Dame sah im Geiste die ... ... sich selbst der logische Mensch fanatisch den Gefühlen, weil man sich über ihr Warum keine Rechenschaft ablegen kann ...
... der Pastor einer großen Gemeinde, zwei oder drei hohe Regierungsbeamte; doch sie hielten sich ... ... ! ich weiß, du hast kein Geld. Aber das wird dich nicht hindern, ihm ... ... in einem Wäschegeschäft gekannt habe! Ohne mich wäre sie mehr als zwanzigmal in den ...
... Verblendung, soviel Dummheit gesehn! Nicht einmal ihre Majorität hält sich mehr! Überall schließlich die ... ... bestürmen. »Doch gestern, da floß mein Herz über.« »Wir dürfen an diesen Augenblick ... ... nach zu starkem Laufen. Dann fiel der Kopf mit weit offenem Munde zurück. Mit ...
... Belohnung von 10.000 Maravedis (etwa 6400 Mark = 3200 Gulden unserer Münze) zugesichert. ... ... nach deren Ablauf die Flotte, wenn sich auch dann kein Land gezeigt hätte, den Weg nach ... ... noch weiß; einzelne malen sich auch weiß oder roth, oder mit beliebigen anderen Farben entweder ...
... Menschen mit den Goldzähnen aus folgte Marco Polo zwei Tage lang der Landstraße, welche für ... ... Einwohner hüten sich deshalb sehr wohl. Jene Löwen sind sehr groß und äußerst gefährlich; höchst ... ... daß sie an Verschwendung grenzten; ich will Euch hier zwei sehr edelmüthige Züge von ihm mittheilen: Jedes ...
... Theater und die ganze Presse unter sich. Cisy, der sich ganz der Religion ergeben hatte und ... ... waren. So nannte man eine Frau, deren wahrer Name Zoraïde Turc war; und viele hielten ... ... und in dem Glauben, daß man sich über ihn lustig mache, floh er; da Frédéric ...
... gerade in Augenblicken, wo der Mann Schwäche zeigt. Wenn ein Mann auch einen derartigen Rückhalt zu ... ... einer gewissen Bemerkung Delfantes eine plötzliche Röte sie ganz überflutete. Ihre große Seele fand ihn ihrer weniger würdig. Aber auch, wenn ich mich in meinen Vermutungen über das ...
... von Struve in Königsberg vorgestellt wurde. Sie war eine ganz bedeutende Frau, und wir fragten uns gegenseitig ... ... von galanten Beziehungen zwischen beiden konnte darum keine Rede sein, wenn auch beide füreinander wie geschaffen waren. Man sagte ... ... für echte gehalten werden, nur weil sie größer sind. Ich habe daraus geschlossen, daß man ...
... nicht der geringste Pariser Heller mehr drin! wie haben dich doch die Würfel, Bierkannen und ... ... wäre er zweitausend Meilen weit entfernt gewesen, eine Elle tief in die Erde, ... ... warf er den Hammer von sich. Dann ließ er sich so in den Lehnstuhl und ...
... etwas gegen sie im Schilde. Ihre Phantasie beunruhigt sich lebhaft über sein Vorgehen, das doch ... ... in die Kapelle und nahm mich mit. Ich sah dort eins jener stolzen Gesichter, die ... ... den Besitzer der Uhr zu erdolchen, stieß aber fehl und floh nach Genua, wo er sich einschiffte ...
... mir schier zur Neig ging, und weiter auch kein Jota mehr davon zu ... ... verschoben worden, hochnothpeinliche Ketzerey fundiret hätt. Also hats auch Sein Sohn gehalten, unser so gütiger, tugendhafter ... ... gesegneter König Heinrich , welchen uns Gott noch lang erhalten woll, und hat für mich ...
... trefflichen Königs Ludwig von Holland erinnert sich noch mit Vergnügen einer hübschen Dame im Haag, die ... ... Prinzen liebenswert zu erachten. Sowie aber ein Prinz am Hofe erschien, fiel streng nach monarchischem ... ... uns verliebt und melancholisch vor; denn die Eitelkeit redet sich gern eine große Leidenschaft ein. In ...
... in der Anlage dieses Buches viel Raum ein, weil Paris dank der Überlegenheit seiner Literatur ... ... es jedem Einfaltspinsel verständlich ist, dann aber auch, weil es sich den täglichen und selbst ... ... trachtet, denkt nur an andere. Mehr noch: vor 1789 fand man in Frankreich persönliche Sicherheit ...
... die Möglichkeit der Kristallbildung. Dagegen triumphiert die Liebe, wenn sich zwei Menschen zum ersten Male unter romantischen Umständen sehen. ... ... Gnädige Frau, fürchten Sie nichts!8249; ... Sie rief nach ihren Kammerfrauen ... Durch das ... ... Willen einem Manne hingibt, den es seit zwei Jahren anbetet. Aber ich sage da Dinge, die niemand versteht ...
... , ausreichte. Er besaß die wundervolle Gabe fünf Stunden lang über irgend ein Thema zu reden, ... ... unerschöpfliche Beredsamkeit ergoß sich ohne Halt zu machen, ohne müde zu werden, in dem ... ... glauben werden, nicht gerade erbaulich sind. Wozu aber eine Generalbeichte, da man doch ...
... Ich liebe Irland zu sehr und ich habe mich dort zu wenig aufgehalten, um ... ... gegenwärtige Zustand Irlands ist heute (1822) zum zwanzigsten Male seit zwei Jahrhunderten in jener eigentümlichen ... ... Bischofs hörte: »In der Gesellschaft will sich kein Mann in den Vordergrund stellen, aus Furcht, ...
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Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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