... die Prinzessin Colonna hatte. Sehen Sie, da unten im Parkett steht er wie angenagelt unter ihrer Loge ... ... sehr deutlich, daß man nicht zu ihnen zu kommen brauche, um sich über sie zu ... ... Ein solcher ständiger Verkehr wäre in Frankreich lästig, wo man in der Gesellschaft unbedingt eine gewisse ...
... sie beschuldigt ihn, eine junge Sklavin zu lieben. Er schwört es ab, aber er schreibt dieser Sklavin, und alles ... ... sich zu bedienen pflegt, um Liebhaber an sich zu locken und bei sich zu sehen. Wenn der Gatte sie nicht zu hüten verstehe, so möge er ihm vertrauen, er ...
... ganzen Tag von dem reden, was er am meisten liebt. Es gibt auch eine falsche ... ... vielleicht etwas aus ihm zu machen. Kaum war er da, so fand er schon Gefallen und wurde Herr im ... ... Zettel zu schicken, denn er wohnte beinahe von Anfang an im Luxemburg. Diese Zettel gingen ...
48. In Irland und Schottland Ich liebe Irland zu sehr und ich habe mich dort zu wenig aufgehalten, um davon zu sprechen. Ich bediene mich der Beobachtungen ... ... so förderlich und der Langeweile so feindlich ist, in einem Zustand, in dem sich Leute, die ...
32. Vom Vertrauen zu Freunden Es gibt in der Welt keinen schneller bestraften ... ... darauf zu sprechen.« Es ist leicht, im Ehrgeiz Mut zu haben. Die Kristallbildung, ... ... dem Bedürfnis gequält wird, etwas zu tun, und sei es zu intrigieren, die mißvergnügt über die ...
... um nicht die größten Dummheiten zu sagen oder zu machen, an den Vorsatz, stumm zu ... ... unverständlicher Narrheit ganz Ohr, als ob es ihm darauf ankäme, so kostbare Augenblicke zu vergeuden. ... ... Vorhaben an, sondern sagte ihm Lebewohl. Da fing er an zu weinen. Da die ganze Unterhaltung zweier Liebenden ...
51. Über die Liebe in der Provence bis zur Eroberung von ... ... , wenn auch die Ehemänner nie in Frage kamen, so gab es anderseits für die förmliche Annäherung der ... ... her laufen. Sie machen sich in widerwärtiger Weise zu schaffen und stehen da, wo eben noch junge reizende Mädchen ...
[Eh' bleicher Stern du gesunken] Eh' bleicher Stern du gesunken, Singen, wo Thymian blüht, Freudetrunken Tausend ... ... Gräsern der Tau. Eh' meines Traumes Wonne Mir im Erwachen zerrann, Schnell die ...
49. Die Liebe in den Vereinigten Staaten Eine freie ... ... Amt vorzüglich, ohne irgend jemandem zu schaden. Aber als ob das Geschick unsere ganze Philosophie Lügen strafen ... ... aber keine genußbringenden Leidenschaften. Man ist in den Vereinigten Staaten so sehr an die Vernunft gewöhnt, daß eine ...
[Es strahlt in mein altes Herz hinein] Es strahlt in mein altes Herz hinein Dein Lachen wie eine Laterne ... ... Mahnt mich zum Bleiben mit zauberischen Düften ... Ob ich bleibe im Bett, das mich verzehrt Deine Glieder und ...
[Du, Kind, glaubst an den Kaffeegrund] Du, ... ... den Kaffeegrund, Aufs Lottospiel verlässt du dich: An deine Augen glaube ich. ... ... an deine Lügen. An Gott glaubst du ganz wesenlos, Du weisst, dass man ...
... hindurch gab sie ihm keinerlei Anlaß zu Klagen. Er hatte es verstanden, ihren Ehrgeiz seiner Tochter ... ... , um ihre Liebe zu entfachen, ruhig und bescheiden so zu tun, als ob für die Dame des Hauses kein ... ... Feigheit, der Kleinmütigkeit und der Unkenntnis im Martern, bis er in Fetzen zerfällt und noch lebend, gleichsam ...
... der Schwester meines Freundes den Hof zu machen. Ich fand es zu spaßig, auf allen Vieren ... ... erwidern zu können. Aber es ist so entzückend, vergöttert zu werden, und so ließ ... ... Schatten, und noch kein Sonnenstrahl hatte es je geküßt. So hatte es nicht Zeit gehabt, warm ...
... Zwang und jede Komödie weg. Da vertraute er mir seine Geheimnisse an. Durch Lügen kommt man ... ... die Nacht bei ihr zu verbringen, so würdest du erwidern, es sei erlogen, und es nicht ... ... schien nicht sonderlich erstaunt, als er gewährte, wo er lag. Die Rosse wurden ...
... so gar nichts sehen wollte, wo Sie in Ihrer holden Schönheit da sind. Erlauben sie mir, ... ... grausam sein, mein Herz in Liebe entflammt zu haben, nur um dann darüber spotten zu ... ... der Schulter leicht verletzen, um ihn kampfunfähig zu machen. Da schlug er eine geschickte Quart, die ich ...
... sage nie einem anderen etwas, als um es mir um so nachdrücklicher zu sagen. Dies ist keine ... ... Aristophanes der Grammatiker wußte nicht, was er wollte, da er am Epikur die Kunstlosigkeit seiner Worte ... ... ich mich jedem andern Vergnügen, um solche zu lesen; um so mehr, da die ...
... auf allen Vieren aus dem Stall und schrie so laut er konnte um Gnade. Wenn der arme Mönch Angst ... ... doch führte ihn darauf der Fleischer in sein Haus, wo er sogleich verbunden wurde. Sein Gefährte, ... ... Noth verlassen hatte, rannte die ganze Nacht weiter, so daß er am Morgen im Hause des Herrn von Fors ankam; ...
... großer Gefahr sei, was ihn in so große Aufregung versetzte, daß er in größter Eile zu ihrer Hülfe herbeikam. Er fand ... ... das beste Mittel war, seine Frau, zu retten? Da er sie durch seine gute Behandlung nicht heilen konnte, wollte er versuchen, ob das Gegentheil nicht am Ende besser wäre; ...
... Todengräbers, als dieser Körper, da er den erhabensten Theil des Kopfes davon anfassen wollte, plötzlich verschwand, ... ... ihm nichts als eine Hand voll Haare in der Faust bliebe, und er nach diesem weder die Hirnschaale noch ... ... anders ausser einen etwas festen Theil fande, weicher wie er glaubte zu der grossen Zehe des rechten Fusses gehörte. ...
... Nähe von Perche wohnten zwei Edelleute, welche von Kindheit an in so großer und vollkommener Freundschaft gelebt hatten, ... ... Der Edelmann versicherte ihm, daß er niemals an so etwas gedacht habe, und daß die, ... ... würde. Ich habe alles gethan, um das zu vermeiden. Aber da Ihr mich für so ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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