... menschliche Dummheit zwingt, enthebt ihn nicht der Fähigkeit, richtig zu denken. Wenn alle Erzeugnisse der Natur nur Folgen der in ihr ... ... werden? Und wie verbrannte Moses dieses goldene Kalb zu Asche? Und wie denken Sie über die Gerechtigkeit Gottes, der wegen eines einzigen ...
Acht und Zwanzigstes Kapitel. Wie Pantagruel seltsamer Weis den Dipsoden und ... ... das Diluvium und Harn-Meer sahen, wußten sie weder was sie rathen noch denken sollten. Etliche meinten daß der Welt End und jüngstes Gericht, welches durch Feuer ...
Drey und Vierzigstes Kapitel. Wie Pantagruel den Gänszaum wegen der Würfelgericht ... ... durch Loos den Menschen nur in Zweifelsangst Seinen Willen verkündigt. Ich möcht nimmer denken noch sagen, glaubs auch gewiß nicht, (so kraß ist der Unfug, so ...
Olympia »Freuen Sie sich, Madam,« sprach Mangogul bei seinem Eintritte ... ... die Favorite, »aber ich gestehe Ihnen, ich hielt sehr viel von Aglae.« »Denken Sie nicht weiter daran,« fuhr Mangogul fort; »sagen Sie uns nur, ob ...
Acht und Zwanzigstes Kapitel. Wie Panurg einen Brummbruder ins Verhör nahm ... ... Nichts. Pan . Sondern sie sind euch blos höflich und dienstlich, und denken sich im übrigen ihr fröhlig Theil? Br . Wahr. Pan . ...
Vier und Zwanzigstes Kapitel. Brief einer Dam in Paris, den ... ... denn wüßt ichs, würd ich getroster drauf los gehen. Darum lasset uns auf Mittel denken wie wir es erfahren mögen. – Da versetzten sie all einmüthig: Lasset uns ...
Zwey und Dreyssigstes Kapitel. Wie Grandgoschier um des Landfriedens willen die ... ... Wecken hie, und förderten im übrigen fleissig unser Schanzwerk und gutes Glück. Was! denken sie einen Gimpel zu körnen, daß sie mit Wecken euch ätzen wollen? Aber ...
Neun und Zwanzigstes Kapitel. Wie Epistemon mit dem Brauch der Fasten ... ... lang her kennt', würd ich in meinem Sinn von euch nicht eben allzu rühmlich denken. Ins Herren Namen, sprach Panurg. Ich wollt ich könnt ihn dem ...
... eine halte, so werden die Leute, die gleich mir denken, dies dadurch entschuldbar finden, daß ich sie zum Opfer meiner Launen ausersehe ... ... – »Tut er das vor Zeugen?« – »Vor solchen, die gleich ihm denken. Ach, Sie werden das alles sehen, Fräulein.« – ...
... »Es ist einmal geschehen,« sagte die Herzogin von Maufrigneuse. »Denken wir daran, Frau von Sérizy, Klotilde und mich zu retten ...« » ... ... der Hand und zeigte sie dem Herzog und der Herzogin in bedeutsamer Weise. »Denken Sie nur an mich, nicht daran, daß sie mit Sonnenaufgang aufgestanden ...
... Geburt. Sterben heißt aufhören- zu denken, zu fühlen, Freud und Leid zu empfinden. Schaue dem Tod mit Ruhe ins Angesicht und gewöhne dich daran, mit Gleichmut an ihn zu denken.« – »Oh, mein Herr,« sagte Justine, ... ... nicht, daß es die Eifersucht ist; es ist nicht zu denken, daß ein Mann fünf oder sechs ...
... zu verraten.« Nur hätte Justine daran denken müssen, daß die Tugend auch dann nicht glücklich ist, ... ... eingeschlagen, und ehe noch die Bewohner an ihre Verteidigung denken konnten, war das Haus mit sechzig berittenen Leuten besetzt. Es blieb nichts ... ... diesem Zimmer! Was bedeuten diese Vorsichtsmaßregeln?« – »Sie sind nötiger als Sie denken, mein Herr; ich beschwöre Sie, handeln Sie so, ...
... wie viel mehr recht haben wir, zu denken, unsre Enkel werden die Weisheit und Tapferkeit, deren Zeugen wir sind, ... ... wie sie ist, noch wie sie sein sollte. Kann man sich etwas Lächerlicheres denken? Oder es müßte denn nicht mehr absurd sein, die Geigen ein lebhaftes ...
... mein künftiges Leben vergiften würde. »Worte,« sagte sie »nichts als Worte. Denken Sie nicht mehr an mich, oder halten Sie mich nicht für so ... ... der Treue meiner Geliebten zu überzeugen?« »Allerdings,« sprach der Sultan. »Wie denken Sie darüber, Madam?« – »O! ich mische mich ...
Drey und Dreyssigstes Kapitel. Von des Pantagruels Krankheit, und welchergestalt ... ... , schlug auch noch ein hitziger Seich dazu, der ihn mehr qüalt' als man denken sollte. Seine Leibärzt aber sprangen ihm treulich bey, und gaben ihm so viele ...
... mit ihr beschäftigte, würde ich über den andern siegen.« Im Ehrgeiz denken wir nicht an das eigentliche Ziel, es handelt sich um den bloßen ... ... 34 Man erweckt damit die Gewohnheit, nur an einen einzigen Mann zu denken. Das Band der Familie macht sie bald unbesiegbar. ...
Die Wette Seit Mangogul Cucufas Zaubergeschenk erhalten hatte, waren die Lächerlichkeiten ... ... konnte unmöglich eine Dame unerbittlich finden, und muß also natürlicherweise so von den Weibern denken, wie er denkt. Sie aber haben die Güte, andre nach sich ...
... Bein und ein zierlicheres Füßchen wisse und daß ich mir nicht denken könne, es gebe noch schönere Beine, worauf sie mit allerliebster Freimütigkeit und ... ... des Regenbogens glitzerten leise in ihnen. Man mußte unwillkürlich an den goldnen Heiligenschein denken, der auf alten Bildern die Köpfe der Madonnen umrahmt. Wir schwiegen ...
... die sie gedrechselt! Welch sinnlose Roheit im Denken und Reden! Welch unvornehme Angewohnheiten und welch taktloses Benehmen! Eine völlige Umwandlung ... ... lag auf dem Rücken, hielt die Hände gefaltet und versuchte an etwas zu denken, verfiel aber immer wieder auf das eine, nämlich, daß ich mit ...
... Ihrer großen Kälte? Ich kann mir nicht denken, daß Sie Widerwillen gegen mich empfinden. Ihr Benehmen steht damit nicht im ... ... aus der Decke hervorstreckte wie eine Schnecke die Fühlhörner aus ihrem Häuschen. »Denken Sie nicht,« fuhr ich fort, »daß ich Rosette nicht liebte. Im ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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