Dreizehntes Kapitel. Ende eines Abenteuers und Anfang eines andern. ... ... um diese Stunde nicht mehr ausgehen, ohne sich dem auszusetzen, begegnet zu werden. Möge Ihre gerechte Entrüstung Sie nicht darauf vergessen lassen, was Sie ihrem Rufe schulden. ...
Siebzehntes Kapitel. Welches unerfahrene Frauen darüber belehren wird, ob man ... ... gehabt habe, aber staunen Sie nicht darüber, ich war ja doch nie in der Mode.« »Ach, Nasses!« sagte sie, »wie sehr bin ich zu beklagen ...
Neunte Erzählung. Bedauernswerther Tod eines Edelmanns, der zu spät von ... ... und Barmherzigkeit ist und die Reinheit meiner Liebe und die Lauterkeit meiner Wünsche kennt; möge er jetzt, wo ich Dich in meinen Armen halte, meine Seele zu sich ...
Sechzigste Erzählung. Eine Pariserin verläßt ihren Mann, um einem ... ... oder Freund für einen Priester zu verlassen, wie schön und angesehen er auch sein möge.« »Ich bitte Euch«, wandte Hircan ein, »laßt es Euch nicht einfallen, ...
Sechsundzwanzigste Erzählung. Ein junger Prinz hat ein Verhältnis mit einer ... ... junge Prinz bat sie mit schüchterner Stimme und mit Thränen in den Augen, sie möge ihn zur Bekräftigung ihrer Worte küssen. Sie verweigerte es aber, indem sie ihm ...
2. Das Verfahren wider den weiblichen Dämon † In nomine Patris ... ... rufe, und lateinisch ›Amen‹, welches sie zu Gott sage, der ihr Freiheyt bescheren möge. Ferners noch, daß sie ob ihrer Kinderlosigkeyt vielerley Kummer und Gram empfunden; ...
... da sagten ihr die Ärzte dort, sie möge nur weiter so tun, wie sie früher getan habe, denn noch in ... ... Frau zu ruhen. Erwachte er dann morgens, so bat sie ihn, er möge sich diese Form der Liebe in ihrer ganzen unübertrefflichen Vollendung wohl einprägen. ...
Neunundzwanzigste Erzählung. Ein alter Bauer hat eine junge Frau, die ... ... den Bauer bei seinem Vergnügen und beenden wir unseren Tag vor der Vesper; Hircan möge die letzte Erzählung geben.« Dieser sagte: »Es wird eine traurige, wenn je ...
... unnütz sei, sagte deshalb zu ihrer Mutter, Gott möge alles zum Besten wenden, und da sie die Gräfin so ganz anders ... ... von diesem Tage an der Meinung, daß ihre Tochter Amadour nicht mehr leiden möge und unvernünftiger Weise alles das haßte, was sie selbst liebte; ... ... könnte. Aber wie mich auch der Tod fliehen möge, ich werde ihn so lange suchen, bis ich ...
Dreiundsechzigste Erzählung. Von der beachtenswerthen Keuschheit eines französischen Edelmannes. ... ... und ist diese Liebe so tief und fest, daß man sie, was auch geschehen möge, nicht vertauschen will, so ist das nicht nur eine lobenswerthe, sondern eine ...
CIII. Besondere medicinische Bücher. Unter allen Schriftstellern, die theologischen ausgenommen ... ... bitten, daß er ihn von einer so sehr zu seinem Verderben gereichenden Sucht befreyen möge: diese Stücke sind, zu seiner Ehre verlohren gegangen, und wir haben nichts ...
3. Wie der Buhlteufel des alten Richters Seeleauszusaugen sich befing und was solch ... ... und Recht und Gerechtigkeit verraten. So hoffe ich nur noch, daß unser Herr Christus möge Erbarmen mit mir armen verführten und behexten Manne haben, dessen Augen in Thränen ...
Sechsunddreißigste Erzählung. Ein Präsident von Grenoble wird von der schlechten ... ... denn ich nehme an, er wird nicht gegen die Damen reden.« Dagoucin antwortete: »Möge es Gott gefallen, daß sie mir so wohl geneigt wären, wie ich ihnen ...
1. Es ist gefährlich, sein Geheimnis einer Ziege anzuvertrauen. Mehrere Wochen ... ... an der Feinheit des gestickten Hemdchens, welches ihre Schultern bedeckte, und nach der einnehmenden Mode von damals die Rundung des jungfräulich schönen Busens erkennen ließ; an dem ...
Einunddreißigste Erzählung. Von der Grausamkeit eines Franziskanermönches, um eine Frau ... ... aber bei seiner Meinung und bat um Erlaubniß, jenem nacheilen zu dürfen, er selbst möge auf der Straße warten, bis er sich überzeugt hätte, ob er recht gesehen ...
Einundfünfzigste Erzählung. Hinterlist und Grausamkeit eines Italieners. Ein ... ... , daß er um seiner und seines Hauses Ehre willen eine solche That nicht begehen möge, da sie das Fräulein, um ihm zu gehorchen, von dem Ort abberufen ...
... So, meine Damen«, fuhr Dagoucin fort, »möge es allen ergehen, welche mit Unrecht ihre Frauen im Verdacht haben. Oftmals ... ... nicht ihren Mann von einem anderen unterscheiden könnte, wie er sich auch verkleiden möge?« »Es hat solche gegeben, und es kommt noch heute vor, daß ...
Zweiunddreißigste Erzählung. Wie ein Mann seine ehebrecherische Frau härter als ... ... kann man solche Schandthat sühnen? Ihr wißt doch, wie es eine Frau auch anstellen möge, nach einem Fehltritt kann sie ihre Ehre nicht wiederherstellen.« »Ich bitte Euch«, ...
Geschichte des Herrn und der Frau von Chastillon. Frau von ... ... wie der Graf ist, nicht gefällt, welches Vertrauen er auch aus seine Geliebte haben möge. Was mich betrifft, so will ich, so lang' ich lebe, nur ...
Einundzwanzigste Erzählung. Von der treuen und ehrbaren Liebe eines Mädchens ... ... ihrer Herrin nicht mehr mit ihm gesprochen habe, was man auch darüber schwatzen möge, und daß die Königin alles wisse, was zwischen ihren Hofdamen und Rittern vorginge ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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