[Welch Lied wird, einsam Herz, heut abend dir enttönen ... ... Engelsschwingen, Ihr Auge webt um uns ein Kleid von Licht und Pracht. Sei's in der Einsamkeit, wo nächtig Dunkel lastet, Sei's in der Straße, wo die Menge ruhlos hastet, Ihr Bild tanzt ...
... bloß darin, seinem Autor buchstäblich zu folgen, es sei denn, daß er ihn nicht versteht, alsdann kann er ihn paraphrasieren, ... ... Fee sie betrügen wollen, da sie ihres Beistandes bedarf? Angenommen nun, es sei gut, wird sie deshalb weniger strafbar? Hatte aber der Prinz ... ... Glaubte er nicht anfänglich, daß es eine Göttin sei, die nach seinen Umarmungen lüstete? Und wiewohl er ...
XVIII. Das Wasser hilft in Ermanglung einiger Nahrung eine Zeitlang für der ... ... man sie verwahrte fande, der geschworen hatte, daß er lieber Hungers sterben als in See gehen wollte. Er gab sorgfältig auf sein Verhalten Achtung, und fande nach einer ...
... Länder, soweit solche wenigstens bekannt waren, hier gegen wärtig sei; und solchermaßen sei unzweideutig zum Ausdruck gebracht, daß auf der ganzen Welt ... ... bei dem sie lieber Magd sei, als Herrin über die ganze Christenheit. Der englische Kardinal machte alsbald dem ... ... Wort, als er sagte: sie sei wahrhaft zu allem fähig und würde es wohl gar fertig bekommen, auch ...
XCV. Ein Mensch starb aus Furcht für einem Schiffbruch, und der Marquis ... ... Schriftsteller hat mir gesagt, daß er bey einem Menschen, der eine Lustfahrt in die See gemachet, und daselbst von einem Sturm überfallen wurde, noch weit erschrecklichere Wirkungen der ...
... , in Besorgnis, daß die Liebe, die ich für ihn äußerte, Kaprice sei, hätte gern gesehen, wenn vor seinem Weggehen bestimmte Gunstbezeugungen sein Glück verwirklicht ... ... mache man sie, verliere darüber aber die Hauptsache nie aus den Augen. Sie sei kurz und führe den Zuhörer wieder zu der Aufmerksamkeit zurück, ...
... , daß kaum die Rache des Genius ausgebrochen sei, als alle Frauen scharenweise nach der Insel des Schonkilje gereist wären. Die ... ... den Prinzen, daß Neadarne so von der Insel zurückkommen würde, wie sie hingegangen sei, ihre Heilung ausgenommen, die durch Feenkünste bewirkt werden würde und die ihrer ...
... Vergebung. Aber sie gebot ihm Schweigen, bis die Dorfnärrin gekommen sei. Und so verwandten die beiden die Zeit dazu, mit sich Blicken ihre ... ... jede Nacht heimlich an, und die Zofe erzählte im Schloß: das Fräulein Sylvia sei durch eine Entzündung am Unterleib auf den Tod erkrankt, ...
... Erzählung geschlossen hatte, verlangte Saugrenutio Gehör. Es sei kein Beispiel vorhanden, sagte er, daß man einen Oberpriester, einen Mann ... ... ich nur daran denke. Der Prinz versichert, daß die Tat für ihn notwendig sei; muß er aber sein Heil durch mein Verderben erkaufen wollen? Nein, ...
... glorreicher Tag für mich der Anfang solchen Unglücks sei und sich auf so jammervolle Art enden sollte! Der Tag, den ich ... ... Ihr dem Hören nach das kennen würdet, dessen Verlust ich betrauere. – Es sei darum, versetzte sie; ich will es zugeben, daß Ihr mit ...
... der Mann oder das Weib. Er behauptete gegen die Meinung der Juno, es sei das Weib. Darüber ward sie ... ... dreizehn Jahren sehr gut den Mann vertragen haben, sei es in der Fornicato, sei es in der Ehe. Ich könnte mehrere Beispiele solcher Entjungferungen im Kindesalter ... ... Werk und alle Glieder wären schön gebildet, nur das mittelste sei im Verhältnis zu klein. Der Edelmann antwortete ...
... dem ersten Besten in einem Ballsaal oder wo es sei hingeben, so sehr sei sie von dieser Hitze gepeinigt. Ähnlich wie die ... ... sagen auch, jenes Gesetz der Ehre sei nur für die Frauen, welche nicht lieben und keinen ehrlichen Freund erwählt haben; von solchen Frauen sei es schmachvoll, die Keuschheit ihres Leibes hinzugeben, als ob sie nur ...
... nichts helfen konnte. Kaum hatte die Prinzessin wahrgenommen, daß Kämpfen fruchtlos sei, so bat sie Schonkiljen in den demütigsten Ausdrücken, in seinen Unternehmungen nicht ... ... nicht falsch ist. Übrigens bin ich nicht gesonnen, Euch, wozu es immer sei, zu nötigen. Es steht völlig bei Euch, zu reisen ...
... , um Gottes willen nicht! rief Tanzai. Ich will, ein für allemal sei's gesagt, weit lieber, daß Neadarne auf immer so bleibe, als ... ... Der König ging und ließ Tanzai vergebliche Versuche anstellen, ob es nicht möglich sei, die Reise der Prinzessin überflüssig zu machen.
... , daß diese letzte Vorstellung nicht diejenige gewesen sei, die Neadarne am wenigstens im Kopfe herumging; und dieses aus Gründen, ... ... er sie länger in der Meinung ließe, daß seine Liebe zu ihr erkältet sei. Wenn er auch ihrer Gegenliebe nicht sicher war, so wußte er doch ...
Zweites Kapitel Wie dieser Schatz nach Frankreich gekommen ist Vor beinahe ... ... würden darin nicht fehlen. Wir rühmen uns nicht, daß die letzte Übersetzung gut geraten sei. Das Venetianische ist ein schwer zu verstehender Jargon; und der französische Übersetzer gesteht ...
Einunddreißigstes Kapitel: Dient nur zur Ausdehnung des Werks Scharfsinnige Bemerkungen schätzt ... ... dem Entschluß, ihm treu zu sein, als man meldete, daß die Tafel gedeckt sei. Der Leser wird wohl die Güte haben, sowohl zu seiner als auch zu ...
Viertes Kapitel: Tanzais Wahl. Geschenk der Barbacela Diejenigen, die nur ... ... – und das führte ihn her –, daß die Wahl seines Sohnes ihm sehr angenehm sei. Sodann verabredete man den Vermählungstag. Er wurde auf den Anfang der folgenden Woche ...
... Das Volk, das ein Zeuge unserer Beschimpfung war, sei endlich ein Zeuge unserer Rache! Wir werden gefürchtet sein, sobald wir nur ... ... , die es mit dem König und dem Patriarchen hielten, behaupteten: der Oberpriester sei zu Recht gerichtet worden, und verlangten, daß der ... ... , bevor die Sache mit dem Schaumlöffel entschieden worden sei, fünfzig Jahre vergingen und daß diese Kränkung wahrscheinlich erst ...
Zwanzigstes Kapitel: Rückkehr des Prinzen nach Scheschian Noch schwebte die Hauptstadt ... ... erteilt. – Eben wollte der König fragen, auf welche Art dies Wunder bewirkt worden sei, als eine Menge Höflinge ins Zimmer strömten. Die Ungeduld, Tanzai wiederzusehen, hatte ...
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