Siebenunddreißigste Erzählung. Von der Klugheit einer Frau, um ihren Mann ... ... Anwesenden, wie sie sich auch dazu zu stellen scheinen, ebenso oder noch besser davon denken. Und wenn der Mann sich für verständiger als die Frau ausgiebt, so wird ...
Die beiden Betschwestern Seit einigen Tagen blieben die Kleinode vor dem Sultan ... ... werden Sie mir doch wohl zugeben, daß Ihr Wunsch unerreichbar scheint?« »Denken Sie auf ein Mittel,« versetzte Zelide. »Was soll ich mich länger quälen?« ...
... Vermögen zu erwerben. Je schöner sie sind, um so weniger denken sie voraus. »Du hast also Angst, daß du häßlich wirst, da ... ... aber die Val-Noble kannte Esther als zu großmütig, um nicht bisweilen zu denken, daß sie sie, nach ihrem eigenen ... ... glaube ich ...« »Nun, um so besser; aber seien Sie verständig, denken Sie an die Zukunft ... ...
... vorteilhaft von seinem Herrn zu sprechen und zu denken, der ihn unter so viel tausend Untertanen gewählt hat, um ihn zu ... ... , mit denen ich umgehe, sprechen wie mein Buch. Ob sie aber ebenso denken wie ich, das weiß ich nicht. Die Athenienser, sagt Plato, ...
Fünfunddreißigste Erzählung. Kluges Verfahren eines Mannes, um seine Frau von ... ... , daß man ihm seine Ehre und sein Gewissen anvertrauen könnte. Die, welche anders denken und jenen glauben, sind schließlich doch die Getäuschten, und während Gott der Ausgangspunkt ...
Dreiundvierzigste Erzählung. Die Verstellung einer Hofdame, welche ihre Liebe ... ... es sein könnte, schließlich seine Phantasie lebhaft beschäftigte. Er konnte sich nämlich nicht anders denken, als daß eine Frau, die geliebt sein wollte, auch gesehen sein wollte, ...
Geschichte der Frau von Sevigny. »Frau von Sevigny, fuhr er ... ... hieß er ihn zurückkehren, da keine Antwort darauf zu geben sey. Sie können sich denken, wie ich ihn empfing; ich war auf dem Punkte, ihn zu tödten, ...
... in Lachen aus, das könnt Ihr Euch denken. Selbst die Damen, für die er noch allerhand andere erbauliche Bemerkungen einschaltete ... ... von mir herumerzählt und sagt: ›Was für eine schlimme Sache, wer hätte denken können, daß der würdige Pater die Tochter seiner Wirthin schwanger machen würde? ...
... einander folgten, und wenn Sie gütigst davon denken wollten, so würden Sie sehen, dass alles, was Amanzei Ihnen nur ... ... , ob wir tugendhaft sind, da wir über Leute, die so wie wir denken, betrübt sind.« »Wie grausam auch dieser Zweifel ist, ist ...
... die Dinge so prüfen würde, könnte man denken, dass ich schätzenswerter bin als Sie, und darin würde man sich irren ... ... selbst mich zu versichern, dass ich ihn lieben würde; Du kannst Dir wohl denken, dass ich das Gegentheil behauptete.« »Ich weiß nicht, mit was ...
Sechstes Kapitel. Nicht mehr außergewöhnlich, als unterhaltend. »Der verhängnisvolle ... ... sah. Da die Frauen daran gewöhnt sind, uns stets zu verbergen, was sie denken, so verwenden sie auch ihre größte Aufmerksamkeit darauf, uns gerne Regungen zu verhehlen ...
... Ich ihnen erzählen werde, sehr interessieren werden; denken Sie nur, dass Nahami, deren Fall wir gemeinschaftlich so tief beklagt haben ... ... endlich fort. Er gehörte zu jenen unglücklichen Personen, welche weder etwas zu denken noch zu reden verstehen, welche besser zur rohen That geeignet sind und ...
Viertes Kapitel. Worin man Sachen erfahren, welche man möglicherweise nicht ... ... hoch; trotz meines begründeten Misstrauens war ich schließlich auch gezwungen sowie alle Leute zu denken. Als ich mei nen Aufenthalt in dem Sopha dieser Dame nahm, ...
... an welche er bis zu diesem Augenblick zu denken nicht gewagt, die Achtung, die er für sie fühlte, trug den ... ... alles ersetzen könne.« »Du liebtest mich und ich konnte noch denken, dass Andere mich achten! Ach, kann ich noch Deine Achtung verdienen?« ...
Zweites Kapitel. Welches nicht Jedermann gefallen wird. Ein kostbares Sopha ... ... gibt, die sich verstellen ... dass geschieht doch häufig so? Man muss durchaus nicht denken, dass es eine so wenig alltägliche Sache ist, die ich damit sagen will ...
Siebenzehnte Erzählung. Von der Großmuth König Franz I. gegenüber ... ... »Was mich betrifft, meine Damen«, sagte Oisille, »so kann ich mir nur denken, daß der König sich nur deshalb einem so gefürchteten Ritter allein gegenüberstellte, um ...
... Du unfähig seist, an mich so zu denken, wie ich an Dich denke?« »Ah!« rief er aus, ... ... ...« »Möchten Sie uns das nicht erklären,« unterbrach die Sultanin »und denken Sie, dass Amanzei die Klugheit oder Feinheit gehabt habe, uns etwas errathen ...
1. Unparteiischer Blick auf den alten Richterstand. Eine vom Glücke sehr ... ... dem Einkommen von sieben adligen Balleien ausgestattet war? Kann man sich wohl etwas Angenehmeres denken, als Haftsbefehle und Urtheile zu erlassen, wie der gestrenge Herr Robert von Estouteville ...
... Geschmack, sagen Sie mir, was denken Sie über diesen Plafond?« »Eben träumte ich darüber; ... ... setzte. »Ich müsste doch recht thöricht sein, zu denken, dass Sie mir treu bleiben, Sie sind es ja noch keiner geblieben ... ... einbilden, dass es mir gleichgiltig sei, ob Sie gut oder schlecht von mir denken? Ah, Zulika! ist es ...
Zweiundfünfzigste Erzählung. Von einem schmutzigen Frühstück, welches ein Apothekergehilfe einem ... ... aus der Tasche, und das brachte Licht in die ganze Sache. Ihr könnt Euch denken, wie die Schaffnerin, die sie so beleidigt hatten, sich nun lustig machte, ...
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