... Fältchen kräuselt das weite, weite Meer, kein Wölkchen irrt über den klaren Himmel. Die glänzenden ... ... Ihr ein Opfer haben wollt, so laßt es mich sein, mich allein! Die Anderen, welche ... ... der Erste des Fahrzeuges, und möge Gott Euch gnädig sein!« Während die Meuterer dem ...
... sind. Pappelreihen unterbrechen sie. Hier und dort erhebt sich eine kleine Brücke. Er strich ... ... pomadisierte sich reichlich das Haar; dann legte sie sich ganz unbefangen auf das Bett ... ... Madame Arnoux war für ihn fast wie eine Tote, deren Grab nicht zu kennen ihn ...
... Ellbogen, allzusehr eingeengt, in eine Scheibe; oder auch eine Vase, eine Statuette rollte von einer Konsole ... ... Freude eines Neuvermählten, der endlich ein Haus, eine Frau sein eigen nennt; und da ... ... Der Karpfenteich machte ihr mehr Spaß. Eine Viertelstunde lang warf sie Brotstücke ins Wasser, ...
... in Caux und begab sich nach la Rochelle. Dort traf er mit dem umherirrenden ... ... steuerte auf das hohe Meer hinaus. Drei Tage lang wurde das Schiff des ... ... Ladung an Lebensmitteln und Waffen ging sofort vor sich, dann aber schiffte sich Gadifer ...
... in See, segelte hundertfünfundzwanzig Meilen weit nach Südosten, litt dann von andauernder Windstille und brennender ... ... , näher zu untersuchen, war zwar groß genug, doch fühlten sich die Mannschaften und ihr ... ... mit jener discretionären Gewalt bekleidet, gegen Ende Juni 1500 mit zwei Caravellen ab. Am 23. ...
... La-Gaultière und Gauchère La-Violette, alle vier Witwen, alle vier Ordensfrauen der Kapelle Etienne-Haudry, ... ... nach ihm gefragt werden wird.« »O mein Gott!« rief Agnes, »die ... ... größten Unglücksfälle,« antwortete Mistricolle. »Ach! mein Gott!« rief eine Alte aus der Zuhörerschaft, »obendrein hat voriges ...
... sagte sie zu mir: ›Aber, mein Gott, wissen Sie denn nicht, daß ich den ... ... zum Frühstück bei meinem Freunde an. Ich fand eine sehr verliebte Frau, die eifrig im Haushalt beschäftigt war ... ... braucht entgegengesetzte Gesetze; man will jene dahin verpflanzen, aber es wäre ein großer Fehler. ...
... er einen ziemlich gleichgiltigen Blick über die Zuhörerschaft schweifen ließ, verdoppelte sich der Tumult. Jeder wollte ... ... hatte ein schwarzes oder graues oder weißes oder violettes Priestergewand aufs Korn genommen. Johannes Frollo von ... ... Grund hatte, »platterdings«, wie sein Manifest sagte, »auf ihre gute Gesinnung, Tapferkeit, Erprobtheit, ...
... Frau an einem trüben Tage beim Frühstück sitzt: er hat eine Hausmütze auf und drei ... ... gleichstehen? Wenn die Arbeit eines freien Mannes zwei- oder dreimal mehr wert ist als die eines Menschen in ... ... jenem Wege zu suchen, was sich bereits mit vier oder fünf Jahren entscheidet. Drittens: Bei ...
... breuchlich / tödten zulassen: Als bald auff der stätt sehr viel Christen die Händ ... ... Disputation erregen / ob die Bejachtzung oder Verneinung auff alle vnnd jede gefragte händel einsmals zuuerstehen sey ... ... vnnd Parnomitami 107 rhat ist: Vnnd wird auch durch ein Vrtheil des ...
... zu zerreißen, indem er gewaltthätig zwei oder drei Verordnungen über allgemeine Polizei mitten hineinwarf. So ... ... oder Angriffswaffen zu tragen. Aber nach kurzer Zeit kamen alle diese Versuche einer Gemeindegesetzgebung ... ... zusammen, die von dem Sturmbocke übel zugerichtet war, aber noch fest stand. Sie warteten zitternd ...
... sich vor den Bischöfen; und wenn jene zwei Talare sich darüber ja entzweiten, so hatte ... ... : »Schlafet.« Es war sein eigenes Mahl und sein eigenes Bett, das der Glöckner geholt ... ... . Er war verschwunden. Sie fand sich wieder allein, sann über die sonderbaren Worte dieses ...
... , die den Beschnittenen, die ihre Priesterinnen bewachen, auch noch Nase und Lippen wegschneiden, damit ... ... der dort, indem er auf seinen Sohn wies, wird auch mich schlagen, wenn er zu ... ... die Füße zu treten. Und wäre es doch auch wohl besser, die Gesetze das ...
... sehen, gekommen waren. Zu gleicher Zeit nahm einer von ihnen eine Hand voll Stroh, welches er an ... ... Alle Teufel!« brummte Gringoire, »ich soll wohl noch recht in Schweiß gerathen?« Der Augenblick ... ... Kirche Saint-Opportune gebracht wurde, wo der Sacristan noch 1789 sich eine ziemlich hübsche Einnahme von dem gewaltigen Wunder des ...
... wohl glauben, daß die Arzneykunst auch ihre Schwärmer habe? Gleichwohl sind die Brüder vom Rosenkreuz wirklich ... ... so sehr eingenommen hat. Nachdem er sich drey Jahr lang zu Damcar aufgehalten hatte, so reißte er ... ... lesen waren. Neben herum waren vier Figuren zu sehen, deren eine jede ihre Aufschrift hatte: ...
... machte, war von Wittemberg; er konnte seit dieser Zeit des Tages über nur eine Stunde lang reden, und zwar gerad von zwölf Uhr zu ... ... deswegen einigemal mit Schlägen; man sahe aber nachgehends wohl, daß es etwas mehrers als ...
... folgende Art, die ich erzählen will, bezahlet wurde: Derjenige, welcher sich rächen wollte, befahl einem Blinden, daß er sich während der Zeit, da man zur Tafel saß, hinter den Edelmann ... ... an den Füssen und Schenkeln spürten. Repub. des Lett. 1687. p. 180.
... fast schon völlig gesund, sein Herzklopfen ließ sehr stark nach, und alles dieses geschahe ... ... so wie sich in seinem Urin von Zeit zu Zeit eine gewisse Materie wie Kreide ... ... drey Gläser Wasser mit zwey oder drey Eyerdottern. Nachgehends asse man ein halbes junges ...
... herausging, wie ein Wilder. Zwei oder drei Tage darnach ging er zum Heere, und ... ... würdig. Ich habe beschlossen, drei oder vier Tage hier zu bleiben, um mit ... ... Almosenieren des Königes; als sie dort drei oder vier Tage zugebracht hatten, wenn ...
... bos piger etc. Dieses lässet sich wohl am besten auf diesen Fall anwenden. Ein Schriftsteller, dessen ... ... zwey Quent. Süßholz, zwey Unzen. Epson-Salz, vier Unzen. Alles zusammen ... ... dem Stadtschreiber bringen, wo selbige noch befindlich sind. Dieses Beyspiel kann dem Publico zu einer nützlichen ...
Buchempfehlung
Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro