Erster Teil Erstes Kapitel: Wer der Prinz Hiaouf-Zeles-Tanzai ist ... ... aber lebhaft war, die Eifersucht, wer von ihnen herrschen sollte und wer die Schönste sei, die Begierde, von sich sprechen zu machen, und Launensucht, die Haupttriebfeder der ...
... man reden, aber nicht vom französischen Hofe; und was erlaubt sei zu tun, sei nicht erlaubt, zu sagen. Solche Achtung hegte dieser König für die ... ... Liebessachen hörte ich von verschiedenen die Meinung, daß eine geheime Liebe nichts wert sei; sie müsse, wenn auch ...
Zwölftes Kapitel: Orakel des Affen. Abreise des Prinzen Das Unglück ... ... Deine Rachgier, sagte sie zu ihm. Wir haben beide einerlei Schmach zu ahnden. Sei unbesorgt; ich selbst will den Orakelspruch abfassen. Verlaß Dich auf meinen Schutz. ...
... sie Sklaven beiderlei Geschlechts kaufen. Doch es sei genug; ich glaube schon zuviel gesagt zu haben; man ... ... ihr Mann es sah und folgende Antwort schrieb: Vigna eri, vigna sei, Eri podata, e più non sei. Per la granfa del leon, Non ti poda il tuo ...
... jeder Beziehung sehr zufrieden und erkannte, daß er diese Nacht vortrefflich beherbergt sei. Was ihm aber ärgerlich gewesen, sagte er, war, daß er nicht ... ... schöne Gruffy ihm tausendmal gedankt, verabschiedete er sich von ihm und sagte, er sei stets bereit, um so guten Preis wieder ...
... er annahm, daß die Nacht die Zeit sei, die ich wählte, Scholuchern ungehindert zu sprechen, so machte er sich ... ... den verhaßtesten meiner Feinde betrachten können. Bestrafe mich, wenn du willst; aber sei versichert, daß weder die Zeit noch das größte Unglück meine Liebe je ...
... auch eher, da es dem Manne er sei auch noch so stark, unmöglich ist, immerfort zu lieben; und muß ... ... tief eingeschlafen ist. Ja, manche Damen reizen ihre Liebhaber vor aller Welt, sei es in den Gemächern der Königinnen und Prinzessinnen oder anderswo, durch schlüpfrige ...
Vierzehntes Kapitel: Ankunft des Prinzen auf der Schnakeninsel Kaum hatte Tanzai ... ... bewenden lassen, wenn eine Schnake von Haushofmeister nicht gemeldet hätte, daß die Tafel gedeckt sei. Der Prinz setzte sich allein zu Tische. Daß das Mahl prächtig und geschmackvoll ...
LXXII. Von der Palingenesie oder der Wiederentstehung der Pflanzen aus ihrer Asche. ... ... lieber die seinige her, ehe er eine solche Operation noch einmal unternehmen wollte. Dem sey nun wie ihm wolle, hier folget die Art und Weise, wie dieser geschickte ...
... man glauben wollte, daß dies ein Kunstgriff gewesen sei; zu damaligen Zeiten verstand man vielleicht weniger als jetzt die Kunst, Begierden ... ... auf ein Badekleid an. Er hatte lange Zeit hindurch behauptet, daß es unnötig sei und als er von dessen Notwendigkeit überzeugt worden war, wollte ... ... so klar es auch war – nicht hell genug sei. Alle Vorschläge, die er ihr machte, alle die ...
Vierzigstes Kapitel: Wie die Allerschlauesten sich fangen lassen. Ankunft der Barbacela. Rückkehr ... ... der Zwickelbart nichts wußte, sich zu dem Geständnisse gezwungen sah, sein Mißtrauen sei ungerecht gewesen. Auch hatte Neadarne, der nicht wenig daran gelegen war, ihn ...
Achtzehntes Kapitel: Das am wenigsten Ergötzliche in diesem Buche Während der ... ... immer verletzten; allein der Aberglaube machte sie ehrwürdig. Überdies hatte er geglaubt, es sei von Belang für ihn, eine Obergewalt nicht aufzuheben, die seine Untertanen an Gehorsam ...
Vierundzwanzigstes Kapitel: Das vielleicht nicht jedermann verstehen wird Mein Großvater ... ... nie kennengelernt. Die Fee Chingara, meine Mutter, wollte mir nie sagen, wer er sei. Ob sie ihn nun nicht mit Zuverlässigkeit angeben konnte, oder ob sie sich ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel: Das man sich ja hüten muß zu überschlagen, so ermüdend ... ... etwa der Gedanke, daß ich Euch vielleicht mehr Freuden verschafft haben würde. Es sei drum, erwiderte Neadarne aufgebracht; so muß ich auf immer meine Liebe ...
XLVIII. Heftige Wirkungen der Liebe. Geschichte des Antiochus Soters und der Stratonica. ... ... dem Seleucus, und zeigte ihm an, daß ihm das Uebel seines Sohns bekannt sey; welches nichts andersts als die Liebe wäre; er wäre in eine Person bey ...
Sechzehntes Kapitel: Ein Blendwerk. Das Glück des Prinzen entschwindet. Für welchen Preis ... ... stehen, mit Leichtigkeit verrichten würde. – Nun, antwortete er, wie dem sei, bringt mich an Ort und Stelle, der Himmel mag mir beistehen. – ...
Einundzwanzigstes Kapitel: Lehrt, daß man auf nichts in der Welt rechnen darf ... ... ihr Schutz frommt! sagte er. Sie gibt mir einen Schaumlöffel und sagt, er sei das Mittel, die Unglücksfälle zu vermeiden, die mir das Schicksal zubereitet habe; ...
... Geräusch machen, daß Tanzai daraus schloß, sie sei bereits aufgestanden. Er ließ sich deshalb sehen, um vorgelassen zu werden. ... ... die Schwäche der Dame, als diese schwächer durch seine Stärke wird. Dem sei, wie ihm wolle, der Prinz wollte, daß sie den Kuß, den ...
... und ich werde Schonkilje sicher mit gleichgültigem Herzen ansehen. – Es sei darum, versetzte die Fee, ich glaube es Euch, um so mehr, ... ... das glaube ich; Ihr werdet Euren Scholuchern wiedersehen. Er wird Euch, dank sei es dem Hügel, worin Ihr gelebt habt, so wiederfinden, ...
... Gedanken brachte. Sie konnte nicht zweifeln, daß das Zaubermittel der Zwickelbart gut sei; aber diese Fee hatte ihr gesagt, daß man sich dessen so oft ... ... und es schien ihr unmöglich, sich des Pantoffels zu bedienen, solange er wachend sei. Gnädiger Herr, sagte sie zu ihm, in vier ...
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