Viertes Capitel. Das Begräbniß einer Möwe. Leicht dürfte man ... ... wiederholte der Kleine... schlage lieber mich, nicht aber die Möwe... nur die Möwe nicht!« Ein Hagel von Spottreden war die Antwort ... ... »Gnade... Gnade... für die arme Möwe!« Keiner hörte auf sein Flehen, sondern alle lachten ihn aus ...
Drittes Capitel. In welchem Bruno seinem Kameraden Nizib einen Streich spielt, den ihm der Leser freundlich verzeihen möge. Ein massives, in zwei Zimmer mit nach dem Meere gerichteten Fenstern getheiltes Blockhaus, ein aus starken Balken errichtetes Thurmgerüst mit katoptrischem Apparate, das heißt einer ...
Viertes Capitel. Reiseeindrücken traue ich nicht weit über den Weg. Solche ... ... Natur – ein Wort, das ich hier anwende, weil es – jetzt in der Mode ist, obwohl mir seine Bedeutung niemals recht klar geworden ist. Ein heiter gestimmter ...
Dreißigstes Kapitel. Der Marquis von La Mole empfing den Abbé Pirard ohne die gewisse Umständlichkeit des Grandseigneurs, die bei aller Höflichkeit dem Kenner doch die Unnahbarkeit verrät. Dazu nahm er sich gar nicht die Zeit. Seine großen Pläne waren so weit gediehen, daß er ...
... Pair von Frankreich, Ritter höchster Orden, Herrn Marquis von La Mole, Exzellenz. Es war ein Bittgesuch in ungelenker Köchinnenhandschrift: ... ... der Reihe nach dem Landesherrn, dem Bischof von *******, dem Marquis von La Mole, den zehntausend Flaschen Wein und dem Herunterfall des armen Moirod ...
... . Wladimir Yanof. Der Leser möge sich jetzt gefälligst um vierzehn Tage, bis zum Anfang dieser Geschichte, zurückversetzen ... ... ein, du wirst eine Antwort von mir doch anhören müssen. Was auch kommen möge: Wladimir hat ehrenhaft und recht gehandelt, und mein ganzes Leben wird nicht ...
... es trotz seiner Liebestrunkenheit über sich, zu schweigen. Fräulein von La Mole setzte es durch, daß Julian im Wagen mit nach Hause genommen wurde. ... ... Schritte davon ...« »Herr von Luz? Unmöglich!« beteuerte Fräulein von La Mole in ihrem natürlichen Stolze. »Solche Manieren habe ich nicht.« ...
... »War er denn wirklich ein Verräter?« fragte Fräulein von La Mole. »Ach, wer wäre kein Verräter!« »Was sehe ich da?« ... ... überspannte, hochherzige, selbständige Ideen ...« »Aufgepaßt!« unterbrach ihn Fräulein von La Mole. »Dort beugt sich der selbständige Herr von Descoulis ...
... grüßen und im Blick! Dazu die Gesten einer Königin!« Fräulein von La Mole rief ihren Bruder, als er gerade den Salon verlassen wollte. ... ... . Auf Ehre, unbezahlbar!« »Fräulein von La Mole dagegen drückt ihre Freude über ihren unverkennbaren Triumph nach außen nieder ...
... von Briefen an, als Fräulein von La Mole durch eine kleine, geschickt durch Bücherrücken verdeckte Geheimtür eintrat. Während Julian diese ... ... rissen. Trotz so vielen Wohlwollens fühlte sich Julian inmitten der Familie La Mole doch bald völlig vereinsamt. Alle ihre Gewohnheiten schienen ihm sonderbar, und in ...
... darauf bedacht, Fräulein von La Mole nie anzureden. Man war im Hause La Mole stets von ausgesuchter Höflichkeit ... ... Julians Eigenliebe wurde im Hause La Mole niemals verletzt, aber am Ende des Tages war ihm oft um ... ... und nach vertraute er ihm die verwickeltsten Geschäfte an. Wenn Herr von La Mole bei seinem weitgehenden politischen Ehrgeiz ...
... Er war Zyniker. Bei seiner Rückkehr fragte ihn Herr von La Mole: »Welche ergötzliche Charakteristik bringen Sie mir aus England mit?« ... ... Julian versprach zu schreiben. »Sie sollten mich dem Herrn Marquis von La Mole vorstellen, Herr Ritter!« »Wirklich, ...
Sechzentes Capitel. Noch einige Stunden. Wie wirkt diese Nachricht auf ... ... fühl' ich mich ergriffen!... Endlich wird diese Lage der Dinge ein Ende finden, möge es ein solches sein, wie Civilisation und Menschlichkeit es gebieten! Bis heute ...
Fünfter Auftritt. Polichinelle und Häscher, die die Runde machen. ... ... da? POLICHINELLE leise. Was, Teufel, will der? Ist's denn jetzt Mode, singend zu reden? DER HÄSCHER. Wer da? Wer da? Wer da ...
Green Hier hast du Zweige, Blätter, Früchte, Blumenspenden Und hier ... ... dir allein. Zerreiss' es nicht mit deinen feinen, weissen Händen: Dir Schönen möge lieb die schlichte Gabe sein. Noch ganz bedeckt von klarem Tau will ...
... gegeben werden. Der freundliche Leser möge nicht allzusehr erstaunen, wenn Mehemet Ali zu Anfang dieses Capitels auf der ... ... vor. Der Sprößling Murad's erhielt – was der Leser gefälligst merken möge – den Namen Saouk. Gegenüber dieser Lage der Dinge begriff Kamylk- ...
2. Das Rattenloch. Möge der Leser uns erlauben, ihn nach dem Grèveplatz zurückzuführen, den wir gestern ... ... angehen, behauptete, daß man wenige Witwen darin gesehen hätte. Nach der Mode des Zeitalters zeigte eine lateinische Inschrift, die auf die Mauer geschrieben war, ...
7. Eine Hochzeitsnacht. Nach Verlauf einiger Minuten befand sich unser Dichter ... ... geheizten Zimmer; er saß an einem Tische, welcher deutlich zu sagen schien, man möge einige Anleihen bei dem ganz in der Nähe hängenden Speiseschränkchen machen; ein gutes ...
... weiß ists vnmüglich /daß ein gesunder Mensch länger dann sechs tag möge vngessen leben. Diß habē die altē (wie Plinius bezeugt) an ... ... acht hundert meilen. 174 Rabi Moses Ramban im 3. Buch More Nebocim setzet noch mehr / dann die Astronomischen Demonstrationes ...
... seinen Zeitungen und Salons ist der Schuldige. Möge das neue Babylon zugrunde gehn! Es heißt, sich endgültig entscheiden ... ... drei Uhr morgens, als Julian zusammen mit Herrn von La Mole ging. Der Marquis war kleinlaut und müde. In den Worten, die ... ... Viertel fünf Uhr fertig. »Ich bin todmüde«, sagte Herr von La Mole. »Das merkt man meinem Berichte ...
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