Jean de la Fontaine Fabeln (Fables)
Jean de La Fontaine Versfabeln • Fabeln Erstdruck von Buch 1–6: Paris (Barbin) 1668. Buch 1–12: Paris (Thierry, Barbin) 1678–1694. Hier in der Übers. v. Theodor Etzel.
Funfzigstes Kapitel. Warum es Pantagruelion heißt, und von seinen erstaunlichen ... ... Tugenden. Auf diese Arten (die fabelhafte ausgenommen, denn Gott bewahr uns vor Fabeln in dieser so wahren Geschicht!) hieß man das Kraut Pantagruelion. Denn Pantagruel war ...
Biographie Jean de la Fontaine ... ... Deutsche Reich noch nicht verdüstert wird, arbeitet La Fontaine an seinem Hauptwerk, den Fabeln. 1668 Eine erste Ausgabe seiner Fabeln in zwei Bänden erscheint: »Fables choisies, mises en vers par M. ...
Sechstes Kapitel. Graf Muffat mit Frau und Tochter ... ... seinen Söhnen und Lucy. Um vor Lucy zu prahlen, ließ Mignon seine Söhne Fabeln von La Fontaine rezitieren. Henri war darin sehr geschickt, er sagte seine Fabeln in einem Zuge her, ohne auch nur ein einziges Mal zu stocken. ...
Sechstes Capitel. Einige unerklärliche Erscheinungen. Es ist bekannt, wie ... ... von selbst, daß die Arbeiterbevölkerung der schottischen Kohlenwerke ihren Beitrag zu den Legenden und Fabeln dieses mythologischen Repertoires lieferte. Wenn die Berge des Hochlandes von guten oder bösen ...
Achtzehntes Kapitel. Am 3. September abends zehn Uhr setzte ein ... ... in der Restaurationszeit aber prächtig wiederhergestellt worden. Man begann auch bereits von Wundern zu fabeln. Julian meldete sich beim Pfarrer Chélan, der ihm eine tüchtige Strafpredigt hielt ...
Zweites Capitel. Mag es sich um Felsenmassen handeln, die in grauer ... ... Erziehung der Kinder, jener mit der religiösen Fürsorge für die Gläubigen betraut, lehrten jene Fabeln desto unbedenklicher, als sie selbst daran glaubten. Sie versicherten »unter Beibringung von ...
Drittes Capitel. Die Dorfschaft Werst ist so unbedeutend, daß die meisten ... ... sie nicht gekommen – wozu auch? Dagegen ist sie trotz Einem vertraut mit den Fabeln und Sagen Transsylvaniens, deren sie ebenso viel zu erzählen weiß, wie ihr Lehrer ...
Zweites Capitel. Erste Reise um die Erde. Magellan, seine ... ... Spanier am Mittwoch den 6. November den Archipel, über den die Portugiesen so schreckenerregende Fabeln verbreitet hatten, und gingen zwei Tage später in Tidor an's Land. Das ...
Viertes Capitel. Abenteurer-Reisen und Kaperkriege. Drake. – Cavendish. ... ... Kaiser sein nennt!« Wir erwähnten schon früher der von Orellana im Jahre 1539 ausgestreuten Fabeln, welche noch Veranlassung zu manchen anderen geben sollten. Humboldt klärt uns über ihren ...
Erstes Capitel. Berühmte Reisende vor der christlichen Aera. Hanno (505 ... ... die Augen auszustechen, und sind keine Ackerbauer, sondern nur Nomaden. Herodot erzählt verschiedene Fabeln, welche die Abstammung der Scythen in tiefes Dunkel hüllen und in denen Herkules ...
Fünftes Capitel. Ibn Batuta (1328–1353). Ibn Batuta. – ... ... weiß jedoch, was von allen diesen, durch die Leichtgläubigkeit der Hindus aufgekommenen und verbreiteten Fabeln zu halten ist. Von Ceylon aus setzte der Reisende unter schweren Stürmen ...
6. Seine Rückkehr nach Paris machte ihm keine Freude; es war ... ... Flaschen Bier besser ausnahmen. Gegenüber enthielt ein kleiner Mahagonibücherschrank an der gelbtapezierten Wand die »Fabeln von Lachambeaudie«, »die Geheimnisse von Paris« und den »Napoléon« von Norvins; ...
I. Die Normannen. – Erik der Rothe. – Die Zeni. ... ... und unter ihnen vor Allem H. Major, der diese Ereignisse dem Bereiche der bloßen Fabeln entrückt hat, den Namen Sinclair's verstehen, scheint sich in der That nur ...
III. Die Tripelallianz. – Franz Pizarro und seine Brüder. – ... ... gewesen wäre, Orellana hätte dazu Veranlassung gegeben. Er verbreitete in der That die ungereimtesten Fabeln von den Schätzen des von ihm durchreisten Landes. Die Einwohner desselben sollten so ...
II. Die Holländer auf den Gewürz-Inseln. – Lemaire und ... ... ihnen besuchten Länder beigetragen zu haben. Dabei haben sie auch in das Gebiet der Fabeln die oft wunderbaren Dinge verwiesen, welche frühere, minder aufgeklärte Reisende für Wahrheit genommen ...
II. Der Pol und Amerika. Hudson und Baffin. – ... ... Cook's, um die so lange Zeit verbreitete Chimäre endgiltig in das Gebiet der Fabeln zu verweisen. Die Geographie stand an einem Wendepunkte, da man anfing, ...
... ergehen lassen mußte, als er alle die Fabeln als Wahrheiten hinstellte. Erinnern Sie sich auch, Kapitän, daß die Geschichte ... ... Versicherungen gegenüber immer verneinend den Kopf. »Nein, fuhr Filhiol fort, reine Fabeln, an die die Alten vielleicht glaubten, denn schon von Plinius' Zeiten ...
... , das man nicht wohl ins Gebiet der Fabeln verweisen konnte. Daß es nur eine ungeheure Algenmasse von der Art gewesen ... ... Das hätten keine Kamtschadalen sein können, die sich den unwahrscheinlichsten, den Ocean betreffenden Fabeln gegenüber als Zweifler erwiesen hätten. Die Einwohner überwachten also unablässig die ...
Buchempfehlung
Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro