... an ihren Vater. »Meint er, ich selbst sei auf meinen guten Ruf nicht ebenso bedacht wie er?« Vater Goriot ... ... er rannte mit dem Kopf gegen die Wand. »So sei doch ruhig, sei doch vernünftig!« Er schluchzte. Entsetzt und fassungslos er ... ... Er schien Eugen etwas sagen zu wollen, sei es, um ihn über den Ball und die Vicomtesse ...
... näherzutreten und anzunehmen, daß viel Wahres daran sei. Die Sache erschien ihm wichtig genug, um sich persönlich damit ... ... vor. Leben Sie wohl, haben Sie Mut und der Herr sei mit Ihnen.« Nachdem sie diese Worte gesprochen, entfernte sie sich mit ... ... tiefste Schweigen folgt auf den Lärm und Tumult, und man möchte glauben, es sei plötzlich alles gestorben. Wenn es ...
... Ich wurde in meinen Betrachtungen durch die Meldung gestört, daß angerichtet sei. Ich setzte mich zu Tisch. Biondetta stand in voller Liverei hinter ... ... bleibt. Da ich laut sprach, so bemerkte man, daß ich wach sei: man trat ein und ich sah die Klippe ...
Dritter Auftritt. Don Ferdinand. Don Diego. ... ... ihrer Sprache Herr bedeutet. Ich mißgönn' dir den Ehrennamen nicht. Sei denn fortan der Cid! Dem großen Namen beug' alles sich; er sei Granadas wie Toledos Schrecken, und zeig meinem Volk, was du ...
Sechster Auftritt. Der Graf. Don Diego. DER GRAF. ... ... würd' er siegen lernen. Und seinem hohen Sinn flugs zu entsprechen, seh' er – DON DIEGO. Ich weiß, Ihr dient dem König trefflich ...
Erster Auftritt. Don Rodrigo. Chimene. CHIMENE. Rodrigo ... ... dafür zu danken. CHIMENE. Du gehst zu sterben! DON RODRIGO. Sel'ger Augenblick, der naht, mein Leben Eurem Groll zu liefern! CHIMENE ...
... ich das Liebesband also geknüpft, seh' ich das Liebesleid auch gern geendet. LEONORE. Doch trotz des ... ... verliere ihn ungern – das ist mein geheimer Gram. Verzweifelnd seh' ich, daß mich diese Liebe nach dem zu seufzen zwingt ...
... einen neige? ELVIRA. Nein, Euer Herz sei, sagt' ich ihm, so ruhig, ... ... ist's, als weig're meine Seele der Freude sich, und sei dadurch bedrückt. Des Schicksals Antlitz ändert sich oft plötzlich: In ... ... daß diese Furcht Euch täuschte. CHIMENE. Laß uns, wie dem auch sei, des Ausgangs harren.
Erster Auftritt. Don Rodrigo. Elvira. ELVIRA. Was ... ... an: Ich such den Tod, nachdem ich ihn erteilte. Mein Richter sei die Liebe, sei Chimene. Mir ziemt der Tod, weil mir ihr Haß gebührt. ...
... ich, der mich schwer beleidigt, doch seh' die Hand ich nicht, die mich gerächt. Vergebens müh' ich ... ... atmet im Kerker. Himmel! Täuscht der Schein mich wieder, oder seh' ich den Ersehnten? Er ist's! Kein Zweifel! Meine Wünsche ...
Sechster Auftritt. Don Ferdinand. Don Arias. Don Sancho. Don ... ... meinem eignen Hof Gesetze! Wie tapfrer Krieger und wie großer Feldherr er sei – ich werde solchen Hochmut beugen! Wär' er der Mut, der ...
Prolog. Frankreich besaß ehemals in Nordamerika ein weites Gebiet, welches sich von ... ... , vom Traubensaft trunken, unter den Zweigen der Ulmen taumeln; Karibus baden sich im See; schwarze Eichhörnchen spielen im Dickicht des Laubwerks; Spottvögel, Tauben, nicht größer als ...
... von gelehrten Dingen nicht viel hielt, bemerkte zu alledem, es sei bloß schade um die Mühe; sie hätten doch niemals die Mittel, den ... ... und solid zu bleiben, sintemal er nun ganz allein auf sich selbst angewiesen sei. Vor dem Verzeichnis der Vorlesungen auf dem schwarzen Brette der medizinischen ...
Achtes Kapitel Vor dem Schloß, einem modernen Bau im Renaissancestil mit ... ... Manne mit den hängenden Lippen zurück, als ob er etwas ganz Besonderes und Großartiges sei, war er doch ein Favorit des Königshofes gewesen und hatte im Bette ...
... ihm mit, daß der Landrat verhindert sei, persönlich zu kommen. Er selber sei Regierungsrat. Es folgten noch ein ... ... Ehe ich auf den eigentlichen Zweck der heutigen Versammlung eingehe, sei es mir zunächst gestattet – und ich bin überzeugt, Sie sind insgesamt damit einverstanden –, sei es mir gestattet, sage ich, ...
... setzte ihm auseinander, daß Liebe zwischen ihnen ein Ding der Unmöglichkeit sei und daß sie sich nur wie Schwester und Bruder lieben könnten, wie ... ... möchte Sie noch einmal sehen ... einmal ... ein einziges ...« »Es sei!« Sie hielt inne. Dann aber, als besänne sie sich anders, ...
... Apotheker gestand errötend ein, daß er zu empfindlich sei, einer solchen Operation assistieren zu können. »Als passiver Zuschauer«, sagte er ... ... christlichen Individuum das Bein abschneide. Sie haben mir neulich mal gesagt, der Mensch sei ein Gewohnheitstier. Sehr richtig! Es ist alles nur Gewohnheit ... ... über die Erfordernisse seiner Kunst aus. Der Beruf des Arztes sei ein Priesteramt, und wer es nicht als ...
... Tostes beklagte, bildete sich Karl ein, ihr Leiden sei zweifellos durch irgendwelchen örtlichen Einfluß verursacht, und so ... ... sein! Er ließ Emma in Rouen von seinem ehemaligen Lehrmeister untersuchen. Es sei ein nervöses Leiden; Luftveränderung sei vonnöten. Karl zog nun allerorts Erkundigungen ... ... hoch die Jahreseinnahme des Verschwundenen gewesen sei. Die Antwort fiel befriedigend aus, und infolgedessen entschloß sich Bovary, zu ...
... der Pfarrer habe sich eben sehr ungebührlich benommen. Eine angebotene Erfrischung abzuschlagen, sei seiner Ansicht nach eine ganz abscheuliche Heuchelei. Die Pfaffen söffen insgeheim alle ... ... aber mußte weitergefahren werden. Emma weinte und war ganz außer sich. Karl sei an diesem Unglück schuld. Herr Lheureux, der Modewarenhändler, der ...
... weiter nichts, ein Blaustrumpf! In die sei er verschossen! Ein Stadtdämchen. Das sei ihm ein gefundenes Fressen. »Blödsinn!« polterte sie weiter. »Die ... ... Warum er dem ersten besten immer gleich ein Glas Wein vorsetze? Und es sei bloß Dickköpfigkeit von ihm, keine ...
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