Dreiundvierzigstes Kapitel. Am nächsten Tage überraschte Julian den Grafen Norbert und ... ... die Haltung eines Helden. »Heutzutage freilich«, sagte er sich, »hat man im besten Falle mit vierzig Jahren ein Einkommen von hunderttausend Franken – in diesem schwarzen Rocke ...
Zweiundfünfzigstes Kapitel. 1 Der Lakai kam hereingestürzt und meldete ... ... sich die Situation von 1815 wiederholt. Ritter und Bauer müssen denselben Glauben haben! Am besten wächst er mit ihm zusammen auf. Zur Gründung und Erhaltung dieser Trupps sollte ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Kaum war Julian in Verrières, als er sich bereits ... ... »Mitunter wagt er das Erhabenste in den Staub zu ziehen. Er ist von den besten Beurteilern scharf getadelt worden.« Beim Weggang hatte Julian vier oder fünf Dinereinladungen ...
Neunundvierzigstes Kapitel. Verloren in Grübeleien über die Zukunft und über die ... ... Davon ging er nicht ab. Sich Rat zu holen und seine Herzensnot dem ersten besten zu beichten, wäre ihm ein ebensolches Glück gewesen wie dem Pilger in der ...
... in Wirklichkeit gewesen. Mathilde suchte den besten Rechtsanwalt der Stadt auf. Da sie ihm allzu unverblümt Geld bot, tat ... ... mußte, offenbarte prunklose Vornehmheit, wie man sie auch in Paris nur in den besten Häusern findet. Als Mathilde den Großvikar erblickte, der mit väterlicher Miene auf ...
Fünfundsechzigstes Kapitel. Seine Seele flog in die Weite. Kaum erwiderte er ... ... aus, wenn er sich bereit erklärt, weit fort, außerhalb von Frankreichs Grenzen, am besten in Amerika, Aufenthalt zu nehmen. Lies beiliegenden Brief! Ich habe ihn als ...
Zweiundsiebzigstes Kapitel. Bei der Rückkehr aus dem Verhandlungssaale hatte man Julian ... ... allein weiß, zu was ich imstande gewesen wäre. Für die Andern bin ich im besten Falle eine problematische Natur. Wäre Frau von Rênal hier in meiner Zelle, ...
Fünfundfünfzigstes Kapitel. Wieder in Paris, legte Julian dem Marquis die ... ... seinen Blick keinmal nach dem Garten, so schwer ihm dies fiel. »Am besten erfolgt die unabwendbare Auseinandersetzung sofort,« dachte Fräulein von La Mole und ging allein ...
Fünfunddreißigstes Kapitel. Nach mehrmonatiger Probezeit hatte Julian vom Intendanten des Hauses ... ... seine Zerstreuungen waren Vorsichtsmaßregeln. Er schoß täglich mit der Pistole und gehörte zu den besten Schülern des berühmtesten Fechtmeisters. Statt wie früher zu lesen, wenn er einen freien ...
Elfter Auftritt. Argan. Louison. LOUISON. Was befehlt ... ... lügt Euer kleiner Finger! ARGAN. Nimm dich in acht! LOUISON. Nein, bester Papa, glaubt ihm nicht; ich versichere Euch, er lügt. ARGAN. Nun ...
Zweiundzwanzigster Auftritt. Argan. Beralde. Angelique. Cleanthe. Toinette. ... ... einem Arzt vergreifen sollte. ARGAN. Ich glaube, Bruder, du willst mich zum besten haben. Bin ich denn nicht zu alt, um zu studieren? BERALDE. ...
Achtzehnter Auftritt. Belinde. Argan in seinem Lehnstuhl ausgestreckt. Toinette. ... ... beide erst in Sicherheit bringen muß: es wäre wahrhaftig nicht billig, wenn ich meine besten Jahre ohne Nutzen bei ihm verschwendet haben sollte. Komm, Toinette; laß uns ...
Dreiundzwanzigster Auftritt. Beralde. Angelique. Cleanthe. ... ... Herr Oheim, mir scheint, Ihr habt meinen Vater ein wenig zu sehr zum besten! BERALDE. Nein, liebe Nichte, wir haben ihn nicht sowohl zum besten, als daß wir auf seine Grillen eingehn. Das alles bleibt ja unter ...
Neunzehnter Auftritt. Beralde aus seinem Versteck kommend. Argan. Toinette. ... ... zu kommen, und weil Ihr einmal im Zuge seid, könnt Ihr Euch so am besten davon überzeugen, wie Eure Familie gegen Euch gesinnt ist. BERALDE versteckt sich ...
... so großer Zahl überlegen sind, für den besten Prüfstein der Wahrheit halten. Quasi vero quidquam sit tam valde, quam nil ... ... ihrer in Liebe begehrte: Ἂριστα χωλος οἰφει, Der Hinkende kann's am besten. In dieser weiblichen Republik lähmte man, um der männlichen Herrschaft zu entgehen ...
... dieser Nischen nieder, deren Dekoration ihm am besten mit der Eigenart des Werkes, das er gerade las, zu harmonieren schien ... ... wenn auch barocke Wohnung einzurichten, die sich für seine künftige einsame Lebensweise am besten eignen sollte. * * * Als das Haus in Fontenay ...
Sechsundvierzigstes Kapitel. Julian war im Begriffe, seinen Brief an Fouqué zu ... ... vergeblich Mühe gab, den gewöhnlichen Plauderton zu treffen. »Sie lassen die Leiter am besten hinunter, wenn Sie um die oberste Sprosse einen langen Strick legen. Ich habe ...
Viertes Kapitel. Eines Nachmittags hielt ein Wagen vor dem Hause in ... ... nicht länger hinausschieben,« sagte er sich; und er entschloß sich, zu dem ersten besten zu gehn, zu einem Zahnausreißer gewöhnlichen Schlages; einem der Leute mit der eisernen ...
Drittes Kapitel. Ein Teil der Büchergestelle, die an den Wänden ... ... , und die pedantischen Dummköpfe, wie den Agamemnon des Buches, seine gemachte Redeweise zum besten geben. Diese Menschen sind alle mit einem Federstrich gezeichnet; sie lagern um einen ...
Fünftes Capitel, in welchem Bürgermeister und Rath dem Doctor Ox einen Besuch abstatten ... ... aus dem Hause, und unsere Schritte sind genau abgemessen. Wir finden es eben am besten, wenn das Gleichgewicht durch nichts gestört wird.« Niklausse sah seinen Freund erstaunt ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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